11. Kapitel

1.4K 86 0
                                    


Drei Tage ist der Mädelsabend her, wo ich mich verwandelt hatte, um Ladybug und Chat Noir zu helfen. In der Schule redeten ein paar über die Neue Heldin Reena Rouge und zum Glück nicht über mich. Keiner hatte mich gesehen, bis auf Ladybug, Chat Noir und Reena. Das war auch besser so, ich hatte keine Ahnung, wann ich mich wieder verwandeln würde.

Nach der Schule ging ich zu meinem Geigenunterricht und ich spielte so befreiend wie schon lange nicht mehr. Selbst meine Geigenlehrerin bemerkte, dass ich anders, aber besser spielte, weshalb sie mich auch lobte. Ich war gut gelaunt und lief deshalb durch die Einkaufsstraßen, um mir ein paar neue Klamotten zu kaufen, doch bevor ich in irgendeinen Laden reingehen konnte, kam mir ein Gorilla entgegen. Ein ziemlich großer Gorilla, welcher Adrien in der einen Faust festhielt. Ich versteckte mich in einer Gasse. „Lan..." „Sieh mal einer an..." „Verwandle mich!", sagte ich grinsend. Ich verwandelte mich und ich lief der Spur vom Gorilla hinterher. Er war auf ein hohes Gebäude geklettert und Ladybug war auch schon vor Ort. Sie kämpfte schon gegen ihn, um Adrien zu befreien. Ich nahm viel Anlauf und sprang am Gebäude hoch, um mich wieder abzustoßen und nach oben zu gelangen.Doch bevor ich überhaupt oben ankam, hatte der Gorilla Adrien runterfallen lassen, doch Ladybug konnte ihm nicht helfen, da der Gorilla Ladybug in der anderen Faust festhielt. Sie schrie, da sie Adrien nicht helfen konnte, denn sie wusste ja nicht, dass ich da war. Ich stieß mich von der Hauswand ab und fing Adrien auf, dann landete ich auf zwei Beinen auf dem Boden. Adrien sah mich erschrocken aber zugleich dankbar an. Ich setzte ihn ab und sog seinen süßlichen Geruch nochmal ein, aber an ihm war noch ein Geruch... Ich konzentrierte mich nicht weiter auf Adrien, sondern flitzte an der Hauswand nach oben und half Ladybug dabei gegen diesen Gorilla anzukämpfen. Wenig später kam Chat Noir und der süßliche Geruch stieg mir wieder in die Nase. Ich starrte ihm entgegen und er grinste mich an. „Ich glaube, ich habe noch nie so eine süße Wolfin gesehen." Dabei zwinkerte er mir zu und ich sah, wie Ladybug die Augen verdrehte. „Pass auf was du sagst Kätzchen, ich beiße.", meinte ich grinsend. Er schnurrte und Ladybug, Chat Noir und ich bekämpften „Gorizilla", befreiten den Akuma und Ladybug verwandelte ihn in einen Schmetterling. 

„Vielen Dank...", begann Ladybug. „Luna Grey." „Bis zum nächsten mal Mrrau."

Der verlorene Wolfs-MiraculousWo Geschichten leben. Entdecke jetzt