Kapitel 49

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Ich sah auf die Häuserreihe gegenüber und ein kleines Mädchen mit einem grauen Mantel irrte verwirrt zwischen den Häusern herum. ,,Warte", sagte Ich zu Erik. Er sah in die gleiche Richtung wie ich und sah das Mädchen ebenfalls. Ein Haus weiter blitzen Taschenlampen in den Fenstern auf. Das S.W.A.T machte immer noch Hausdurchsuchungen. Das Mädchen hörte und sah das Team ebenfalls im Haus und wollte weglaufen, stolperte aber im Schnee. Die Taschenlampen schienen sich zur Tür zu bewegen und prompt riss ich mich von Erik los. ,,Pan, was hast du vor!", rief er mir nach. Ich rannte rüber zu dem kleinen Mädchen, nahm sie hoch als ich sie erreichte und lief mit ihr hinter die nächste Mauer. Dort ließ ich sie vorsichtig runter. Ich spähte einmal über die Mauer um sicher zu gegen, dass das S.W.A.T nicht in unsere Richtung ging. ,,Hey, alles gut bei dir?", fragte ich das Mädchen dann vorsichtig und kniete mich vor ihr hin. Sie nickte. ,,Danke." ,,Kein Problem." Ich Strich ihr beruhigend über den Kopf und fragte weiter: ,,Wie heißt du denn?" ,,Tatjana", antwortete sie. ,,Okay Tatjana. Wo ist deine Mutter?" Von der Seite kam eine Frau angelaufen und wedelte wild mit den Armen. ,,Tatjana!" ,,Mama!", rief die Kleine und lief ihr entgegen. Meine Frage hatte sich damit glücklicher Weise geklärt. ,,Gut dass Sie sie gefunden haben, vielen Dank!", sagte die Frau zu mir, schüttelte dankend meine Hand und nahm Tatjana auf den Arm. ,,Sie müssen hier schnell weg, es ist nicht sicher hier", warnte ich die beiden. Die Frau nickte. ,,Tschüss", sagte Tatjana und winkte mir zu. Ich winkte ihr zurück. Erik und die anderen kamen nun neben mir an. ,,Das war toll was du da grade ebend gemacht hast", sagte er zu mir und wir sahen den beiden nach. ,,Ich hab von Kinder-Androiden gehört. Ist sie ein-" ,,Sie ist ein Mensch. Ihre Mutter auch", beantwortete ich seine Frage. ,,Bei einer Berührung hätten sich unsere Speicher verbunden, wären die beiden Androiden gewesen." ,,Leute ich will ja nicht drängen aber wir müssen weiter", sagte Curry und ging mit Tobi voraus. Ich versuchte mich wieder auf unseren Weg zu konzentrieren und diese schrecklichen Bilder und Gedanken aus dem Lager verdrängen. ,,Wir müssen einen Umweg gehen, aber er dauert nur 5 Minuten länger", informierte uns Curry, der sich die Karte von Erik geholt hatte und einen Schokoriegel aus seinem Rucksack aß. ,,Alles okay Pan?",fragte Tobi mich, der neben mir ging. Ich nickte bloß stumm, schenkte ihm aber ein Lächeln damit er sich nicht sorgte. Natürlich war nicht alles okay. Was war zur Zeit denn schon okay...?

Detroit: Become Human #Panik FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt