„Haha, wie ich sehe möchtet ihr kämpfen. Gut, so sei es.", dann schickte Scarlett Moth seine Krieger los, um gegen uns zu kämpfen. Auch wir sprangen vom Dach und liefen ihm entgegen, wobei ich eher unsanft landete und schmerzend meinen Bauch hielt. Schnell rappelte ich mich wieder auf und folgte meinem Team in den Kampf. „Vergesst unser Hauptziel nicht. Wir müssen zu Hawk Moth!", erinnerte uns Ladybug. „Klingt nach einem einfachen Plan. Nehmen wir uns den Boss vor.", meinte Chat Noir zuversichtlich. „Schnappen wir ihn!", stimmte auch Reena Rouge zu. „Ich geb' euch Rückendeckung!", versicherte uns Carapace. „Verlass dich auf mich, Ladybug!", sagte Queen Bee. Während unsere Gegner sich sammelten zu einem ersten Angriff, befahl Ladybug Carapace seinen Schutzschild anzuwenden. Der erste Angriff wurde abgewehrt und die erste Angriffstruppe von Hawk Moth stand uns gegenüber. Darunter auch eine Tante mit einem Schwert, woraufhin Ladybug sagte: „Ein Schwert beeindruckt Chat Noir gar nicht. Zeigs ihnen, los!" Daraufhin startete Chat Noir seinen ersten Angriff. Dann gab Ladybug Queen Bee den Auftrag sich auf das Amulette des Pharaos zu konzentrieren, währenddessen gab Carapace Chat Noir Rückendeckung. Ich hingegen schmiss meinen Bumerang nach der akumatisierten Rose. Sowohl das Amulette des Pharaos als auch das Zepter von Rose zerbrachen und Ladybug fing daraufhin die beiden Akumas ein. Zeitgleich hatten auch Carapace und Chat Noir zwei akumatisierte Kämpfer besiegt. „Wir sind echt ein cooles Team.", bemerkte Chat und Ladybug antwortete: „Nicht schlecht, aber es ist noch nicht vorbei." Wir kämpften uns immer weiter zum Eiffelturm vor und als die Hälfte unserer Gegner besiegt war, setzte Ladybug ihren Glücksbringer ein. Sie bekam einen Tennisschläger und sah sich schnell um. „Macht euch bereit, ich brauche euch alle!", teilte sie uns mit. Gerade als wir losstürzen wollten zu unserem finalen Angriff, hörte ich, wie etwas die Luft zerschnitt und ich drehte mich irritiert um. Ich sah hoch zu Dark Cupid, welcher die entakumatisierten Bewohner mit negativen Emotionen versah damit Scarlett Moth sie wieder akumatisieren konnte! „Passt auf!", rief ich aus und meine Mitstreiter drehten sich erschrocken zu mir um. „Er hat nur darauf gewartet, dass du deinen Glücksbringer einsetzt!", vermutete ich schockiert. „Konzentriert euch, die Bösen dürfen niemals gewinnen!", meinte Ladybug und ich wusste, dass sie Recht hatte. Doch es erwies sich als sehr schwierig gegen all diese Gegner zu kämpfen, während jemand Pfeile auf uns regnen ließ, von denen wir uns unter keinen Umständen treffen lassen durften! Angestrengt wich ich so gut es ging den Attacken aus, aber ich kam nicht zum Gegenangriff. Und zu allem Überfluss hat Scarlett Moth seine Akumas um uns ausgesandt, sodass er sofort von uns Besitz ergriff, falls wir von den Pfeilen getroffen wurden, oder die Hoffnung verloren. Ich sprang hin und her und fiel letztendlich über meine eigenen Füße. Der stechende Schmerz, den ich versuchte zu ignorieren, kam im ungünstigsten Moment zurück und ich krümmte mich zusammen. Panisch sah ich hoch zu Dark Cupid und ich warf mit letzter Kraft meinen Bumerang nach dem auf mich abregnenden Pfeil. Als mein Bumerang zurückkam, flog schon der nächste Pfeil auf mich zu, dem ich nicht entliehen konnte. Aber Chat Noir schnappte mich und zog mich aus Dark Cupids Abschusslinie. „Alles in Ordnung, Wölfchen?", fragte er mich, als er mich auf meine Füße stellte. „Ja es geht schon, ich...", begann