Der Anfang

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Eni
Jetzt geht es los. Ich habe meine Sachen schon gepackt und warte nur darauf das mein Vati mich endlich zum Flughafen fährt. Ich stehe mit meinem Koffer in der Tür. Endlich kommt mein Papa die Treppe runter.

Eni: "Na los Pa, wir verpassen noch den Flug!"

Pa: "Ja ja hetze einen alten Mann nicht!"

Endlich stiegen wir ins Auto und Papa fährt los. Eine Stunde brauchen wir bis zum Flughafen. Dann stehe ich vor dem Schalter und gebe mein Ticket ab. Die Frau gibt es mir wieder

Frau.: "So Süße du musst jetzt einmal um die Ecke damit wir deinen Koffer durchleuchten können und du musst noch in die Sicherheitskontrolle."

Eni: "Alles klar, danke!"

Mein Dad kam mir natürlich hinterher. Eine halbe Stunde musste ich warten bis ich dran war. Dann ging es los. Ich habe meinen Koffer auf das Band gelegt und bin dann durch diese Metallmaschine gegangen. Nichts gefunden, also kann ich jetzt zum Gate gehen. Mein Dad verabschiedet sich von mir und sagt mir nochmal das ich anrufen soll wenn ich angekommen bin. Ich gehe in das Flugzeug und setzte mich auf meinen Platz. Dann meldet sich der Pilot und es geht los. Auf der Hälfte des Fluges bin ich dann eingeschlafen. Bis ich dann als wir im Landeanflug waren, wieder wach geworden bin. Das Flugzeug landete und ich bin dann ausgestiegen. Wieder durch diese Sicherheitskontrollen. Nichts gefunden. Ich bin dann raus und habe mir ein Taxi gerufen. Das Taxi brachte mich zum Hotel. Ich holte mir den Schlüssel und bin erstmal auf mein Zimmer. Jetzt muss ich aber meine Eltern anrufen.

Eni: "Hallo, Mama!"

Ma: "Na mein Schatz, Flug gut überstanden?"

Eni: "Ja, hab die halbe Zeit geschlafen, aber war trotzdem gut."

Ma: "Wie ist das Hotel?"

Eni: "Das Zimmer ist schön. Nicht besonders groß, also hier steht ein Bett mit Fernseher, ein Schreibtisch und ein Bad haben sie, aber mit Badewanne."

Ma: "Na das ist ja toll. Was machst du dann heute noch?"

Eni: "Gute Frage, ich glaube ich gehe erstmal was essen, ich bin am verhungern und dann.... keine Ahnung wahrscheinlich schlafen!"

Ma: "Gut mein schatz, viel spaß!"

Ich zog mir also meine Jacke an und ging wieder raus. Ich während der Taxifahrt hierher ein KFC gesehen. Also bin ich dort hingelaufen. Auf dem Weg war nicht viel zu sehen. Ich war in der Nähe der Richmond university, die ist am Stadtrand. Aber egal, Hauptsache erstmal was zu essen. Ich war total in Gedanken versunken, das ich die Leute vor mir nicht bemerkte. Und da war es zu spät. Ich bin voll gegen den Typen vor mir gelaufen.

Eni: "Omg, das tut mir so leid. Ich war gerade nicht anwesend sorry!"

Junge1: "Ach das macht doch nichts, wir hätten ja auch aufpassen können!"

Eni: "Naja ich bin doch aber in euch reingelaufen?"

Junge2: "Wir hätten ja Platz machen können."

Eni: "Naja egal, Sorry nochmal!"

Junge2: "Ok, ich meine es ist doch nichts passiert!"

Eni: "Stimmt auch wieder!"

Ich bin dann an den Jungs vorbei.

Junge1: "Hey warte mal kurz!"

Ich drehe mich um

Eni: "Ja was ist den?"

Junge1: "Wo willst du eigentlich hin?"

Eni: "KFC, ich bin am verhungern."

Junge1: "Warte dann kommen wir mit! Wir wollten auch dort hin und als kleine Entschädigung geb ich dir einen aus."

