>>Oh Gott....ich dachte du wärst abgehauen.<<,ich entspanne mich etwas und öffne meine Augen.
Ich bemerke wie das Licht der Lampe die Küche beleuchtet aber der Teil des Wohnzimmers ist noch immer dunkel.
Den Lichtschalter für das Wohnzimmer hat er nicht betätigt und mein Körper ist noch immer im Mondlich getränkt.Ich drehe mich etwas zu ihm und sehe wie er sein Handballen an seiner Stirn hält und seine Sorge abfällt.
>>Du warst nicht im Badezimmer und nirgendwo und hier war das Licht aus.
Aber...du bist hier. Wieso läufst du nicht weg?<<,fragt er mich einfühlenden und überraschten Tonlage.Ich lasse meine Blicke auf den Boden schweifen.
Selbst wenn er es wüsste was bringt es noch? Er hält genauso wenig von mir wie ich selbst von mir.Er kommt auf mich zu und legt eine Decke um meine Schulter.
Ich zucke zusammen und mein Körper fängt an zu zittern.
Aber mehr macht er nicht.
Fasst mich nicht an.>>Das...was ich dir angetan habe...würdest du mir glauben,dass ich es bereue?<<
Er steht vor mir. Ich zucke mit den Schultern.
Reue hin oder her. Eine Tat die man begangen hat kann nicht wieder ausgelöscht werden.
In diesem Moment schließe ich meine Augen und sehe mein erstes Opfer...
Die Kehle ist durchtrennt und das Opfer liegt in seiner eigenen Blutlarche.
Der metallische Geruch...
Das Messer in meiner Hand damals.>>Du zitterst wieder so doll...ich gehe schon.<<,damit wendet er sich von mir ab und setzt zum gehen an.
Ich ergreife die Initiative und halte ein Stück seines Pullovers fest.
Er bleibt stehen und ich zittere immer noch.
Es ist schwer ihn festzuhalten,aber ich erinnere mich als ich diesen Moment hatte als ich mit geritzt habe...da bereute ich es so unendlich einsam zu sein.____
Seit diesem Tag kümmert sich mein Meister um mich.
Er hat mir das Gästezimmer über lassen und auch das Bett...obwohl es ganz weich und gemütlich ist kann ich darauf nicht schlafen.Mein Lieblingsort ist mittlerweile das Wohnzimmer. Dort beobachte ich den Himmel. Und stelle mir oft vor zu fliegen.
Mein Meister hat versucht auch jetzt noch mich zu überreden im Bett zu schlafen aber das schafft er nicht.
Er kommt herunter und macht wieder das Küchenlicht an,was,Schemenhaft, ins Wohnzimmer leuchtet.Ich liege auf dem Boden und setze mich auf. Ich habe immer vor mir,was er gemacht hat.
Befürchtungen er würde es wieder tun.
Aber gleichzeitig mag ich es die Aufmerksamkeit von ihm zu bekommen.Er kommt zu mir und legt eine Decke um mich. Was er mittlerweile schon jeden Tag macht. Und nie macht er mehr.
Ich sehe zu ihm auf und sehe ihn fragend an.
>>Ich habe doch Klamotten an.<<,erkläre ich meinen Meister.
Da brauche ich doch keine Decke mehr.Er ist seltsam.
Nun setzt er sich neben mich und ich beobachte wie er auch ein Kissen mit gebracht hat.
Dieses legt er auf sein Schoss und klopft mit seiner Hand darauf.Ich befolge,zögernd und langsam,dieser Aufforderung und ich lege mich hin,mit meinen Kopf,auf das Kissen bzw. auf seinen Schoss.
Meinen Körper von einer kuschligen Decke umhüllt.
Wenn er nur wüsste wie Dankbar ich über die Klamotten an mir...die Decke über mir und den Teppich unter mir bin.Über diese wundervolle,einzigartige Wärme.
Er streichelt meine schwarzen Haare und ich bleibe einfach liegen und versuche diese schlechte Erinnerung zu unterdrücken. Und ich spüre wie ich mich automatisch verspannt habe und wie sich die Körperspannung langsam löst.
Ich muss mich ablenken.
Bald werde ich einen neuen Meister haben der sich vielleicht nicht so um mich kümmern wird.>>Ich laufe nicht weg,weil ich schon auf der Straße gelebt habe.
Dieses Leben als Eigentüm von meinen Meister besitzt mehr Überlebenschancen.<<,beantworte ich ihm seine Frage,die er mir schon vor einigen Tagen gestellt hat.>>Aber...<<,fragt er ruhig:>>Auf deinen Unterlagen steht das du schon in jungen Jahren entführt wurdest und seitdem als Sklave arbeitest. Du hattest vor mir 7 weitere Meister. Da steht nichts davon was du erzählst.<<
>>Da stehen auch nicht die genauen Gründe warum ich weiter gegeben wurde oder wieso ich schon so viele Meister hatte,oder?<<
>>Stimmt. Nur das du
ungehorsam bist.
Was absolut nicht stimmt. Du hörst darauf was man dir sagt.<<>>Ist es denn nicht sehr auffällig? Ein unscheinbarer Sklave verbleibt nicht an einem Ort und wird im weiter verkauft?<<
>>Doch eigentlich schon...<<,erhalte ich eine zögerliche Antwort von Meister Rick.
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Maskenball
Teen FictionDer 16-Jährige Sklave wird von einem Meister zu Anderem gereicht. Obwohl er keine Bildung besitzt ist er Blitzgescheit und kämpft um sein Leben. Er kommt zu einen neuen Meister. Dieser erzählt dem 16 Jährigen das ihn viele Sklaven nicht überlebt hab...