ich zu erklären, doch wurde von der Szene hinter Chat abgelenkt. Carapace hat seinen Schild verloren und Dark Cupid schoss seinen Pfeil auf ihn ab. Doch bevor er ihn traf, warf sich Reena Rouge dazwischen und fing den Pfeil ab. Ihre Lippen färbten sich schwarz und es war um sie geschehen. Erschrocken zog ich die Luft ein und schüttelte ungläubig den Kopf. Chat drehte sich irritiert um und erschrak ebenfalls, doch es sah so aus, als versuche sie gegen die dunklen Emotionen anzukämpfen! „Reena Rouge, lass dich nicht von negativen Emotionen übermannen, sonst kannst du auch akumatisiert werden! Und genau das will Hawk Moth!", erinnerte sie Ladybug. Als Carapace beruhigend auf sie zu kam, hetzte Reena Rouge zu ihm und wollte gegen ihn kämpfen. Geschickt wich er ihrem Angriff aus und hielt sie im Schwitzkasten. Queen Bee gab ihnen Rückendeckung und versicherte, dass sie sich nicht von ihren Emotionen leiten ließ. Genau aufs Stichwort tauchten ihre akumatisierten Eltern und ihr Butler aufs Schachtfeld auf. Während Queen Bee versuchte sich gegen sie zu behaupten, löste sich Reena Rouge aus Carapace Griff und ließ sich von einem Akuma akumatisieren. Dies ließ Carapace die Hoffnung verlieren sodass auch er akumatisiert wurde. Chat Noir und ich eilten zurück aufs Schlachtfeld, doch es war zu spät. Queen Bee wurde ebenfalls akumatisiert und es schien aussichtslos. „Meinst du nicht, dies wäre ein guter Zeitpunkt, um deinen Glücksbringer einzusetzen?", fragte Chat Noir und Ladybug schüttelte den Kopf. „Ich brauche euch alle, alleine kann ich damit nichts anfangen!" Schließlich wurden wir drei eingekesselt und Chat Noir gestand, dass er nicht weiß, wie wir wieder rauskommen sollten. Daraufhin erinnerte Ladybug ihn, dass er nicht die Hoffnung verlieren durfte. „Es gibt nur einen Ausweg... Ihr müsst verschwinden!", meinte ich und bekam erschrockene Ausrufe von meinen Partnern zu hören. „Was meinst du denn damit?", wollte Chat Noir wissen. „Ladybug wird sich bald zurückverwandeln, das bedeutet, dass sie sich verstecken muss und du gibst ihr den Ausweg. Du musst deinen Kataklysmus unter uns einsetzen. Ihr Beide flieht und ich halte den Rest so lange auf, wie ich kann.", teilte ich ihnen mit. „Wir werden dich nicht zurücklassen!", beschloss Ladybug. „Ihr habt aber keine Wahl. Ich weiß, dass ihr mich wieder zurückholen werdet.", gab ich ihr zu verstehen. „Chat Noir... tu es!", befahl ich ihm, doch er zögerte. Ich schaute ihn über meine Schulter an und lächelte aufmunternd. Ich wusste, dass es den beiden schwerfiel, diese Entscheidung zu treffen, doch sie war notwendig. „Cataclysmus!", mit diesen Worten aktivierte er seine Fähigkeit und zerstörte den Boden unter uns. Im richtigen Moment drückte ich mich vom Boden ab und sprang über die Köpfe meiner Gegner hinweg. Ich wusste, dass ich nun einen Kampf vor mir hatte, den ich nicht gewinnen konnte, aber ich musste so lange es ging verhindern, dass sie meinen Partnern in die Kanalisation folgten. Die akumatisierten Pariser drehten sich zu mir um. Pflichtbewusst nahm ich meinen Bumerang in die Hand und funkelte meine Gegner kampfbereit an. „Kommt und holt mich."
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Der verlorene Wolfs-Miraculous
FanfictionJulie Legrand ist eine neue Schülerin des Collège Françoise Dupont, wo sie die 10. Klasse besucht. Doch Julie ist nicht irgendein normales Schulmädchen, sondern sie ist die Besitzerin eines Miraculous. Schon als kleines Mädchen trug sie den Miraculo...