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[𝚠𝚑𝚢 𝚜𝚑𝚘𝚞𝚕𝚍𝚗'𝚝 𝙸?🍑]

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Als der Kleine Aufwachte streckte er sich einmal und sah dann zu seinem linken Handgelenk, es war mit einer kleinen Kette am Bett befestigt. Er hatte gar nicht bemerkt, dass jemand hier war. Was er auch nicht wusste war, dass Jeon ihn eine ganze Weile bei schlafen beobachtete hatte.

𝘝𝘦𝘳𝘨𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘩𝘦𝘪𝘵
Als er sich von dem Boxsack löste ging der Blauäugige sich einmal durch die Haare. Er atmete schnell und schloss die Augen, Jeon musste sich abregen und war nun seit den letzen zwei Stunden in seinem Fitnessraum. Er verstand nicht, warum er sich gegenüber Taehyung so komisch verhielt. Er hatte nun lang genug darüber nachgedacht und beschlosen diesen ganzen Auftrag so schnell wie möglich zu beenden.

Er nahm sich ein Handtuch und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht, sein Blick schweifte etwas durch den Raum und blieb am Fenster hängen. Jeon hatte sich damals dieses Apartment ausgesucht, da man so die ganze Statd im Blick hatte. Es strahlte Macht und Kontrolle aus so weit über allen anderen zu stehen, er wollte dieses Gefühl jedoch nur für sich und die die ihm nah stehen, denn als Person des Öffentlichen Lebens hielt er den Stadtort seiner Wohnung für irrelevant.

Der Braunhaarige legte den Lichtschalter um und ging Richtung Badezimmer, nachdem er mit dem duschen fertig war, lief er den langen Gang entlang und runter zur Küche. Er nahm sich einen Apfel aus der Schale und biss in diesen. Yoongi hatte recht, dass war ein Fehler sich auf diesen Auftrag einzulassen. Der Blauäugige sah zu Taehyungs Türe und lief dann zu dieser, erst überlegte er kurz, doch öffnete sie dann.

Wie zu erwarten lag Taehyung schlafend auf dem Bett, seufzend stand der Braunhaarige im Türrahmen und sah auf diesen. Das Mondlich schien direkt auf den schlafenden sein Gesicht, Jeon näherte sich langsam und setzte sich dann aufs Bett. Er hob die Hand und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, dann fiel sein Blick wieder auf den kleinen Schnitt auf seinem Wangenknochen. Eins musste er zugeben, Taehyung war das schönste Geschöpf, das ihm je begegnet ist.

Er ist groß und schlank, er hat breite Schultern und einen schönes Dekolleté. Sein Schlüsselbeine sind zu gut erkennen und er hat eine sehr schmale Hüfte. Außerdem könnte Jeon vorhin seinen Oberkörper betrachten, er war nicht dick, hatte auch nicht viele Muskeln antrainiert. Er wirkte wie jemand, der sich gesund ernährt und weiß wie er auf seinen Körper zu achten hat. Er hat ein so schönes Gesicht, Jeon könnte ihn durchgehen ansehen und ihm sagen wie schön er doch ist. Taes Lippen haben ein peachiges rosa und sind leicht geschwollen, und wenn Wörter über diese kommen, stellen sich bei Jeon durch seine Tiefe Stimme, die Nackenhaare auf.

Der schlafende Junge runzelte die Stirn etwas und drehte sich dann. Jeon griff in den Nachttisch und holte eine Kette heraus, dann nahm er behutsam Taes Hand und musterte dessen schönen Finger, ehe er um das bereits rote Handgelenk die Ledermanschette schloss. Ein kleines Grinsen schlich sich auf seine Lippen, für einen kurzen Moment sah er Taehyung unter sich, er gehörte ganz allein ihm und er konnte tun und lassen was er wollte.

Taehyung rote Handgelenke gefielen ihm, sie gaben ihm ein Gefühl von Macht, von Dominanz. Da bewegte sich der Jüngere wieder ein bisschen und drehte den Kopf von Jeon weg, nun hatte dieser freie Sicht auf seinen Nacken. Wo sich ein leichter blauer Fleck gebildet hatte, nachdem Jeon ihn gebissen hat. Da stießen in ihm wieder Zweifel auf, ja er wollte Taehyung brechen. Aber nur diese Rolle die er spielt, Jeon wusste genau das Taehyung wie er eine Maske trug, nur war dessen auf dem ersten Blick nicht zu sehen.

