57 |"Sie ist meine Beste Freundin."

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Kenneth

Das wir New York jetzt endlich verließen, beruhigte meinen Geist und meinen Körper. Cole würde nicht so schnell aufgeben, auch wenn sein Vater momentan noch das Oberhaupt war. Das würde nicht immer so bleiben. Und wenn dein Vater weg war, dann sah Cole seine Chance. Ich hatte es gesehen. In seinen Augen.

Und so lange wir einen Deal mit seiner Firma hatte, so lange mussten wir uns mit dieser Familie rum schlagen. Mit Cole rumschlagen. Aber ich würde Emma beschützen. Vor jedem. Ganz gleich in welcher Position dieser Jemand war. Emma schnallte sich von den Ledersitz ab und stand auf. Keine Sekunde später saß sie auf meinem Schoß und ließ ihre Hände in meinem Nacken verschwinden.

„Ich möchte Jenny wiedersehen.", Sie legte ihren Kopf schief und leckte sich über ihre vollen Lippen. „Wieso?", ich wusste zwar wieso, aber sie versuchte mich zu provozieren also wollte ich das auch versuchen. „Sie ist meine beste Freundin.", ein Schmollmund bildete sich in ihrem Gesicht, was ich leicht lächelnd beobachten konnte.

„Sie hat dir zur Flucht verholfen.", ich hob eine Augenbraue. „Noch ein Grund sie zu besuchen.", ein freches Grinsen begegnete mir. „Du bist sehr frech, Babygirl.", raunte ich. Ich packte ihre Taille und drückte sie enger an mich. „Gewöhn dich dran.", der Ton ihrer Stimme war verführerisch. Sie versuchte mich zu verführen und ich beobachtete das nur allzu sehr. Ich genoss es. Denn ich wusste, dass nur ich sie so sehen würde. Sie gehörte mir.

Ich verfestigte meinen Griff um ihre Taille, doch Emma war so hinterlistig und fing leicht an ihr Becken an meines zu bewegen. Sie biss sich in ihre Unterlippe und beugte sich leicht zu mir runter. Nur durch diese Kleinigkeiten spürte ich schon meinen Schwanz, der sich verhärtete.

„Ich will sie sehen, Kenneth.", raunte sie gegen meine Lippen. Meine Augen huschten über ihr Gesicht. Doch lange über alles nachdenken konnte ich nicht, da ihre dünnen Finger anfingen meinen Gürtel zu öffnen. Gott diese Frau. Sie brachte mich vollkommen um den Verstand. Und Emma wusste das. Sie wusste es ganz genau. „Wie sieht's aus, Babe?", meine Hose fiel zu Boden, ebenso wie die Boxer.

Emma stand auf und ließ den Slip über meine Beine gleiten. Nur der Rock verblieb, bevor sie sich wieder auf mich setzte. Ihre Augen waren Verführung pur. Sie war Verführung pur. Ich konnte ihr nicht widerstehen. Meine Hände fuhren langsam über ihren Körper und meine Augen verblieben in ihren. „Ich werd's mir überlegen, Babygirl.", raunte ich leise und packte ihre Hüfte. Emma ließ sich auf mir nieder und schmiss ihren Kopf in den Nacken. Dieses Bild war so unglaublich berauschend.

„Oh Gott.", hauchte sie.

Psycho 〉Ich bin seinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt