•Kapitel 35•

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Ich:„Das ist doch selbstverständlich das ich ihren Sohn zu ihnen bringe. Ich möchte kein Geld. Behalten Sie es bitte"
Mutter:„Ich danke Ihnen nochmal, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag."
Ich:„Nicht zu danken. Danke, das wünsche ich Ihnen auch"
Mutter:„Sag Tschüss Tobias"
Kleiner Junge:„Tschüss netter Mann"
Ich:„Tschüss kleiner Mann. Bleib schön brav und hör auf das was deine Mutter sagt"
Er nickte und lief mit seiner Mutter nachhause. Schon ein schöner Anblick Mutter und Sohn so zu sehen. Das weckt Erinnerungen in mir. Was ich alles wieder geben würde um mit meiner Mutter zu sein. Aber da kann ich jetzt nichts machen.
So sehr war ich in meinen Gedanken versunken das ich garnicht bemerkt habe das Ayyoub mich schon die ganze Zeit anspricht.
Ayyoub:„Hallo Zakaria? Bist du noch da?"
Ich:„Ehm ja. Sorry war in meinen Gedanken versunken."
Ayyoub:„Schon oki. Wie wärs wenn wir uns etwas Süßes holen und dann auf einer Tischtennisplatte chillen?"
Ich:„Ja, das klingt gut"
Nachdem Satz kam die Tat. Wir holten uns was zu knabbern und setzen uns auf die Tischtennisplatte. Ich glaube ich bin jetzt bereit. Ich nehme jetzt meinen ganzen Mut zusammen und werde das was sich ganze Zeit in mir gestaut hat sagen.
Ich:„Ayyoub, ich muss mit dir reden"
Ayyoub:„Oh das klingt ernst"
Ich:„Du musst wissen das ich mich am Anfang nicht getraut habe es dir zu sagen, weil wir kennen uns ja nicht so gut und das was ich dir sagen werde ist ein besonderer Schritt im Leben den man wagt.."
Ich legte eine kurze Pause ein. Ayyoub schaute mich so an als ob er es kaum erwarten könnte was ich ihm sagen möchte.
Ich:„Also, es geht um deine Schwester Saliha.."
Ayyoub:„Saliha? Hat sie etwas angestellt?"
Ich:„Nein nein. Alles gut. Also es ist so das sie ja in meine Klasse geht. Naja und auch wenn ich nie mit ihr geredet habe, hat sie Interesse in mir geweckt. Und deswegen möchte um ihre Hand anhalten."
Ich hab es gesagt, ich hab es wirklich gesagt! Aber Ayyoub schaut so traurig aus. Wenn er es mir nicht erlaubt um ihre Hand anzuhalten wäre ich am Boden zerstört. Ayyoub sag doch was! Die stille ist so unangenehm. Er schaute auf den Boden...

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