41 |Verspielt

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Emma

Ich spürte seinen heißen Atem, der gegen meinen Nacken abprallte und seine weichen Lippen auf meiner Gänsehaut überhäuften Haut. „Bestrafen?", fragte ich leise nach. Als ich seine Hand spürte, die langsam mein Kleid nach oben zog, keuchte ich auf. „Ja, bestrafen.", schon jetzt konnte ich mir sein hinterlistiges Grinsen vorstellen. Er liebte diese Macht. Er liebte, dass er das mit mir machen durfte und konnte. Langsam strich er über meinen bedeckten Kitzler, der sich freudig zusammen zog. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, doch hob ihn ruckartig wieder als ich spürte wie er mein Tampon aus mir raus zog.

Erschrocken sah ich zu Kenneth. Er jedoch nahm sich bloß ein Taschentuch und wickelte es ein. Auf seinen vollen Lippen lag ein wissendes Grinsen. Einen Moment lang war es mir unangenehm, doch Kenneth verwarf dieses Gefühl, indem er mit seinen Händen über meinen Körper wanderte. Sekunden später spürte ich wie er langsam in mich eindrang.

Erst mit einem und dann mit dem zweiten Finger, nebenbei verteilte er kleine, zarte Küsse auf meinen Hals und verpasste mir Haufen von Knutschflecken. Ich genoss die Aufmerksamkeit, die er mir schenkte. Ich stöhnte unter seinen Berührungen.

Als Kenneth schneller wurde, stöhnte ich laut auf und krallte mich in seiner Hose fest.

Meine Augen schlossen sich genüsslich und mein Atem wurde schneller und unkontrollierter. Ich war so kurz davor. Seine Berührungen fühlten sich plötzlich um Vielfaches intensiver an, was mein Stöhnen lauter werden ließ. „Meinen Namen, Babygirl.", hauchte Kenneth verführerisch in mein Ohr.

Sein Daumen fing leicht an meine pulsierende Klitt zu massieren und seine liebevollen Worte, die er mir verführerisch zu flüsterte, brachten mich beinahe um den Verstand. Ich zerbrach unter ihm, unter seinen Berührungen. Ich gab mich ihm vollkommen ihn und ich bereute es keine Sekunde. „Du darfst nicht kommen.", knurrte Kenneth gefährlich leise in mein Ohr und stieß ein letztes Mal zu.

Nein, Gott nein. So kurz vor meinem Orgasmus hörte er auf, einfach so. Ein frustriertes Stöhnen verließ seine Lippen. Irgendwann würde auch er mal eine Strafe bekommen und dann hätte ich kein Erbarmen, so wie er bei mir. Bei dem Gedanken musste ich einfach leicht Grinsen.

Ich schaute ihn leicht flehend an, doch bekam nur einen sanften Kuss auf meine Lippen. „Mein Babygirl will mehr.", er lächelte zufrieden und nahm einen Tampon aus meiner Tasche. Ihn befriedigte es, dass ich das brauchte. Von ihm. Nur von ihm. Seine Finger öffneten flink das Papier und sanft drückte er den Tampon in mich. Er gab mir einen kleinen Kuss auf meinen Nacken und machte seine Hände mit einem Nasstuch sauber.

Ihm war es nicht unangenehm, er empfand es nicht als ekelig oder abstoßend. Und irgendwie zog mich das nur noch mehr an. Kenneth sah verspielt zu mir auf und grinste mich frech an. Ich hingegen ließ mich genervt seufzend auf ihm nieder. Der Schock vom Anfang war vollkommen verschwunden und nur noch der fehlende Orgasmus lag schwer in meinem Körper.

•Ey ich Bete zu Gott, dass das niemand liest den ich persönlich kenne hahahaha

Psycho 〉Ich bin seinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt