Kapitel 36

75 4 0
                                    

Pov Erik:
Viele Stunden halfen Pan und ich den anderen Androiden und versorgten sie. Dannach setzte ich mich auf eine leere Kiste in der mal Ersatzteile waren. Ich lehnte mich erschöpft gegen die Wand und schloss die Augen. ,,Ruh dich aus, Ich bleib bei dir",sagte Pan, die zu mir gekommen war. Lächelnd setzte sie sich neben mich. Ich schlief für ein paar Stunden bis es irgendwann halb 10 am Abend war und Pan mich weckte. ,,Gut geschlafen?",fragte sie und ich nickte. Es hatte gut getan wieder ein bisschen Kraft zu tanken und sich auszuruhen. Die ganze Situation hier überforderte mich noch ein wenig. Ich stand auf und rieb mir die Augen. Ich hatte ganz vergessen, wie dunkel es hier war. Es dauerte kurz, bis ich mich daran gewöhnt hatte, dann gingen Pan und ich wieder durch die Halle und suchten nach Leuten denen wir helfen konnte. Ich machte das gerne und es war schön zu wissen, dass man damit vielleicht sogar Leben rettete. Uns fielen 3 Androiden auf, die auf der anderen Seite des Raumes saßen und etwas unsicher aussahen. ,,Ich geh schon", sagte Pan lächelnd zu mir. Sie ging rüber zu den neuen und ich setzte mich wieder auf die Kiste.

Pov Pan
10 November 2038 22:06 Uhr
Hafen Detroit

Ich ging zu den drei Androiden rüber. Es war eine Frau mit kurzen Haaren, die ein kleines Mädchen mit braunen Haaren dabei hatte. Neben ihnen stand ein großer kräftiger Mann, der aber freundlich lächelte. ,,Hi. Kann ich helfen?", fragte ich die Frau. ,,Ich bin Pan. AX400." Wie bei Markus hielt ich meine Hand hoch und deaktivierte die Haut. Die Frau stand lächelnd auf. Sie tat es mir gleich und sagte: ,,Kara. Auch AX400." Wir beide lachten kurz, dann stellte mir Kara die anderen vor. ,,Das ist Luther. Ein TR400" Der Große winkte leicht. ,,Und das hier ist Alice." Das kleine Mädchen stellte sich neben Kara und hielt ihre Hand fest. ,,Hallo", sagte sie leise. Ich wollte gerade fragen, als Kara mir zuvor kam: ,,Sie ist ein Mensch." Ich war also nicht der einzige Android in menschlicher Begleitung und das war tatsächlich etwas erleichternd. ,,Ich bin auch mit einem Menschen hier", erzählte ich Kara. Ich sah zu Erik und winkte ihn her. Er kam sofort rüber zu uns. ,,Das ist Erik", sagte ich und die anderen stellten sich ihm vor. ,,Also... warum seid ihr hier?", fragte ich Kara dann.
,,Wir wollen rüber nach Kanada", sagte sie. ,,Ein neues Leben anfangen. Dort gibt es keine Androiden-Gesetze und wir können dort vielleicht eine richtige Familie sein." Ich nickte verständnisvoll. Die Idee war gar nicht mal so schlecht. Aber Erik hatte hier ein Haus, seine Freunde und es würde ihm warscheinlich das Herz brechen, wenn er fortziehen müsste. Auch ich hatte mich so sehr an sein zu Hause und die Umgebung gewöhnt, deshalb kam umziehen nicht in Frage. Wir würden einfach, wie Markus gesagt hatte, bis morgen früh warten und dann auf seinen Ratschlag hören.

Detroit: Become Human #Panik FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt