Detroit: Become Human #Panik FanFiction

Kapitel 33

Pov Pan
9. November 2038 15:12 Uhr
Stadtrand Detroit

Ich stand vor dem Spiegel im Bad, Erik hinter mir. ,,Ich kann das nicht", seufzte ich und ließ die Schere wieder sinken. ,,Soll ich das machen?", bot Erik mir an. Ich nickte. Er nahm die Schere und setzte sie sanft an. Es würde etwas weh tun. ,,Bereit?"
,,Ja." Es tat kurz weh und im nächsten Moment lag mein LED im Waschbecken. Ich sah im Spiegel zu, wie meine Haut regenerierte. ,,Ich... sehe aus wie ein Mensch", sagte ich.
,,Ja und ein verdammt gutaussehender."
Erik drückte mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Ich lächelte und wir setzten uns im Wohnzimmer auf das Sofa. Im Fernsehen lief noch der Bericht über die Adroiden-Demonstration. ,,Präsidentin Warren gab nach Aussagen der Polizei bekannt, dass sich die Lage vermutlich weiter zuspitzen wird.
Noch ist unklar, ob diese Gruppe von Androiden nicht doch einen ganzen Bürgerkrieg starten könnte. Die Bevölkerung steht ihnen bisher noch neutral gegenüber..." Besorgt sah ich Erik an. ,,Woher kommen bloß diese Androiden", fragte er verwirrt. ,,Ich habe mal etwas von Jericho gehört. Ein Android in der Stadt hat davon geredet und dass er dort frei sein würde", erzählte ich ihm und sah wieder auf den Fernseher. Erik stand auf. ,,Vielleicht kann man uns da helfen. Pan, ich habe Angst um dich und da könnten wir sicher sein. Kannst du heraus finden, wo Jericho ist?" Ich schloss die Augen für ein paar Sekunden.
,,Am Hafen. Ein alter Frachter." ,,Gut", sagte er und nahm meine Hand. ,,Wir gehen da jetzt hin." ,,Halt warte, wir können da doch nicht einfach so raus, die Polizei ist doch immer noch draußen!", meinte ich während ich hinter ihm her stolperte, aber wir waren schon im Flur. ,,Pan du weißt doch, dass ich immer auf dich aufpasse und dich beschütze", antwortete Erik und setzte mir eine Mütze auf und wickelte einen Schal um meinen Hals. ,,Außerdem siehst du nicht mehr aus wie ein Android. Du bist ja jetzt ein "Mensch" also musst du dich auch so anziehen. Alles wird gut." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Zieh dir noch die Jacke an, es schneit immer noch draußen."