Der 16-Jährige Sklave wird von einem Meister zu Anderem gereicht. Obwohl er keine Bildung besitzt ist er Blitzgescheit und kämpft um sein Leben.
Er kommt zu einen neuen Meister. Dieser erzählt dem 16 Jährigen das ihn viele Sklaven nicht überlebt hab...
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Aber auf einmal wird was vor mir geworfen auf die Theke. Wurst und Butter und Brot. Ich stehe etwas verschreckt dort und sehe zu den drei Dingen vor mir.
Nun spüre ich meinen Meister nahe hinter mir stehen und er drückt sich an mich und legt seine Hände auf die Theke ab. Ich ziehe meine Schulter hoch und mache mich etwas klein. Nun fühle ich mich eingekesselt und eingeengt.
Ich spüre wie unsere Gesichter nebeneinander sind. >>Wenn ich sage du sollst essen,wird das auch getan!<<,ermahnt er mich.
Er lässt von mir ab und stellt wieder Abstand her und ich bin heilfroh,dass er mich nicht bestraft hat. Also hat er bemerkt wie ich Gestern nichts angerührt habe.
Nun stellt mein Meister mir ein Glas mit W...Saft hin? Ungläubig beäuge ich dieses mit der gelblichen Flüssigkeit. >>Apfelsaft.Du hast ihn doch immer so geliebt.<<,meint er nun.
Was? Ich kannte ihn vor kurzen noch gar nicht. Und er mich nicht.
Ich flüstere unsicher 'Danke' und nehme zögernd das Glas und führe es zu meinem Mund und setze es an und trinke. Erst jetzt bemerke ich wie durstig ich eigentlich wirklich bin und diese Flüssigkeit ist herrlich süß. Es schmeckt sehr lecker.
Das leere Glas stelle ich wieder hin und wische mir den Mund ab. Über das Verhalten meines Meisters bin ich noch immer verwirrt.
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Als ich fertig gegessen habe,habe ich angefangen das Geschirr zu spülen. Mein Meister kommt wieder und stellt sich hinter mich. Meine Muskeln spannen sich an als er seine Arme um mich legt und mich an sich drückt.
>>Meister?<<,frage ich unsicher.
>>Du redest unerlaubt?<<,haucht er in mein Ohr und ich schlucke schwer. Meine Augen starren das Wasser aus dem Waschbecken an und ich bewege mich nicht.
Seine Hand gleitet Stück für Stück nach unten. Aus Reflex nehme ich das Messer was ich abgewaschen habe... und drehe mich ruckartig um und schneide in seine Handfläche. Ich sehe ihn,mit meinen verhassten grauen Augen an und stehe verspannt dort mit dem Messer in der Hand. Jederzeit bereit ihm weh zu tun wenn er mich nochmal anfasst. Widerwärtig.
Dann sehe ich wie die Schnittwunde,die ich ihm an der Handfläche zugefügt habe, anfängt zu bluten und ich erinnere mich an etwas,an was ich nie mehr denken wollte. Etwas was sich in mein Gehirn eingebrannt hat.
Ich lasse es fallen und höre wie es auf dem Boden klirrt und zu ruhe kommt.
Diese Stille in meinen Ohren dröhnt. Ich sehe geschockt in die Augen meines Meisters. An seinen Augen kann ich erkennen wie unerwartet es für ihn war. Das ich ihn angegriffen habe.
>>Es...ich...<<,stottere ich.
Ich werde am Kragen gepackt und durch die Gegend geworfen. >>Sieh mich nie wieder an! Ich will diese Augen nicht noch ein einziges Mal sehen!<<,zischt er voller Wut. Jetzt schlage ich mit meinen Kopf hart gegen eine Kante und ich spüre wie ich müde werde... Das letzte was ich sehe verwundert mich. Zwei braune Auge die mich voller Sorge ansehen.
Hat er mich nicht gerade noch gehasst wie eine lebenstödliche Krankheit?
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Es ist schon eine ganze Weile her seitdem ich nun bei diesem Meister bin.
Er schlägt mich häufig und droht mir oft an mich zu verkaufen wenn ich ihm nicht gehorche. Aber selbst wenn ich es tue bei jedem noch so kleinem Fehler,meinerseits,rastet er aus. Und ansehen darf ich ihn gar nicht mehr.
Ich fühle mich so verloren. So müde und kaputt. Kraftlos. Ich benötige mein Leben nicht...
Ich habe immer stärker,dass Gefühl das er mich abgrundtief hasst. Mein Körper ist voll mit Striemen,die sich dunkel verfärbt haben und angeschwollen sind.
Er hat mich sogar ertränkt bis in die Bewusstlosigkeit. Und meine Würgemale am Hals sind noch immer sichtbar.
Heute kommt Besuch,erzählte er mir. Ich solle mich benehmen und mich nur hier im Badezimmer aufhalten. Was mir sogar am liebsten ist.
Warum darf ich nicht wissen wie es ist gemocht zu werden? Ein Menschen zu haben der für mich wichtig ist. Was bedeuten die Wörter Geborgenheit,Liebe oder Sehnsucht?
Ist das mit dem Gefühl zu vergleichen wenn man Hunger hat? Etwas was man zum leben benötigt? Oder sind es nur Wörter die eigentlich total unwichtig sind?
Ich höre Schritte und ich setze mich auf Knie. Meine Augen fixieren einen unwichtigen Punkt am Boden.
Nun steht er vor mir. Ich zittere. Aus Angst. War ich so ein schlechter Mensch,dass ich solche bösen Dinge verdient habe?