46 |Anders denkend

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Kenneth

Mit einem leichten Lächeln setzte ich Emma ins Auto und strich ihr einige Strähnen aus ihrem hübschen Gesicht. Wie konnte man nur so schön sein? So schön und mit einem goldenen Charakter. Mit einen letzten Kuss auf ihre Stirn, schloss ich die Beifahrertür und umrundete das Auto. Seufzend ließ ich mich auf den Fahrersitz nieder und krallte mich an das Lenkrat fest, bevor ich los fuhr.

Mein Blick fiel ab und zu auf mein Babygirl. Ich wusste genau, dass sie Angst vor Cole hatte. Zudem wollte ich eigentlich selbst nicht, dass sie bei den Treffen dabei war. Cole würde nicht aufgeben. Er tat es ja jetzt schon vor meinen Augen. Und das musste sich erstmal jemand trauen. Er sah sie an als wollte er sie ausziehen und vermutlich wollte er das auch. Sie gehörte mir und nur ich durfte sie so ansehen und nur ich durfte sie wirklich ausziehen.

Mit einem angespannten Körper hielt ich vor dem Apartment und stieg aus dem Wagen. Ich umrundete das Auto und hob Emma aus dem Wagen. Da wir in eines meiner Apartments gehen würden, brauchte ich keine nervigen Koffer mit zu schleppen.

Zwar würde Emma das Apartment als zu groß und vermutlich zu teuer ansehen, aber ich wollte nur das beste für sie. Sie war mein Leben. Und sie war das einzige was ich jemals wirklich wollte. Emma ließ ich nicht gehen. Ich verwöhnte sie. „Kenneth?", hauchte sie verschlafen und öffnete gähnend ihre Augen. Sofort bildete sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen. Emma schloss einen kurzen Moment ihre Augen, bevor sie mit ihren Händen durch ihre Augen rieb. Es sah einfach zu süß aus. Ein Grinsen zierte meine Lippen, während ich den Kopf schüttelte und mein Babygirl auf die weiße Couch niederließ.

„Kenneth-", sie stoppte. „Für zwei Personen ist das Apartment ein bisschen groß, nicht?", sie hob eine Augenbraue. Ihre grauen Augen glitten durch den Raum. Ich schüttelte nur meinen Kopf und beobachtete wie sie sich ein Haargummi nahm und ihre langen braunen Haare zusammen band. „Den Pool müssen wir heute Nacht austesten.", hauchte sie und grinste dabei. Oh, wenn sie nur wüsste was ich alles mit ihr, in diesem Pool vorhatte. „Kenneth, Gott nein. Nicht so.", rief sie lachend und schlug mir gegen meine Schulter.

Schmunzelnd zog ich sie an der Taille zu mir und hob sie hoch. „Oh doch, Babygirl. Genau so.", raunte ich ihr in ihr Ohr, während ich Emma in das umkleide Zimmer trug. „Dann habe ich ja was worauf ich mich freuen kann.", hauchte sie verführerisch leise in mein Ohr. Oh, diese Frau war ein Traum. Sie war perfekt für mich und würde es immer sein. „Wohin trägst du mich?", fragte sie dann. Ich ließ sie runter, aber legte meine Hände auf ihre Taille. „Wir müssen dir noch ein Kleid raussuchen.", murmelte ich und setzte einen sanften Kuss auf ihren Ansatz ab.

Emma öffnete den Schrank indem vier verschiedene elegante Kleider hingen. Heute Abend mussten wir uns mit Cole und seinem Vater treffen und obwohl die Kleider freizügig waren, wollte ich, dass Emma sich wohl fühlte. Vor allem was Cole anging.

Psycho 〉Ich bin seinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt