•Kapitel 44•

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Ich hasse Mathe. Obwohl ich es kann hasse ich es trotzdem. Nach dem Unterricht begann die Pause und wie immer setzen ich und Omar uns auf die Tischtennisplatte draußen hin. Während der Pause fiel mir ein Mädchen mit Hijab und schlichten Kleid auf. Sie strahlte Noor aus Ma shaa Allah. Ich hätte fast mein Blick von ihr nicht nehmen können bis ich an Saliha dachte. An ihre Ma shaa Allah Wunderschönen Olivgrünen Augen. Das Mädchen mit Hijab war nur kurz da und verschwand so schnell wie sie kam. Ich weiß nicht ob ich es mir eingebildet hab aber irgendwie hatte ich das Gefühl das sie in meine Richtung sah bevor sie ging. Es sollte mich aber nicht so sehr kümmern da ich Saliha mit niemandem vergleichen möchte. Sie gefällt mir so wie sie ist und In shaa Allah wird sie den Islam besser praktizieren als sie jetzt tut...
~Ayyoub's Sicht~
Nach einer Zeit fing Saliha an Hijab zu tragen. Sie sieht ungeschminkt und bedeckt viel schöner aus.
Heute gingen ich und sie zu ihrer Schule und wollten sie abmelden für dieses Schuljahr. Da sie Monate lang im Koma lag konnte sie keine Klausuren mit schreiben geschweige den im Unterricht mitmachen. Deswegen entschloss sie das Jahr zu wiederholen. Als wir ankamen und alles erledigt hatten sah ich Zakaria. Schnell kam mir der Gedanke das ich vergaß ihm zu schreiben das Saliha aus dem Koma erwacht war. Als ich zu ihm wollte kam Saliha und ich unterließ es zu ihm zu gehen. Saliha und ich machten uns dann sofort auf den Weg Nachhause. Ich werde Zakaria heute Abend anrufen und hoffentlich wird er nicht sauer.
Als wir zuhause ankamen ging wir beide jeweils in unseren eigenen Zimmer. Ich betete zuerst und lag mich dann auf mein Bett. Ich nahm mein Handy raus und wählte die Nummer von Zakaria. Ich hoffe so sehr das er Verständnis haben wird. ~Zakaria's sicht~
Völlig müde und kaputt kam ich zuhause an und legte mich auf mein Bett. Schule kann echt stressig werden aber das wird sich ja am ende alles lohnen.
Als ich auf mein Handy kurz schauen wollte wer so geschrieben hat rief mich auf einmal Ayyoub an. Völlig verwundert nahm ich sein Anruf an.
Ich:„Alo?"

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