PoV Paluten
In warme Kleider gehüllt, machte ich mich auf den Weg zu Manu. Auf meinem Rücken befand sich ein Rucksack, der mit Decken gefüllt war. Schnell fand ich die Höhle, in der ich Manu zuletzt gesehen hatte, was auch schon einige Wochen zurück lag. Ich zog die Schaufel, die ich an meinen Rucksack gebunden hatte, hervor und begann den Schnee beiseite zu schaufeln. Als der Eingang freigelegt war, kletterte ich hinein , nur um festzustellen, dass hier seit Tagen niemand mehr war, was mich ärgerte. Musst dieser Junge immer verschwinden? Seufzend stieg ich aus der Höhle heraus. Irgendwo musste Manu doch sein. Ich stapfte durch den tiefen Schnee weiter in den Wald hinein, weiter und weiter und noch weiter, bis mir eine kleine Erhebung im Schnee auffiel. Verwundert blieb ich ein paar Meter davon entfernt stehen. Ich holte die Schaufel wieder hervor und stach mit dieser vorsichtig in die Erhebung. Die Schaufel glitt tiefer und tiefer in den Schnee, bis sie auf einen harten Wiederstand stieß, welcher sich als Stein herausstellte. Ich trat näher. Plötzlich gab der Boden unter mir ein Stück nach. Ein kurzer überraschter Schrei entwich meiner Kehle. Schnell zog meinen Fuß zurück und setzte dafür die Schaufel an. Immer mehr Schnee stapelte sich neben mir, während der Schnee vor mir weniger wurde. Immer tiefer und tiefer buddelte ich, bis ich auf den gefrorenden Boden traf. Ich schaute mich um. Um mich herum nur Weiß. Anscheinend hatte ich eine Kule oder eine weitere Höle gefunden. Letztes stellte sich als richtig heraus, als ich weiter nach vorne grub und plötzlich auf keinen Wiederstand mehr stieß. Vielleicht befand Manu sich ja in dieser Höhle? Besessen von dieser Vorstellung schaufelte ich weiter. Stickige verbrauchte Luft strömte mir entgegen. Umsomehr ich den Höhleneingang freilegte, umsomehr Sonnenlicht strömte hinein und erhält den Raum. Ich schaufelte wie verrückt, bis ich einen Blick hinein riskierte. Meine Augen wurden groß, während ich die Schaufel fallen ließ. Schnell hatte ich den ersten Schock überwunden, verfiel dafür aber in Panik. Hektisch versuchte ich mir einen Weg durch den restlichen Schnee zu bahnen. Ich stolperte in die Höhle und hin zu dem, was ich erblickt hatte. Das Atmen fiel in der Höhle schwer, so stickig und kalt war es. Ich ließ mich auf meine Knie fallen, während ich meine Hände nach dem erblicktem ausstreckte. Zitternd berührte ich es. Es war kalt und keinerlei Bewegung auszumachen. Mein Atem verschnellerte sich. Nein, das durfte nicht sein! Blitzschnell zog ich das Kalte an mich heran und schloss es fest in meine Arme. Tränen liefen meine Wangen herunter. Plötzlich kam mir ein Gedanke. "Es ist noch nicht zu spät", rief ich mir selbst in Eile zu. Schnell holte ich die Decken aus meinem Rucksack heraus und wickelte den Grund für meine Sorge in diesen ein, danach hob ich das eingewickelte hoch und lief, zusammen mit ihm im Arm, nach Hause. Dort entzündete ich den Kamin und setzte mich mit dem eingewickelten im Arm vor das wärmende Feuer. Langsam beruhigte ich mich wieder. Immer wieder strich ich sanft durch das braune lange Haar. "Bitte wach wieder auf, Manuel Büttinghaus."_________________________
I
rgendwie verfolgen mich die Eichhörnchen (hab alleine Heute 2 gesehen)
Ach und Mittwoch kommt kein Kapitel, da ich auf Klassenfahrt bin
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Found in the night
FanfictionFortsetzung von Lost in the night Palle ist nun schon seit 2 Jahren aus Manus Leben verschwunden. Dieser hat Palle aber schon zum Gröstenteil vergessen. Manu führt eigentlich ein glückliches Leben, doch die Qual etwas wichtiges vergessen zu haben, p...