Der w spielte ein Rolle, das hatte Jeon von ersten Moment an gemerkt. Und es gab schon einige Momente in denen diese Art Schutzhülle anfing Risse zu bekommen, wie als Jeon ihn hinter Gitter gesperrt hatte, heute Abend im Auto als er von seinem Bruder erzählen wollte oder vorhin als er sich im Spiegel wütend anstarrte. Auch als ihn Jeon angeschrien hatte, Taehyung scheint in Jeon jemanden zu sehen dem er sich anvertrauen kann.

Jeon musste außerdem aufpassen, er war dabei aus seiner eigenen Rolle zu fallen und das nur wegen diesem Jungen?

𝘎𝘦𝘨𝘦𝘯𝘸𝘢𝘳𝘵
Seufzend sah er sich etwas um und rieb sich dann die, von weinen leicht geschwollen, Augen. Er dachte nie, dass sein Vater jemanden beauftragt ihn Nachhause zu bringen. Den Gedanken verdrängend schüttelte er den Kopf und sah dann zur Türe, die nach einem Klopfen geöffnet wurde. Herein kam ein kleiner Junge mit orangenen Haaren, er sah zu dem Blonden und lächelte breit. „Hallo Taehyung~ ich bin Jimin" er grinste über beide Ohren und setzt sich dem Jüngeren Gegenüber.  „Äh- okay-- Jimin" hing er dran und sah noch etwas verschlafen zu diesem. „Für dich geht's heute Nachhase~ nur musst du dich noch etwas gedulden" sagte er und musterte den Größeren etwas.

„Jeon hat mir aber den Auftrag gegeben mit dir zum Café an der Ecke zu gehen" er lächelte noch immer breit. „Vorausgesetzt du bist natürlich brav~~" der andere war sichtlich überfordert. „Ach? Er lässt mich mit dir nach draußen, kettet mich aber in seinem Haus an?" ein ironisches Lachen kam über dessen Lippen.

„Er vertraut dir" Schulterzucken saß der Orangehaarige vor ihm. „Das hast du ziemlich schnell geschafft" nun schmollte er etwas „ich hab dafür fast 4 Monate gebraucht" er stand auf und löste Taehyungs Arm. Dieser sah ihn Stirnrunzelnd an „Hyung? Wieso vertraust du mir dann?" der Blonde stand auf und streckte sich nochmal richtig, ein Kaffee wäre schon schön jetzt.

„Wenn Jeon dir vertraut, kann ich das auch" sagte er und lief kurz aus dem Raum um mit ein paar Klamotten wieder zu kommen. „Außerdem meinte er, dass du dich auf was gefasst machen kannst solltest du irgendwelche Fluchtversuche starten" er hielt dem größeren die Klamotten hin. „Hier~ anziehen und dann können wir los" der kleine verließ den Raum und ging Richtung Eingang.

Nachdem sich der Jüngere kopfschüttelnd umgezogen hatte, kam er in den Gang und sah erst Richtung Küche, wieso zeigte der Oranghaarige ihm sein Gesicht? wieso konnte das Jeon dann nicht? Taehyung lief dann ebenfalss Richtung Eingang und stellte sich neben ihn, er war locker einen 1/2 Kopf größer als sein Hyung. Dieser lächelte ihn breit an und öffnete dann die Türe, schon komisch. Jeon vertaut ihm, dass er auf Tae aufpasst und denkt er würde nichts anstellen und sein Hyung hier, vertraut auf Jeons Glauben in Taehyung. Kopfschüttelnd stand er im Aufzug und dachte etwas nach.

Es war doch jetzt eigentlich eine gute Gelegenheit abzuhauen, Jeon will ihn heute noch nachhause bringen, doch Taehyung wollte genau dort nicht hin. Er war auf dem Weg zu seiner Tannte als Jeon ihn abgfangen hatte.

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Ich bin so unzufrieden mit diesem Kapitel ufffff 😤

little j(e)onWo Geschichten leben. Entdecke jetzt