Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen schaute ich meinen baldigen Ehemann und meinem Kind beim Spielen zu. Die Sonne erhellte den fröhlichen Sommertag und die Wärme nahm meinen ganzen Körper ein. In meinem Leben war so einiges schief gelaufen, aber Kenneth war eine Sache, die irgendwie eine Mischung aus gut- und schlecht gewesen war.
Ich hatte durch ihn vieles gelernt, dazu gehörte auch manchmal mehr auf das Gefühl als auf den Verstand zu hören. „Babygirl?", fragend sah Kenneth mich an und fing an mich zu kitzeln. „Komm Elijah hilf mir.", schrie mein Freund über den Garten hinweg. Unser vier jähriger Sohn kam aus der hintersten Ecke des Gartens mit einem Regenwurm angelaufen. Ich verzog augenblicklich mein Gesicht. „Mama, Papa guckt mal was ich gefunden habe.", lachte er und streichelte den kleinen Wurm.
Angeekelt verzog ich meine Lippen und schaute zu Kenneth hoch, der breit grinste. „Hat er schon einen Namen?", fragte ich ihn liebevoll. „Ja, Wurmi! Aber Mama du musst ganz leise sein, weil Wumi schläft gerade.", murmelte er und legte seinen Zeigefinger auf seine Lippen.
„Okay.", flüsterte ich und musste mir ein leises Lachen verkneifen „dann mal ab ins Haus. Leg Wurmi schlafen, Engel.", lächelte ich und hielt meinem Sohn meine Hand hin. Doch anstatt seine Hand in meine zu legen, schüttelte er stur seinen Kopf, was Kenneth zum Lachen brachte. „Genauso stur wie seine Mutter.", kommentierte er und bekam von mir nur einen warnenden Blick ab. Das würde er noch zurück bekommen.
„Was ist mit Wurmi?", fragte mein Sohn traurig. „Wurmi wird draußen schlafen, der hat doch bestimmt auch eine Familie.", mischte sich Kenneth ein und nahm den Wurm aus Elijahs Hand. „Fass mich nie wieder an.", beteuerte ich sofort und hob meinen Sohn hoch. „Dann mal Händewaschen und ab in die Kiste.", ich gab Elijah einen Kuss auf die Stirn und strich sein Haar zur Seite.
Im Badezimmer angekommen, setzte ich mein Kind auf dem Hocker ab und achtete darauf, dass er sich die Zähne gründlich putzte. „Sehr gut und jetzt noch die Hände.", lächelte ich ihn an und half ihm bei der Seife. Nebenbei bemerkte ich Kenneth, der am Türrahmen stand und mich beobachtete. „Baby, anstatt da rum zu stehen, könntest du schonmal seine Schlafsachen holen.", lachte ich und sah Kenneth zu wie er mit einem zarten Lächeln aus dem Raum verschwand. „Genau Baby.", schrie Elijah seinem Vater hinterher.
Ganz der Vater würde ich mal sagen.
•Uffff omg Leute 🤪 ich bin so Stolz auf dieses Buch und auf alle Leser. Danke das ihr bis hier her gelesen habt wow einfach danke 🥵❤️ ich komme nicht nicht darauf klar ❤️💋
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Psycho 〉Ich bin seins
عاطفية»Lass mich verdammt nochmal los du Psycho!« zischte ich, entschlossen dazu etwas zu ändern. Doch er lachte nur und schüttelte seinen Kopf, bevor er sich langsam zu mir runter beugte. »Aber dir gefallen doch die Berührungen eines Psycho's« er grinste...