PoV Paluten
Plötzlich hörte ich wie Manu und direkt danach auch Stegi, nach Luft rangen, wärend ich noch immer durch das Gebäude lief. Ich ging forsichtig runter auf meine Knie, um die beiden Jungen auf meinen Schultern abzusetzen. Manu nutzte sofort die Chance und sprang auf den Boden, woraufhin er Stegi von meiner Schulter zerrte. Schwer Atment und voller Angst, starrten sie mich an, während sie sich an einander klammerten. Ich richtete mich wieder auf, sodass ich fast auf der selben Augenhöhe mit ihnen war. "Was habt ihr?" Ich wollte meine Arme nach ihnen ausstrecken, da sie stark zitterten. Stegi wimmerte und Manu zog ihn noch näher an sich. Seufzend zog ich meine Arme zurück. "Was seht ihr? Wer oder was ist hier?" Manus Lippen formten stumm ein Wort, doch konnte ich dieses nicht entziffern. Das alles konnte so nicht weiter gehen. Kurzerhand fasste ich einen Entschluss. Ich ging die letzte paar Schritte zu den beiden jungen Männern und zog sie, trotz starkem Protest, in meine Arme. Zu Anfang wärten sie sich, ließ aber schnell locker und erwiederten die Umarmung sachte. Ich suchte die Augen von Manu, um Blickkontakt aufzubauen, doch seine Augen waren geschlossen. Vielelicht war es auch besser so. "Was ist hier eigentlich los, Manu?" Kurz verspannte sich Angesprochener, ließ dann aber wieder lockerer und begann zu berichten: "Anscheinend wurden Stegi und ich von einem Mitglied von dem hier herrschenden Clan unter Droge gesetzt, weshalb wir starke Halluzinationen haben, welche der Verräter anscheinend steuern kann. Auch sind unsere Halluzinationen die selben und können im Wach- und Schlafzustand aufträten."
"Wer ist das Arschloch, der es gewagt hat, dir so etwas an zu tuen? Ich werde ihn umbringen!" Auf Grund meiner Lautstärke wimmerte Stegi erneut. "Nicht so laut", hauchte Manu. "Entschuldige. Wenn das hier vorbei ist, werde ich sofort ein Mittel dagegen herstellen und euch retten." Manu lächelte schwach, anscheinend hatten ihn die letzten Stunden ziemlich zugesetzt. "Verrätst du mir jetzt den Namen des Verräters?"
"Er heißt Tobi und sein Kompane Veni."
"Wo kann ich die beiden finden?" Nun meldete sich auch Stegi zu Wort: "Normalerweise halten sie sich im Labor auf, aber da sie jetzt dich und Tim tö-..." Er stoppte mitten im Satz in riss panisch seine Augen, welche er, wie Manu, die ganze Zeit geschlossen hatte, auf. "T-tim!" Er kämpfte sich aus der Umarmung und rannte los. "Stegi!", schrie Manu und rannte ihm hinterher. Folglich setzte auch ich mich in Bewegung. Wir rannten durch das ganze Gebäude auf der Suche nach dem Anführer. Dass wir dabei keinem begegneten, war mehr als nur seltsam. Am Ende blieben wir vor einer großen Tür stehen. "Hier hinter befindet sich der Speiseraum. Das ist unsere letzte Chance ihn zu finden." Stegi atmete noch einmal tief durch, dann stieß er die schwere Tür auf. Das Szenario, das sich mir daraufhin bot, war furchtbar.

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Found in the night
FanfictionFortsetzung von Lost in the night Palle ist nun schon seit 2 Jahren aus Manus Leben verschwunden. Dieser hat Palle aber schon zum Gröstenteil vergessen. Manu führt eigentlich ein glückliches Leben, doch die Qual etwas wichtiges vergessen zu haben, p...