Feliz Navidad

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Harry
Ach Eni, kaum spielt sie wieder und schon hat sie sich den Arm gebrochen. Die Wochen verfliegen recht schnell und schon ist Weihnachten. Ich packe meine Sachen. Eni erwartet mich erst am 23. 12 doch ich mache mich schon am 21. bereit. Ich nehme meinen Koffer und steige ins Auto. Bevor ich los fliege schreibe ich ihrer Familie, genauergesgat ihrem Vater. Ich schreibe ihm das ich Eni überraschen möchte und schon früher komme. Daher bringt er Eni zur Schule. Paulo macht es mir gleich. Und fliegt mit mir zusammen. Am Flughafen angekommen, holt mich ihr Vater ab. Dann fahren wir zu Ihnen nach Hause. Ihr Vater ist echt nett. Die ganze Auto fährt sagt das ich ihr gut tue. Dann bin ich zum erst mal bei ihr. Ich habe ihren Vater versprochen das ich Eni abhole. Ich steige ins Auto und fahre zu Enis Schule. Dort warte ich. Sie kommt raus und sieht das Auto. Hat aber wahrscheinlich nicht bemerkt das ich im Auto sitze. Als sie fast beim Auto war, bin ich dann endlich ausgestiegen. Sie blieb kurz stehen. Bis sie dann im vollsprint auf mich zu gerannt kam.

Eni:"Haaarrrryyyy!"

Sie fällt mir um den Hals. Und umarmt mich ganz fest.

Eni:"Ich dachte du solltest erst am 23. kommen!"

Harry:"Ne Pocch meinte das ich schon gehen darf bis ich am 26. wieder nach England muss."

Eni:"Ah ja Boxing day!"

Wir steigen ins Auto und fahren zu ihr nach Hause. Dort gibt es erstmal Mittag. Ihre Schwester Juana guckt mich komisch an. Sie isst und geht dann wieder in ihr Zimmer. Die kleinste Sofia kommt auf mich zugerannt und umarmt mich. Die ist ja mal niedlich.

Weihnachten wird in Deutschland ganz anders gefeiert und bei einer Argentinischen Familie noch komischer. Die Argentinier haben keinen Nicolas. Auf die Frage was Enis Geschwister zum Nikolaus bekommen haben, haben mich beide komisch angeguckt. Eni hat mich dann aber aufgeklärt das es in Argentinien keinen Nikolaus gibt. Und auch überhaupt wird Weihnachten anders gefeiert. Aber sie haben einige Traditionen übernommen. Sie kaufen auch einen Baum und schmücken ihn, aber die Geschenke gibt es erst am 25. In Deutschland gibt es die ja schon am 24.

Weihnachten
Enis Geschwister sind schon ganz schön früh wach. Eni liegt auf mir und schläft noch, als ich wach wurde. Keine Sekunde später und sie sieht mich auch an.

Eni:"Morgen!"

Harry:"Morgen!"

Ich streiche durch ihr Haar. Als plötzlich die Zimmertür auf geht, steht Sofia davor.

Sofia:"Eni, Harry Papá Noel estaba allí! Vamos!"

Eni:"Si, ya vamos!"

Wir stehen auf. Eni zieht sich im Bad um. Ich ziehe mich in ihrem Zimmer um. Dann gehen wir runter. Dort liegen die Geschenke unter dem Baum. Sofia war echt aufgeregt. Sie sortiert die Geschenke.

Sofia:"Das ist für Mama, das ist für Papa...."

Ich bekomme auch ein Geschenk. Ich bekomme einen Regenschirm, der niedliche kleine Tropfen drauf hat. Und eine Packung englischen Tee. Zu freundlich, das man diese Klischees aber auch immer zu ernst nehmen muss. Eni bekommt auch einen Regenschirm, mit einer englischen Flagge drauf.

Mama:"Damit du in England immer trocken bleibst."

Außerdem hat sie noch ein Rechtswissenschaft Buch bekommen.

Wir frühstücken dann. Und den Rest des Tages sitzen wir auf Enis Bett und ich liege auf ihrem schoss. Sie streicht mir durch die Haare und mir fällt wieder ein, das ich meinen Koffer noch packen muss, weil heute Abend der Flug geht. Manchmal hasse ich den Boxing day. Ich stehe also auf und packe meinen Koffer. Eni holt jetzt auch ihren Koffer und packt ihn. Plötzlich klopft es und Sofia steht mit einem kleinen Geschenk vor der Tür. Eni nimmt es. An dem Geschenk hängt ein Zettel: Damit wir keine kleinen Überraschungen bekommen. Gruß Papa und Mama

Eni öffnet das Geschenk. Es ist eine Packung Kondome.

Eni:"Ach Papa!"

Ich kann darüber nur lachen. Eni packt die Condome trotzdem ein. Und dann gibt es Mittag. Enis Mom hat Ente gemacht und sie schmeckt köstlich.

Nach dem Essen gönnen wir uns noch einen Mittagsschlaf und dann geht es los. Enis Vater bringt uns zum Flughafen. Dann steigen wir ins Flugzeug und fliegen nach England.

In meiner Wohnung angekommen legen wir uns erstmal auf die Couch. Dann holt Eni die Condome aus der Tasche.

Eni:"Papa meinte das keine kleinen Überraschungen passieren. Also müssen wir sie ja benutzen!"

Langsam Aber Sicher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt