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PoV Manu
Ich war nun seit drei weiteren Woche bei Palle im Untergrund. Meine Wunden waren gut verheilt und das 'DAT PALUTEN' war gut zuerkennen. Es machte mich irgendwie stolz, dass klar zuerkennen war, dass ich zu Palle gehörte. Gerade stand ich vor dem Spiegel und bewunderte meine Narben, als Palle das Zimmer betrat und seine Arme um meinen entblößten Oberkörper schloss. Sein Kopf fand auf meiner Schulter Platz. Lächelnt lehnte ich mich gegen ihn. "Sag mir, wie findest du es im Untergrund?" Ich verspannte mich sofort. "A-also ich v-vermisse einwenig das Leben an der Oberfläche." Palle drückte mich näher an sich. "Möchtest du gerne ein Leben oberhalb führen?" Ich überlegte. Wollte ich das wirklich oder war es nur der Wunsch von Palle? Wirklich los kämmen wir vom Untergrund wahrscheinlich niemals, aber alleine der Gedanke daran, dass es doch eine Chance auf ein Sorgen freies Leben gab, erfüllte mich mit Freude. "Ja. Ja, ich möchte ein Leben weit weg vom Untergrund führen, aber auch nur solange du bei mir bleibst. Er lächelte sinnlich. "Diese Antwort hatte ich mir erhofft." Er löste sich von mir und verließ wieder den Raum. Verwirrt und ängstlich ließ er mich zurück. Ich traute mich nicht ihn zu folgen, weshalb ich mir mein Pullover über zog und mich mit einem Buch auf das Bett setzte um mir mit diesem die Zeit zu vertreiben. Das lesen machte mich müde weshalb ich einschlief.

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Plötzlich schreckte ich durch etwas kaltes auf. Entsetzt hob ich meinen Kopf, nur um festzustellen, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich zappelte wie verrückt, doch die Fesseln, mit welchen ich an der Wand fixiert war, lösten sich nicht. Ich blickte vor mich, wo mir ein genervter junger Mann entgegen blickte. "Wo bin ich?", fragte ich mit erstickter Stimme. "Wilkommen im Folterkeler von..." Den Rest konnte ich nicht verstehen, da die Tür sich öffnete und ein junger Mann mit braunen Haaren den Raum betrat. "Was machst du da? Hatte ich dir eigenhändig Aktionen nicht verboten?" Dem anderem entgließen die Gesichtszüge. "Aber ich habe ihn gefangen und somit haben wir etwas gegen Dat Paluten in der Hand."
"Das haben auch schon viele andere vor dir versucht und sie sind alle tot." Er holte aus, wobei er den Reißverschluss meines Pullovers streifte, wodurch sich dieser öffnete. Das 'DAT PALUTEN' kam zum Vorschein. Die Augen des Braunen wurden groß. "DU NARR!", schrie er. "Er gehört Dat Paluten und hast ihn entführt und verletzte. Du hast dir soeben dein eigenes Grab geschaufelt. Ich hoffe, dass ich Dat Paluten mit dir als Opfergabe besänftigen kann." Der Braun Haarige drehte sich um und verließ den Raum. Der andere drehte sich zu mir um. Sein Blick war undefinierbar. "Ich werde qualvoll sterben", stellte er entsetzt fest. "DAS IST ALLES NUR DEINE SCHULD!" Er zog ein Messer und stürmte auf mich zu. Instinktiv schloss ich meine Augen und wartete auf den Schmerz.

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Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht Übel, dass das Kapitel 20 min zu spät kommt

Found in the nightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt