•Kapitel 28•

207 7 1
                                    

Während der fahrt konnte ich nicht sein Blick sehen da ich fuhr. Zu gern hätte ich gewusst was er jetzt denkt. Aber ich ließ ihn inruhe. Angekommen verabschiedeten wir uns. Dann machte ich mich auf den Weg zum Krankenhaus wo mein Vater sich befindet. Als ich ankam und mein Auto parkte sah ich wie der eine Junge, der bei Saliha war, draußen auf einer Bank saß. Ich gesellte mich zu ihm.
Ich:„Salam oalaikum wa rahmatullah Akhi"
Er schaute nach oben und man sah wie traurig er ist.
Er sagte mit trauriger Stimme:„Wa alaikum salam wa rahmatullah.."
Ich:„Darf ich mich hier setzten"
Er:„Ja natürlich"
Ich:„Wie geht es Saliha jetzt?"
Er:„Sie ist im Koma gefallen..."
Ich bin geschockt. Saliha ist im Koma? Warum passiert das alles? Erst mein Vater und jetzt Saliha. Was passiert als nächstes? Ich konnte es einfach nicht fassen. Zuerst war es lange still zwischen mir und dem Jungen aber dann nahm ich den Mut zusammen und sprach wieder.
Ich:„Darf ich eigentlich wissen wer du bist?"
Er:„Ich heiße Ayyoub und bin Salihas großer Bruder"
Ein Glück ist er der Bruder. Ich dachte schon er wär ihr neuer Freund. Aber das ist nicht so wichtig wie Saliha gerade.
Ayyoub:„Und wer bist du? Warum interessiert dich meine Schwester?"
Ich:„Mein Name ist Zakaria und ich bin ein Klassenkamerad von Saliha. Bevor sie in Ummacht gefallen ist, knallte sie gegen mein Wagen. Deswegen interessiert es mich was mit ihr ist."
In meinen Gedanken habe ich zu ihm „Ich bin in Saliha verliebt und sie ist mir sehr wichtig" gesagt. Aber wenn ich es ihm erzähle würde wird er bestimmt nicht zulassen das ich um ihre Hand anhalten kann. Deswegen sagte ich das andere und es würde sowieso komisch rüber kommen.
Ayyoub:„Bist du jetzt wegen ihr hier?"
Ich:„Nein, mein Vater liegt im Koma. Und ich wollte ihn besuchen."
Ayyoub:„Oh, möge Allah ihn schnell heilen."
Ich:„Amin, das selbe wünsche ich auch für Saliha"
Ayyoub:„Amin"
Ich:„Sag mal Ayyoub, möchtest du mich nicht kurz begleiteten?"
Ayyoub:„Ich bleib lieber hier"
Ich:„Komm bitte mit. In diesem Zustand kann ich dich nicht allein lassen."
Ayyoub:„Na gut"
Gemeinsam gingen wir Richtung Krankenhaus.

Jeder Mensch verdient eine zweite Chance... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt