38 |Unter dem Wasser

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Emma

„Ich gehe mich kurz umziehen.", informierte ich Kenneth, der mich stillschweigend beobachtete und dann langsam nickte. Seufzend ging ich die Treppe rauf und beschloss erst einmal zu duschen.

Im Badezimmer zog ich mich aus und öffnete die Glastür der Dusche, bevor ich das Wasser einschaltete. Wenige Minuten später hörte ich wie sich leise die Tür öffnete. „Babygirl?", die Glastür der Dusche öffnete sich, doch ich drehte mich nicht um. Ich ließ zu, dass sich der muskulöse Körper an meinen drückte und Kenneths rauen Hände über meine Taille streichelten.

„Du bist wunderschön.", raunte er mir leise zu und streifte mit seinen Lippen über meine Schulter. Genüsslich schloss ich meine Augen und legte meinen Kopf in den Nacken. Ich ließ mich von ihm verwöhnen. Und es tat so gut. Seine Hände streiften über meinen Körper, zu meinen Brüsten, die er sanft anfing zu massieren. Das wir in der Dusche, unter dem warmen Wasser standen, machte das ganze bloß intensiver.

„Kenneth.", hauchte ich leise und bemerkte nebenbei seine Hand, die über meinen Bauch zu meiner Mitte glitt. Keuchend drückte ich mich an ihn und streifte mit meinen Händen über seinen Arm. Sein Finger strich einmal durch meine Mitte, weshalb ein leises wimmern meine Lippen verließ. Seine Hände entfernten sich und mit einem Ruck drückte er mich gegen die Wand.

Kenneth hob mich hoch und presste mich an sich ran. Wenig später drang er mit einem mal in mich ein. Stöhnend schmiss ich meinen Kopf in den Nacken und krallte mich an seinen Schultern fest. „Oh Gott.", entkam es mir als Kenneth komplett in mir drinnen war.

Sein Blick verharrte in meinem. Verlangen. Pures Verlangen. Ich wollte mich anfangen zu bewegen, doch Kenneth packte meine Taille und hielt mich auf der Stelle. Ein bösartiges Grinsen legte sich auf meine Lippen. „Kenneth", flehte ich leise und streifte meine Lippen mit seinen.

Kenneth drückte ruckartig seine Lippen auf meine und fing an sich zu bewegen. Stöhnend gewährte ich ihn Einlass und gab mich dem Gefühl seiner Berührungen vollkommen hin.

Ich stand meinem Orgasmus so nahe. Kenneth streifte über meine Wange zu meiner Ohrmuschel. „Komm für mich, Babygirl.", und ich kam für ihn. In voller Lautstärke. Während der Orgasmus mich erbarmungslos mitriss, zog Kenneth sich aus mir raus und ließ meinen zitternden Körper auf den Boden ab. Ich brauchte einen Moment, doch als ich wieder zu mir kam und mich stabilisiert hatte, begegnete ich seinen blaugrünen Augen.

Kenneth war noch nicht gekommen, weshalb ich reagierte und mich ohne zu zögern vor ihn hin kniete. „Babygirl.", seine Hand strich über meine Wange. „Du musst nich-", ich unterbrach ihn, indem ich sein Glied umfasste und anfing meine Hand zu bewegen. Sein Atem wurde schwerer und seine Augen fixierten mich. Doch als ich meine Lippen um seine empfindliche Spitze legte, entkam ihm ein raues Stöhnen und sein Kopf schmiss sich in den Nacken.

Er genoss was ich mit ihm tat und ich liebte es, das zusehen. Kenneth packte in mein Haar und bestimmte das Tempo. Er kontrollierte das. Uns. Mich. Und ich ließ es zu.

Psycho 〉Ich bin seinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt