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PoV Paluten
Plötzlich riss ich meine Augen auf. Ich brauchte einen Moment, bis ich begriff, wer ich war und was geschehen war. Ich schaute mich um. Ich lag in einem meiner Krankenzimmer. Mein Schädel dröhnte und meine Brust inklusive Bauch schmerzte höllisch. Ich versuchte mich aufzurichten, scheiterte jedoch aufgrund der starken Schmerzen. Die Tür zu diesem Raum öffnete sich und Navy kam herein. "Ah du bist wach, wie praktisch." Er legte ein kleines Tablett mit Verbandssachen auf dem Tisch neben mir ab und begutachte mich. "Du siehst mitgenommen aus", stellte er überflüssigerweise fest. Er kam auf mich zu wechselte den Verband um meiner Wunde. Navy ging zum Mülleimer, welcher in der Ecke stand, schmiss den alten Verband weg und starrte mich dann wieder an. "An was erinnerst du dich?" Betrübt schaute ich weg. "Ich hab Manu verraten und darauf hin wurde er entführt." Ich stoppte. "Und weiter?" Ich schaute mit müden Augen zu Navy. "Er wurde, aufgrund meines Fehlers, von seinen Entführern umgebracht." Navy schüttelte den Kopf. "Er lebt. Du hast ihn vor dem Tod beschützt." Meine Augen bekamen ihren Glanz zurück. "Wo ist er?!"
"Hier. Wir haben ihn in ein künstliches Koma versetzt."
"Wieso?"
"Weil er ein Wrack war, nein viel eher schon ein Geisterwrack." Ich runzelte die Stirn. "Sein Körper war stark geschädigt, doch sein geistiger Zustand war noch viel beängstigender: er hatte Panikattacken, wenn er dich nicht sah, dann schrie, biss und kratzte oder verletzte sich sogar selber, Alsol beschlossen wir, ihn ins künstliche Koma zu versetzen."
"War es die richtige Entscheidung?", fragte ich vorsichtig nach. "Definitiv. Seine Wunden können schnell verheilen und seine Psyche kann alles besser verarbeiten." Ich nickte verstehend. "Ein anderes Thema, du liebst Manuel immer noch?" Empört schaute ich ihn an. "Natürlich, was ist das denn für eine Frage?!"
"Gut. Dann werden wir alles vorbereiten und dich holen wenn deine Wunden soweit verheielt sind." Navy verließ das Zimmer. Ich war verwirrter als zuvor.

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2 Tage später
Meine Wunden waren zum größten Teil verheielt, weshalb mich Kira abholte und zu eine der Folterkammern brachte. Er öffnete die Tür. Mokuba wartete schon auf mich. Ich wusste nicht was mich hinter der Tür erwarten würde, doch damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

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Diese Woche war Essenstechnisch echt beschissen😒😕

Found in the nightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt