Matt und ich helfen Finn und Eki Jennys Sachen zu holen. Ask hat (natürlich völlig uneigennützig - Ja, nee, iss klar!) Ryan erlaubt dass er seine Schwester auch bei uns einziehen lässt. Das Mädchen bekommt ein eigenes Zimmer. Sie hat sich einen Koffer gepackt und als sie sich in ihrem Zimmer umschaut sagt sie" Den Rest brauche ich eigentlich nicht mehr. Ask ist völlig stolz auf sie. Er zieht sie in eine innige Umarmung und murmelt ihr ins Ohr. Sie schaut ihn beschenkt an und wird zartrosa. „Wohin mit dem ganzen Kram?" fragt Finn. Jenny zuckt die Schultern. „Wegwerfen?" schlägt sie zaghaft vor. Ryan lächelt und meint dass sie normalerweise die Kleidung spenden. Er kennt den Inhaber eines kleinen Second Hand Ladens. Wir packen also alles fein säuberlich in Kisten und beschriften diese. Die schleppen wir in den Bus und Ask, Ryan und Jenny fahren zu dem Lädchen. Wir bauen derweil die Möbel ab und schleppen sie in einen LKW den Ryan gemietet hat. Ich bin sprachlos. Das ist eine echte Traumvilla mit unendlich teuren Designermöbeln. Ryan hat seine Villa verkauft und die Möbel hat er an eine Wohltätigkeitsorganisationen verschenkt die gebrauchte Möbel an Bedürftige gibt. „Der Bedürftige der diese Möbel bekommt wäre ich auch gerne!" sage ich grinsend als Matt und ich eine fette Ledercouch in den LKW schleppen. „Deine Bude wäre gar nicht so groß dass du sie stellen kannst." merkt Eki ernst an. Ehe wir uns versehen stecken wir in einer Diskussion über soziale Gerechtigkeit. Matt und ich vertreten die Auffassung dass jeder seines Glückes Schmied ist. Wer hart genug arbeitet und die richtige Idee hat kann es zu was bringen. Finn und Eki grinsen sich an. „Klar, vom Tellerwäscher zum Millionär. Nettes Märchen." „Hier in Amerika ist das aber möglich!" verteidigt Matt unsere Auffassung. Finn und Eki schauen ganz komisch. „Seid ihr euch sicher dass das auch für euch selber gilt?" fragt Eki sanft. Wir schauen ihn erstaunt an. Eki präzisiert: gerade hier in Anerika ist der Unterschied zwischen weiß und nicht Weiß unglaublich deutlich zu spüren. Schau dir doch mal Carter Corp an: in der Chef Etage findest du keinen der nicht weiß ist. Je tiefer du in den Etagen gehst desto mehr farbige sind dort angestellt. Bei Colin und den seinen sind zwei schwarze und ein Chinese. Alle anderen sind weiß. Die 42 ist schon etwa die Hälfte farbig und unten bei den Reinigungskräften ist kein einziger weißer zu finden." wir schauen sie erstaunt an. Finn sagt: „Wir wollten uns da eigentlich mal bewerben." er grinst. „Solltet ihr vielleicht tun." sage ich. Die beiden kichern leise. „Ich würd ja zu gerne deinen Schreibtisch putzen" sagt er und wirft mir ein Grinsen zu dass ich automatisch rot werde. Matt schmeißt sich weg vor Lachen. Ich schenke Finn einen Augenaufschlag den ich mir bei Lana angeschaut habe. Sie macht das immer und denkt dass das sexy ist. Die meisten Kerle fahren darauf ja ab aber ich möchte das Augengeklimper noch nie und liebe es wenn Rian mich direkt anschaut. Ich weiß dann dass sie mich meint und nicht die Situation genießt. Finn jedenfalls fällt die Kinnlade runter und Matt freut sich wieder wie ein kleines Kind. Doch bald flirtet er mit Eki heftig rum. Das sieht zu witzig aus. Finn und ich machen auch da weiter wo ich angefangen habe. Es ist lustig und macht Spaß. Finn und Eki wissen ja dass wir nichts von Ihnen wollen und mit ihren Schwestern liiert sind.
