Sie ist eine Verführung und eine Gefahr - die Verkörperung der Schönheit und Stärke - auf ihr lastet ein Erbe, das sie nur annehmen kann, wenn sie sich der Dunkelheit hingibt... Aurora Black, die Tochter des gefürchtetsten Mannes der Welt.
Sie sagt...
"Das heißt, Ali ist nicht meine Schwester... Mom und Dad sind nicht meine Eltern... Wie..."
"Die Blacks sind die RCOD!?"
"Die schlimmste Mafia aller Zeiten seit ihr!?"
"Du hast die verdammte Bombe im Restaurant de Gerad gezündet und diese Männer, die aus den Wägen stürmten und alle Kellner erschossen, waren die RCOD! Das war dein Auftrag und um keinen Verdacht zu schöpfen, musstest du eine Nacht auf der Straße verbringen, anstatt ins Krankenhaus zu gehen!"
"Ich bereue es, dass ich mich seit ich dich zum ersten Mal sah, mich unsterblich in dich verliebt habe. Ich bereue jeden Moment, jedes Wort, das ich mit dir getauscht habe, denn wenn ich jetzt zurückblicke, spüre ich nur einen wütenden Ekel, der in mir hochkommt. Wenn ich dich jetzt ansehe, sehe ich eine kaltblütige Mörderin und nicht die Aurora, die ich liebe."
Ich spürte eine warme Hand und die Sonnenstrahlen auf mir. Vorsichtig hatte jemand seine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich blinzelte und öffnete meine verklebten Augen. Ich und mein Gesicht waren voller Sand. Gestern war ich am Strand zusammengesackt... Ich konnte und wollte nicht mehr... doch jetzt schaute ich auf. Es war Mason, der mich vorsichtig lächelnd ansah. Er war wie mein großer Bruder und ohne zu überlegen, fiel ich ihm in seine Arme und ließ alles raus. Die Tränen tropften auf seine Schulter, in die ich mich vergrub und er streichelte mir beruhigend über den Rücken. Seine Aura ließ mich nach einer Zeit etwas ruhiger werden und schnell löste ich mich wieder von ihm.
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Mason
"Wie hast du mich gefunden?", fragte ich zitternd und sah auf. Noch immer war ich nicht aufgestanden.
Mason zog seine Jacke aus und legte sie mir über. "Dein Chip im Handy. Schon vergessen?"
Ich schlang meine Arme um die wärmende Jacke und winkelte meine Beine an.
"Du willst mir doch nicht weiß machen, dass du die ganze Nacht hier gelegen hast", sagte er unglaubwürdig und setzte sich neben mich in den Sand.
"Doch", schluckte ich. Wahrscheinlich hatte Mason den Gangstern gesagt, er wüsste, dass ich wohl auf wäre. Sonst würde ganz Miami von ihnen wimmeln, die alles dafür tun würden, mich zu finden. Wenn die Prinzessin der RCOD für eine Nacht verschwunden war, würden die Gangster, meine Familie, vor nichts und niemanden zurückschrecken.
"Aurora, was ist passiert?", fragte der Mason richtete seinen besorgten Blick auf mich.
"Kaden", krächzte ich und mein Herz zog sich zusammen. "Ich habe ihm alles gesagt."
"Du meinst die Wahrheit?", fragte er, obwohl er es wusste.
"Kaden hasst mich und ist am Boden zerstört. Er breut es, mich kennengelernt zu haben", gab ich schweren Herzens von mir und starrte gen Ozean.
