•Kapitel 20•

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Die Frau:„Nein Danke ich schaffe das schon."
Omar:„Wa feeki Baraka Allah"
Die Frau:„Sagt mal meine Söhne, kennt ihr einen Mustafa Hbab?"
Ich:„Ja, das ist mein Vater. Aber Khalti (Tante) was möchtest du von meinen Vater?"
Die Frau:„Ich bin eine Verwandte von ihm. Ich weiß du kennst mich nicht aber lass mich bitte ihn nur kurz sehen, danach gehe ich sofort"
Ich:„Ok, aber wir gehen gemeinsam rein"
Diese Frau kam mir zwar merkwürdig rüber aber ich gewährte ihr ein Blick auf meinen Vater. Sie ging etwas komisch, fasst schon so als würde ihr ein Bein fehlen. Aber es geht mich nichts an. Die Frau sah kurz zu ihm und verabschiedete sich dann von uns. Omar und ich gingen danach auch Nachhause. Der nächste Tag begann. Es ist Montag und heute hab ich wieder Schule. Wie immer machte ich mich fertig, nahm meine Tasche und lief auf mein Auto zu. Omar wartete schon vor meinen Wagen.
Ich:„Salam oalaikum Omar, wie gehts?"
Omar:„Wa alaikum salam wa rahmatullah, Alhamdulillah gut und dir ?"
Ich:„Auch gut Alhamdulillah, seit wann bist du hier?"
Omar:„Seit 2 min, dachtest du ich bin sein gestern hier hahah"
Ich:„Ne dachte du wärst seit letztes Jahr hier hahah. Yallah komm, will nicht den ganzen Tag hier stehen."
Wir fuhren mit mein Auto zu Schule. Omar erzählte mir mal wieder wie immer wie er sein Lieblingsspiel "Witcher" geschafft hat weiter zu kommen. Da ich das Spiel ja selbe Spiele, hörte ich ihm während der fahrt aufmerksam zu. Doch dann...
Omar:„ZAKARIA PASS AUF!"
»Bumm«
-Salihas Sicht-
Heute möchte ich mal einen Schönen Tag haben. Heute wollte ich was ändern. Zum ersten mal zog ich für die Schule einen langen Rock an. Auch ungeschminkt wollte ich sein. Mein Gesicht braucht auch eine Pause von meiner Schminke. Da ich ja sonst meine Haare immer offen habe , dachte ich mir das ich mir mal ein Pferdeschwanz mache. So kennt man mich ja niemand. Ayyoub wollte mich zu Schule bringen aber ich verneinte da ich heute zu Fuß laufen wollte. Es heißt ja jeder Schritt macht fit ;). Bevor ich raus ging verabschiedete ich mich von meiner Mutter und von Ayyoub.

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