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Jeon schloss die Türe ab und lies den Schlüssel in seine Hosentasche fallen, lief dann zu einem Zimmer das sich als sein Büro herausstellten. Auf dem großen Schreibtisch lag die Tageszeitung, welche er nicht mal aufzuschlagen brauchte. Auf der Titelseite stand groß Ein weiteres Verbrechen von little Jeon?
Ein Schmunzeln schlich sich auf dessen Lippen als er von der Zeitung wieder auf und über die Stadt sah. An der Wand hing in einem Rahmen ein weiter Artikel und schmückte somit den Raum.
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Rächer der neuen Zeit?
Sind die Straßen Seouls noch sicher?
Die Einbrüche und Diebstähle der
letzten Tage sind auf eine Person zurückzuführen, little Jeon.
Sein geschicktes Vorgehen macht
es der Polizei unmöglich, irgendwelche Beweise zu sammeln.
Niemand weiß was seine wahre Identität
ist und ob er alleine arbeitet oder nicht,
nur das er sich little Jeon nennt und
sein Handel auf das, des Legendären
Robin Hood's zurückzuführen ist. Denn
es wurden nur wohlhabende Geschäfte, Unternehmen und Personen von ihm bestohlen, die polizeilich schon einmal
aufgefallen sind.
Was mit dem Diebesgut passiert weiß niemand, nur werden immer kurz
nach den Überfällen Notdürftige Einrichtung mit hohen Spenden überrascht.Die örtliche Polizei bittet um jeden Hinweis oder Augenzeugen.
———————————————————————Nur gibt es einen kleinen Unterschied, im Gegensatz zu Robin Hood ist Jeon keinesfalls Arm. Der Blauäugige lief zu einer kleinen Bar und schenkte sich etwas zu trinken ein ehe er sich in seinen Sessel fielen ließ. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen und seine Gedanken waren bei Taehyung. Das war das erste mal, das er kontaktiert wurde und war vorerst auch nicht überzeugt von diesem Auftrag.
𝘝𝘦𝘳𝘨𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘩𝘦𝘪𝘵
Der Maskierte sah auf die Mülltonnen ihm gegenüber, der Regen prasselte auf diese und füllte die Löcher des unebenen Boden mit Wasser. Er hatte sich diesen Ort für ein Treffen mit dem angesehen Regierungschefs Südkoreas ausgesucht. Bis dato wusste er noch nicht warum dieser seine Hilfe braucht, doch hatte ihn die Geldsumme, welcher er geboten bekommen hatte, überzeugt. Ein paar Schritte waren zu hören und zwei Männer standen im Licht der letzten Straßenlaterne, little Jeon stieß sich von der Wand ab und lief in deren Sichtfeld.Der Mann welcher etwas weiter vorne stand hob die Hand, woraufhin der andere den Schirm schloss und wieder um die Ecke verschwand. Mit langsamen Schritten ging Jeon auf den Regierungschefs zu, auch dieser kam ihm etwas entgegen. „Ich wüsste nicht, wobei sie meine Hilfe benötigen könnten" der Jüngere schnalzte mit der Zunge und sah seinen Gegenüber genau an.
„Ich habe keine Lust lange mit dir zu reden. Ich suche meinen Sohn, die Aufgabe ist ganz einfach." Er ließ den gesuchten Banditen nicht aus den Augen und griff in seine Jackentasche. „Finde ihn, bring ihn Nachhause und du bekommst dein Geld"
Jeon lachte auf „ich soll Babysitten?" er lachte lauter „ich bin Dieb und kein Entführer." Sagte er dann und drehte sich um, zum gehen. „Du bringst ihn nur zurück, das ist keine Entführung." sagte der Regierungschef nun etwas unruhiger, doch Jeon machte keine Anstalten stehenzubleiben. „Du bekommst das doppelte" sagte er dann brummend und sah dem maskierten weiter auf den Rücken, bis sich dieser dann umdrehte.
„Herr Kim, ich wusste gar nicht, das sie sich so um ihre Kinder sorgen" er kam wieder zurück und hielt ihm die Hand hin. „Abgemacht." grinste dieser und wartete auf den Abschlag des Regierungschefs . Wiederwillig schlug er in dessen Hand ein und drückte ihm das Bild seines Sohnes in die Hand ehe er ging.
𝘎𝘦𝘨𝘦𝘯𝘸𝘢𝘳𝘵
Der Dunkelhaarige nippte an seinem Glas und sah auf das Foto in seiner Hand „Kim Taehyung, was verbirgst du für eine Geschichte?" Er lies es auf den Tisch fallen und sah zur Türe am welche geklopft wurde. „Ja" rief er ruhig und stellte das Glas weg, ein kleiner Junge kam herein und legte ihm ein paar Papiere auf den Tisch. „Ich habe das Geld überwiesen. Nur bist du sicher den Jungen alleine hier zu lassen?" der Junge mit dem Rabenschwarzen Haar sah zu dem sitzenden.„Hyung mach dir keine Sorgen, bis dahin weiß ich wie wir es machen." er nahm die Papiere und guckte sie durch „hat bis jetzt schon mal was nicht geklappt?" Er sah kurz von den Blättern auf. „Nein aber bis dahin hatten wir es auch nicht mit einer Entführung zu tun, Lebewesen sind unberechenbar, Diebesgut nicht" brummte er zurückhaltend und pflanzte sich in den Sessel Jeons gegenüber. „Wir bringen nur einen Ausreißer zurück, wie sein Vater sagte" er ordnete die Papiere und zog anschließend einen Ordner aus dem Schrank.
„Du glaubst doch nicht, das er keine Freunde hat, die sich sorgen machen?" Jeon heftete die Blätter in den Ordner und klappte diesen wieder zu. „Yoongi, er fehlt seitdem er von Zuhause weggelaufen ist, in der Schule. Seine Freunde werden sich wahrscheinlich seit dem Zeitpunkt schon Sorgen machen." Er räumte den Ordner zurück in den Schrank und schenkt seinem Partner ebenfalls ein Glas ein. „Ich glaube da macht es keinen Unterschied mehr wo er ist, ob bei mir oder in irgendwelchen Hotels" er reichte dem Schwarzhaarige den Drink, welcher diesen stöhnend annahm.
„Entschuldigung, aber was wenn das schief geht?" er trank einen Schluck und sah zu dem Blauäugigen „Jeongguk" „Hyung, mach dir keine Sorgen und geh Nachhause. Ich kümmere mich um den Kleinen." Jeon trank sein Glas aus und nahm dann sein Handy in die Hand. „Und pass auf was du in seiner Nähe sagst oder tust, er hat Köpfchen" nachdem er das gesagt hatte tippte er auf seinem Handy rum.
Ein seufzten kam von dem ihm gegenüber „okay, und was machst du mit dem Ball morgen? Du hast doch nicht vor, den Jungen da mit einzubauen oder?" er sah fragend zu Jeon und biss sich etwas auf die Lippe, er hoffte auf ein nein wie kommst du da rauf doch das wird er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht bekommen, denn Little Jeon brauchte das Adrenalin.
„Ich überleg mir das noch, bin mir aber sicher, das er keine Probleme machen wird" mit einem Schmunzeln legte er das Handy wieder weg und sah auf das Bild des Jungen, auf dem Tisch.
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little j(e)on
Fanfiction„Denk daran alles was du über mich hörst, kann so falsch sein, wie die Person, die es dir erzählt." Der blonde sah zu ihm auf. „Nur du erzählst mir über dich" »»----- -----«« [mehr In...