Eni:"Ich bin zwar in dich reingelaufen, aber zu kostenlosem essen sage ich nicht nein!"

Also bin ich mit den drei Jungs zu KFC. Wir standen in der Schlange und warteten.

Junge3: "Nur so, wie heißt du eigentlich?"

Eni: "Enaya, aber alle nennen mich Eni!"

Junge1:"Enaya, das ist echt ein schöner Name!"

Eni: "Danke, mein Problem ist, ich kenne euch irgendwo her aber ich weiß nicht woher?"

Junge2: "Guckst du gerne Fußball? "

Eni: "Ja na klar!"

Junge2: "Auch Premier League?"

Eni: "Wenn das gehen würde, ich komme aus Deutschland. Ich kann meistens nur Länderspiele gucken. Und heimlich illegal ein paar Spiele meines Lieblingsvereins. Also nein!"

Junge1: "Kennst du keinen Premier League Club?"

Eni: "Na klar, ich bin doch nicht vom Mond! Ich bin Tottenhamfan auch wenn ich mir die Spiele illegal angucke. Irgendwie sehe ich sie trotzdem."

Junge2: "Also kennst du die Tottenham Spieler. Kennst du auch Manchester United Spieler?"

Eni: "Naja nicht wirklich! Aber worauf willst du hinaus? Ihr seid wohl United Spieler? Vielleicht kenne ich euch daher?"

Die Jungs lachen kurz auf.

Junge2: "Mensch du bist echt niedlich!"

Eni: "Danke, das sehe ich als Kompliment an! Aber verrate ihr mir auch eure Namen?"

Jetzt waren wir dran.

Mann: "Willkommen bei KFC was wollt ihr bestellen?"

Die Jungs bestellten irgendwas und wir setzten uns auf irgendeinen Platz.

Eni: "Also wie heißt ihr?"

Junge2: "Ok ich bin...!"

Aufeinmal stand ein kleiner Junge vor dem Tisch.

Junge: "... Jesse, Marcus könnt ihr auf meinem T-Shirt unterschreiben ?"

Marcus und Jesse: "Na klar!"

Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Na klar Jesse Lingard und Marcus Rashford! Aber wer war der andere? Ich sah ihn mir nochmal ganz genau an. Bis mir klar wird das ist Trent Alexander-Arnold. Mensch hin ich blöd das ich sowas nicht sehe. Die Jungs haben ihm ein Autogramm gegeben. Und setzen sich wieder hin.

Jesse: "Also ich bin..."

Eni: "Ja ja ich weiß jetzt wer ihr seid!"

Trent: "Du kennst auch mich?"

Eni: "Ja Trent, ich kenne auch dich. Ich brauch immer ne Weile aber irgendwann habe ich es dann!"

Das Lachen danach konnte ich mir nicht verkneifen. Und die Jungs stimmten ein.

Jesse: "Wie wärs wenn du morgen mit uns zum Training kommst und wir stellen dir mal ein paar Spurs Spieler vor?"

Eni: "Das wäre Soooooooo cool"

Marcus: "Wer ist eigentlich dein Lieblingsspieler?"

Eni: "Ich bin ein großer Eden Hazard Fan! Auch wenn er kein Spurs Spieler ist. Aber bei den Spurs kann ich mich einfach nicht entscheiden, die sind alle so toll."

Trent: "Na das ist doch super!"

Jesse: "Weißt du, gib mir mal dein Handy!"

Eni: "Warum?" Ich gab es ihm aber trotzdem

Jesse: "Wenn wir dich morgen abholen sollen dann brauchst du ja schließlich meine Nummer oder?" Er tippt seine Nummer ein

Eni: "Stimmt"
Jesse gibt mir mein Handy wieder. Ich gucke nur wie er sich eingespeichert hat. Er hat sich JLingz😘😋 eingespeichert. Find ich eigentlich ganz niedlich.

Nach dem Essen sind wir dann jeder in eine andere Richtung gegangen. Ich bin wieder zu meinem Hotel und bin sofort ins Bett gefallen und eingeschlafen.

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