Der Raum ist in einem hellen Grün gestrichen.Ein Fenster hat dieses Badezimmer nicht,was ich für Schade empfinde denn ein Fluchtversuch ist so nicht Möglich.
Aber selbst wenn ich abhauen würde...wohin denn? Ich...bin Eigentum des Mannes hinter mir.
Im Endeffekt hätte ich wahrscheinlich nicht Mal den Mut abzuhauen.>>In diesem Badezimmer ist viel Geld rein geflossen.Aber es sieht schon grandios aus.<<,seine begeisterte Stimme ist kaum wiederzuerkennen. Eben war sie noch so fürchterlich distanziert.
>>Gut,Sweatheart. Also hier wirst du hin kommen wenn du Schlafen gehst. Natürlich nur wenn ich es erlaube!<<
>>Natürlich,Meister.<<
Er führt mich aus dem Badezimmer und erklärt mir das der letzte Raum ein Gästezimmer ist.
Wir gehen dort nicht rein wahrscheinlich weil ich nichts in diesem Raum zu suchen habe.Du bist nur ein Haufen voller Dreck!,höre ich die Stimme meines ehemaligen Meisters Bastian in meinen Gedanken.
Ich gebe ihm Recht. Denn nicht nur er war dieser Meinung. Sondern auch meine anderen Meister beschimpften mich derartig.Ich bin Müll,irgendwann soweit, dass man mich wegwirft.
Er geht mit mir runter und befiehlt mir mich vor ihm zu knien. Während mein Meister sich es auf der Couch gemütlich gemacht hat.
>>Ab sofort wirst du auf den Namen Sweatheart hören.<<
Ich sehe auf den Boden und bemerke das auf dem Teppich ein Krümmel liegt.
Was mich gerade ungemein stört.>>Sweatheart!!<<,höre ich bevor ich wieder geohrfeigt werde.
Und mich gerade so auf den Boden abstützen kann. Ich richte mich wieder auf und nehme,fügsam,meine Pose wieder ein.
Den Schmerz ignoriere ich.Denn wenn ich nicht aufpasse dann wird er mich wieder in diesen furchtbaren 'Sarg' einschließen und werde vielleicht sterben durch Erstickungstod.
Ich habe Angst vor der Dunkelheit und dem Allein sein. Wenn ich mir Mühe gebe dann wird mich dieser Meister vielleicht nicht noch einmal bestrafen und mich gerne haben.
Ich entschuldige mich mit unsicherer Stimme weil er mir nicht erlaubt hat zu sprechen. Mein Hals kratzt weil dieser ziemlich trocken ist. Es ist schon eine Zeit her wo ich was getrunken habe.
Aber meine Bedürfnisse sind egal. Ich bin hier um den Menschen vor mir zu dienen.
Erst müssen seine Bedürfnisse gestillt werden.Er wiederholt seine Anweisung noch einmal für mich. Mein Kosename ist ab sofort wirklich Sweetheart. Es hört sich merkwürdig an und ich kann das sicherlich nicht Mal aussprechen.
>>Verstanden,Meister.<<,antworte ich auf seine Anweisung.Ich hoffe ich kann mir den Namen merken.
>>Du wirst nicht aufsehen.<<
Ich nicke kurz um ihm klar zu machen das ich verstanden haben.
>>Du wirst ab Morgens um 5 Uhr wach sein.
Dich fertig machen und dich um den Haushalt kümmern. Ebenfalls wirst Frühstück,Mittag und Abendbrot für mich fertig machen.Kochen kannst du hoffentlich.<<Ich lasse meinen Kopf etwas weiter sinken.
Zu kochen ist nicht das Problem aber ob er Zufrieden sein wird war es.>>Antworte.<<,fordert er mich auf.
>>Ja,Meister. Nur bin ich mir unsicher ob meine Kochkünste für Sie reichen werden.<<
Mein Meister brummt und gab mir keine Antwort.
Was soll ich denn jetzt davon halten?War es falsch meine Bedenken zu äußern?Hätte er es denn nicht sagen müssen?>>Du wirst fortan von dem leben was ich dir gebe. Ich rate dir keine Fluchtversuche zu starten.<<,erklärt er mir nun mit strengen Unterton in der Stimme.
Ich schließe einmal meine Augen und atme tief durch.
>>Ich habe verstanden,Meister.<<Nun spüre ich seinen Daumen und Finger an meinen Wangen und ich zucke zusammen weil es unerwartet kam.
Er übt starken Druck aus,was mir ein kleines Jaulen über die Lippen jagt.
Es tat weh und nun sehe ich meinen Meister in seine braunen Augen.Er sieht nicht wütend aus aber auch nicht glücklich. Er mustert mich und ich verstehe nicht was er möchte.
Nun kommt er Näher und flüstert in mein Ohr:>>Du solltest dir viel Mühe geben.Kaum einer meiner Sklaven hat mich überlebt.<<
DU LIEST GERADE
Maskenball
Teen FictionDer 16-Jährige Sklave wird von einem Meister zu Anderem gereicht. Obwohl er keine Bildung besitzt ist er Blitzgescheit und kämpft um sein Leben. Er kommt zu einen neuen Meister. Dieser erzählt dem 16 Jährigen das ihn viele Sklaven nicht überlebt hab...