•Kapitel 31•

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Meine Kindheit war leider nicht so Harmonisch und schön. Mein Vater vernachlässigte meine Mutter und mich. Wir durften nie raus bzw. durfte wir/- oder uns jemand besuchen. Es war eine schwere Zeit. Das alles war aber vor Omar. Als ich Omar kennenlernte haben auch meine Mutter und seine sich angefreundet und wurden von Anfang sehr gute Freunde und später sogar beste Freunde. Omars Vater überredete mein Vater damit wir endlich ab und zu raus durften. Es war echt schön als Kind endlich mal oft raus zugehen.  Ach die alten Zeiten. Mir fließte eine Träne über die Wange, denn ich dachte an meine Mutter. Wie schön es wäre wenn sie noch lebt. Auf einmal kam mir im Gedanke das ich 2 Gebete verpasst habe. Schnell lief ich auf mein Auto zu und fuhr Nachhause. ~Der Nächste Tag~
-Ayyoub's Sicht-
Die ganze Nacht über konnte ich nicht schlafen. Ich dachte die ganze Zeit an Saliha. Meine kleine Schwester, im Koma, und niemand weiß wann sie aufsteht. Ich fühlte mich so als ob mir etwas fehlt. Saliha und ich waren wie beste Freunde. Zwar haben wir noch drei andere Geschwister aber die Bindung zwischen Saliha und mir ist anders. Wir sind wie Herz und Seele. Ohne sie könnte ich garnicht leben. Sie war diejenige die immer für mich da war wenn ich auf den Boden lag. Sie gab mir immer ihre Hand und half mir wieder auf die Beine zu kommen. Ohne Sie wäre ich nicht der Mensch der ich heute bin.
Völlig müde und unmotiviert ging ich zum Badezimmer und machte Wu'du (Gebetswaschung). Denn der Gebetsruf zum Fajr-Gebet (Morgengebet) ertönte. Nachdem ich fertig betete, machte ich Dua. Es war 6:30 aber ich ging nicht schlafen. Heute habe ich zwar Schulfrei aber trotzdem wollte ich Joggen gehen. Beim Joggen bekomme ich immer ein Klaren Kopf. In der Küche aß ich schnell ein Brot und nahm dann eine Flasche Wasser mit. Dann ging ich zum Park und joggte da. Während ich joggte hörte ich mir Islam Videos an. Es war kurz vor 8:00. Ich legte eine Pause ein und setzte mich auf eine Bank hin. Dann bekam ich eine Sms von Zakaria.

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