Als wir mit unserer Arbeit fertig sind fahren wir die Möbel zu dem Lager. Wir sind gut in der Zeit und das Lager ist noch zu. Wir beschließen in der Zeit biss sie öffnen was essen zu gehen. Finn fühlt sich gut an. Ich habe meine Hand an seinem Hintern und er seine an meinem. Matt und Eki gehen ebenfalls eng umschlungen zur Pizzeria. Als wir dort angekommen sind fragt uns Eki: „Was wollt ihr essen, ihr Süßen?" Eng an Finn gekuschelt überlegen wir was wir möchten. Finn fragt ob wir uns eine Margarita teilen sollen und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich nicke und schaue zu ihm. Plötzlich werde ich aus Finns Armen gerissen und eine Faust trifft mir ins Gesicht. Ich falle hin und Finn und Eki krallen sich die Angreifer. Im ersten Moment hatte ich gehofft dass es irgendwelche homophonen Arschgeigen seien aber es ist schlimmer. Es sind Alfred mit ein paar Typen aus meiner alten Gang. Alfred schaut mich hasserfüllt an während seine Jungs von Finn und Eki fertig gemacht werden. Matt nimmt meine Hand und zieht mich hoch. Dann drückt er mir etliche Papierservietten ins Gesicht. Alfred schaut einfach nur bitterböse. Finn und Eki haben die sechs Angreifer nach draußen befördert und Finn kreischt: „Ih Baby! Du blutest!" er nimmt weitere Servietten und tauscht sie aus. Ich sehe dass die alten rot getränkt sind. „Bist du jetzt ne Schwuchtel geworden?" Alfred spuckt mir vor die Füße und dreht sich um. Matt schaut ihn ungläubig an und sagt: „Nein, das sind die Brüder von unseren Freundinnen." Ich bin etwas angepisst dass er das verrät. Die Typen haben mich gerade völlig grundlos angegriffen. Ich hab ehrlich gesagt etwas Schiss dass sie unseren Mädchen was antun könnten. Ich fände es besser wenn sie nichts von Rian und Rana wissen. Darum knuffe ich Matt in die Seite und sage zu Alfred: „Als ob ich dir verraten würde dass ich nen Freund habe." Finn fummelt noch liebevoll an mir rum und er zwinkert mir zu und haucht mir einen Kuss auf die Schläfe. Alfred schaut verbittert und sagt dann: „Es gab mal Zeiten da hättest du mir alles gesagt!" Ich schaue ihn an. Das kann doch nicht sein Ernst sein! „Das war bevor du versucht hast mich umzubringen." sage ich verächtlich. Er schaut mich irgendwie merkwürdig an. „Du hast gesagt du hast ein Mädchen." klagt er mich an. Ich nehme die Servietten vom Gesicht und zeige mit dem Finger theatralisch in mein Gesicht. „Klar! Ich hatte keine Lust so auszusehen!" Alfred schaut mich fast traurig an. „Ich hab dir mal vertraut! Du hat mich belogen!" flüstert er. „Hätte ich dich nicht belogen wäre ich jetzt im Jenseits. Deine Häscher haben mich nur nicht gekriegt weil unsere Lover stärker sind. Ich möchte nicht wissen was du mit mir gemacht hättest wenn sie nicht zufällig dabei gewesen wären." „Es gab mal eine Zeit da war auf dein Wort noch Verlass!" nun wirkt Alfreds Stimme hasserfüllt. „Es gab mal eine Zeit da hast du mir alles bedeutet. Da hab ich für dich meinen Bruder verlassen und meinen Freund verletzt. Doch du hast mich verraten, du hast bei Al Masri Scheisse über mich erzählt und es war kein Spaß mich da rauszuwinden. Ich hab echt gedacht ich bin am Arsch. Ich weiß gar nicht was du noch von mir willst!" den letzten Satz sage ich wütend und Alfred schaut mich enttäuscht an. Er dreht sich wortlos um und geht.
„Hey, Baby, war das dein Ex?" fragt Finn und schaut ihm nachdenklich hinterher. „Mein Exfreund? Ja! Er war mein bester Freund und ist es jetzt nicht mehr." Finn schaut ihm weiter hinterher. „Er wäre gerne mehr als nur bester Freund gewesen." Finn und Eki seufzen. „Du spinnst!" sage ich. „Alfred legt die Weiber reihenweise flach.
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Daryl
FanfictionAngelehnt an meine Matt Geschichte werde ich Daryl näher beschreiben. Ist wieder nur meine Phantasie, die Personen sehen aber aus wie in dem Spiel