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Dem Blonde war weder nach Frühstück noch nach Mittagessen, er wusste nichts mit sich anzufangen. Wenn er an Essen dachte wurde ihm schlecht, er wollte einfach hier weg um das alles zu verdauen.
Für Außenstehende muss das total dumm wirken, aber Taehyung weiß einfach nicht weiter. Da ging die Türe auf und einer der Männer seines Vaters kam herein „dein Vater schickt mich um dich zu holen" er griff ihn am Oberarm und zog den verwirrten neben sich her „ich kann auch selber laufen!" er zog an seinem Arm und versuchte sich aus seinem Griff zu lösen. Was hatte sein Vater vor? Ihn zwingen jetzt was zu essen? Oder ihm seine Reden vorlesen? Er wurde in den Keller geführt „lass mich jetzt los" löste dann den viel zu festen Griff des Mannes und schaute nicht schlecht.
Sie standen in einem grauen Raum, vor Taehyung drei kniende Männer welche den Kopf gesenkt hatten. Deren Hände hinter ihren Rücken an den Boden gekettet, Taehyung entgleisten die Gesichtszüge und er wurde ganz bleich. „Was..?? Was soll das hier?" Er sah zu seinem Vater, welcher hinter den drein stand und mit einer Waffe in der Hand herum fuchtelte. „Ich möchte dir nur zeigen, dass sich dein Herz in ein Scheinbild verliebt hat, in eine Maske."
Taehyungs Blick wanderte von dem in der Mitte zu dem linken. Sein Vater zog ihnen einem nach dem anderen den Kopf an den Haaren in den Nacken. Dem Blonden stockte der Atem als sein Blick auf Jeongguk fiel, der Junge ganz rechts, mit dem himmelblauen Augen. „Du weißt ja nicht mal wie er aussieht!" sein Vater lachte kurz, Taehyung aber konnte den Blickt nicht von Jeons lösen, welcher ihn widerwillig aber kühl anstarrte.
Taehyung zögerte und sah dann zu seinem Vater. Sein Herz schlug wie verrückt und seine Beine wollten sich nicht bewegen, was soll das hier? Wieso hatte sein Vater eine Waffe, was war das für ein Raum? Wie viele Geheimnisse gab es noch? Und wie zur Hölle hat er es geschafft Jeon einzufangen??? Seine Brust schnürte ihm den Atem ab und er leckte sich über die staubtrockenen Lippen. Soviel zu »mit Jeon abschließen. «
„Warte- du weißt es?" sofort kam Taehyung in die Realität zurück und sah wieder seinen Vater an. Er bekam noch immer kein Wort heraus. „Du kennst sein Gesicht?" nun grinste sein Vater etwas und hielt dem in der Mitte die Waffe an den Kopf. „Gott! Nimm sie runter!" er wollte auf seinen Vater zugehen, wurde jedoch von dem Mann festgehalten „lass mich los verdammt!" er sah wieder zu Jeongguk und dann zu dem Jungen, welchem die Waffe an den Kopf gehalten wurde.
„Was soll das Appa?? Nimm sie runter!" Taehyung war total überfordert, er hatte bei seinem Vater noch nie eine Waffe gesehen und jetzt?? Er hielt sie, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Die silberne Waffe hab ein klacken von sich, als sein Vater sie entsicherte. Taehyung wurde unruhig „was zur Hölle ist in dich gefahren?" Er sah panisch zu dieser „nimm sie runter-"
Er versuchte sich weiterhin aus dem Griff des Mannes zu lösen. „Ich möchte, dass du dich deinen Aufgaben stellst, sie erfüllst und dich endlich wieder anständig benimmst." Der Alte sah zu seinem Sohn „gegen Little Jeons Identität", ein Grinsen lag auf seinen Lippen und Taehyung versuchte krampfhaft nicht zu Jeongguk zu schauen.
Dem blauäugige hingen die braunen Haare ins Gesicht und sein Kopf war etwas gesenkt. Die Atmosphäre war komisches, keiner sagte ein Wort und Taehyung war wie die letzten Tage auch, komplett überfordert. Versuchte ihn sein Vater gerade wirklich zu erpressen?
„Ich wiederh-" „ist gut. Ja. Ja Vater, ich mach das was du von mir verlangst." er seufzte leise und wurde zum Satzende hin immer leiser. Sein Vater grinste zufrieden und sicherte die Waffe wieder ehe er sie runter nahm. Der Junge atmete erleichtert aus und Jeon verzog das Gesicht etwas.
Dann riss Taehyung den Arm weg und richtete seine Klamotten. „Nur um das klarzustellen. Ich hasse dich dich dafür." er lief zu seinem Vater, sah ihm ins Gesicht, nahm ihn den Schlüsselbund aus der Hand und kniete sich hinter den Jungen ganz links. Es dauerte eine Weile bis er seine zitternden Hände unter Kontrolle hatte und ihm die Fesseln abnehmen konnte. Dann tat er das gleiche bei dem in der Mitte und bei Jeon, bei diesem zog er sie vorher gescheit fest und lies dann den Schlüssel fallen.
„Wenn einer von ihnen nicht heil hier rauskommt, kannst du vergessen, dass ich irgendetwas tu." er sah seinen Vater an und lief dann an diesem Vorbei.
Das wars nun, gezwungen ein Leben zu führen in dem er unglücklich ist. Und das, um seine große Liebe zu beschützen. Keiner, nicht seine Mutter, sein Vater oder sein Bruder, sollen sich noch einmal wundern wieso Taehyung so ist.
Sein Weg führte direkt in sein Zimmer, welches er mit einem lauten Knall schloss. Er war wütend, wütend auf sich selbst. Darauf das man ihn so leicht manipulieren kann, er war es wirklich leid. Alle spielen nur mit ihm.
Aber gut, vielleicht war es Zeit für einen Charakterwechsel. Oder eine Schutzmauer?
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little j(e)on
Fanfiction„Denk daran alles was du über mich hörst, kann so falsch sein, wie die Person, die es dir erzählt." Der blonde sah zu ihm auf. „Nur du erzählst mir über dich" »»----- -----«« [mehr In...