In mir stieg ein kleiner Funken Unruhe aus.
Aber nur ganz schwach und es ist kaum zu spüren.
Ich stehe auf und hole das Messer und gehe auf ihn zu.>>Ich denke ich könnte Jemanden umbringen. Aber ich könnte nicht alleine überleben.<<,ich halte ihm das Messer hin.
Es fällt mir schwer es nicht zu benutzen und nach langer Zeit wieder Mal den metallischen Geruch wahrzunehmen.
Und diese panische Angst in den Augen meines Opfers.
Man bekämpft Feuer an besten mit Feuer.Er hebt beschwichtigend die Hände und lächelt nur unberührt von meinen Worten.
>>Behalts. Auch wenn es ganz gut passt...du bist es nicht. Ein Killer würde nie Andere beschützen,noch zögern mich umzubringen.<<Wir Beide schauen uns nach diesen Worten einfach schweigend in die Augen und uns Beiden wird bewusst das ich dieses Phantom bin.
Und das ich ihn eigenhändig beseitigt hätte wenn er mich enttarnt hätte.Aber jetzt war ich nicht mehr sicher.
Und ich konnte nicht ohne Nick gehen._____
Ich habe meinen Meister Schlaftabletten ins Getränk gemischt und sitze neben ihn auf den Boden.
Er schwänkt das Glas,leicht,hin und her und starrt dieses an.
>>Weißt du was ich mich frage? Ob ich wieder aufwachen werde,nachdem ich eingeschlafen bin.<<
Ich sehe verwundert zu ihm hoch mit weit geöffneten Augen.
Er wusste,dass ich ihm etwas rein gemischt habe?Er lächelt abgestumpft und trinkt das Glas leer und stellt es auf den Tisch.
>>Aber den Jungen überlasse ich dir nicht so einfach. Du wirst dich behaupten müssen. Entweder sterbt ihr heute oder meine Männer.<<,er kichert belüstigt und legt seinen Kopf auf den Tisch...und schläft.Hoffentlich waren das nicht zu viele.
Sonst wacht er wirklich nicht mehr auf.
Sorry schonmal.Ich stehe auf und hinterlasse an seiner Hand eine senkrechte Schnittwunde und schaue nach dem Puls...der vorhanden ist.
Ich nehme seine Schüssel an mich und gehe in den Keller.
___
Wir Beide laufen eine Straße entlang.
Ab und zu sind unsere Körper von dem Licht der Laternen eingetaucht.Tatsächlich sind uns vier seine Leute gefolgt. Und ich hoffte es waren nur Vier.
Ich ziehe Nick in eine Gasse und wir laufen direkt in die Finsternis.>>D...das schaffen wir nie.<<
An einer kleinen Steinmauer bleiben wir stehen. Dicht an der Mauer ist ein Müllcontainer.
>>Los raufklettern. Ab hier musst du meiner Wegbeschreibung folgen.<<,erkläre ich ihn während ich ihm eine Räuberleiter mache.
Er verharrt auf der Mauer uns sieht mich unsicher und angsterfüllt an.>>Ich will nicht ohne dich gehen.<<,sagt er mit verängstigter Stimme,was mein Herz berührte und mir dort einen Stich versetzt.
Ich lächle ihn aufmunternd an.
>>Ich verlasse dich nicht. Wir begegnen uns am Treffpunkt.<<Ich höre schnelle Schritte. Unsere Verfolger.
>>Sag mir bitte wie du heißt.<<,meint er leise.Will er mich verarschen?
>>Ich habe keine Namen!<<
>>Bitte! Sag ihn mir. Du kannst mir vertrauen.<<,wahrscheinlich dachte er,dass ich ihm misstrauen und würde ihn deswegen meinen Namen nicht nennen.
>>Keine Ahnung....<<
Ich rattere verschiedene Namen in meinen Gedächtnis raus...Hurre...Schlampe...Kleiner...
Nichtskönner...Sweatheart.>>Sweatheart.Nenn mich so.<<,nenne ich ihn einen brauchbaren Kosenamen.
Der Kleine nickt und springt auf die andere Seite der Mauer.Ich gehe wieder zurück und verstecke mich im Schatten. Und sehe eines meiner Zielobjekte.
Da ich ihm Körperlich unterlegen bin muss ich ihn überraschen und diesen Überraschungseffekt nutzen.Er sieht sich um und ich warte bis er mir den Rücken zuwendet.
Mein Messer was mir mein Meister überlassen hat,bereit,in meiner Hand.Ich überwinde den Abstand zwischen uns und packe ihn und ohne zu zörgern schlitze ich seinen Hals auf.
Er keucht und hustet und hält sich,nach einigen Minuten,seinen blutgetränkten Hals.
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Maskenball
Teen FictionDer 16-Jährige Sklave wird von einem Meister zu Anderem gereicht. Obwohl er keine Bildung besitzt ist er Blitzgescheit und kämpft um sein Leben. Er kommt zu einen neuen Meister. Dieser erzählt dem 16 Jährigen das ihn viele Sklaven nicht überlebt hab...