Kapitel 27

116 6 0
                                    

Er fällt auf den Boden und sieht mich schockiert an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Er fällt auf den Boden und sieht mich schockiert an.
Ich sehe ihn mitleidig an. Ich ritze ihn mein Handzeichen in seine Hand.
Jeder sollte wissen...das Phantom wieder da war.

>>Sorry...aber ich kann nicht bleiben,obwohl es interessant gewesen wäre,wie viel Blut du in deinem Körper hast...Bye.<<,wie aus der Pistole geschossen laufe ich weiter und spüre wie die warme Flüssigkeit an meiner Hand abkühlt.

Meine Welt füllte sich wieder mit einer Farbe. Ein herrliches Gefühl. Adrenalin pumpt in meinen Körper und ich fühle mich lebendiger als zuvor.

Ich wollte nur Farbe in meinen Leben und Menschen haben sie mir gestohlen. Und ich hole sie mir von Menschen wieder.

____
Einen weiteren Typen konnte ich noch beseitigen aber zwei sind noch auf freien Fuß.

Was mich wirklich sehr wütend macht.

Ich gelange an unseren Treffpunkt.
Die Stadt ist leise und wie ausgestorben.
Nur der Wind rauscht in meinen Ohren und die Kälte versetzt mir kleine Nadeln in die Haut.

Ich höre ein undefinierbares Geräusch,was sich anhört als würde Jemand Widerstand leisten.
Sofort wird mir klar,dass es Nick sein muss.

Auf der Stelle,schleiche ich mich dort hin und sitze hinter einer kaputten Mauer. Und ich kann beobachten  wie Nick von einem Mann an seinen Körper gepresst wird und seine Hand die Schreie von Nick dämmen.

Ich schalte mich ein und ich spüre eine unbändige Wut in mir.
Die sich wie Feuer immer mehr in meinen Körper ausbreitet und keine Chance mehr lässt das Jemand überlebt.

Auch dieser stirbt durch meine Hand und Nick sieht mich mit aufgerissen Augen an und hat seine Hand auf seinen Mund gepresst.

Kurz fragte ich mich,was er hat aber da dämmert es mir.

Er sieht aus wie versteinert und wahrscheinlich ist er einfach nur traumatisiert.

Ich nehme ihn an die Hand und laufe mit ihm weiter an mein Zielort.
Gott sei Dank kenne ich diese Stadt wie meine Westentasche.
Einmal Straßenjunge immer Straßenjunge.

Wir rennen auf das Gebäude zu und ich sehe hinter mir und erkenne meinen letzten Feind.
Innerlich fluche ich und ich renne schneller.

Ins Gebäude und auf den Fahrstuhl zu der geöffnet ist.
Ich ziehe Nick,rücksichtslos,nach vorne und er landet unsanft auf den Boden im Fahrstuhl.
Ich drücke den Knopf,damit er auf die richtige Etage kommt und gehe aus diesen und stehe davor.

Ich lächle leicht,obwohl ich aussehen muss wie so ein Psycho,weil meine Kleidung schon einige an Blutflecken abbekommen hat und ich hebe meine Hand und deute ein Winken an.

>>Den Code weißt du,kleiner Mann.<<,gefühlt dauert es eine Ewigkeit bis sich die Tür zum Fahrstuhl schließt und ich einem Körper an meinen Rücken spüre und etwas kaltes an meiner Schläfe...

So Nahe war ich an meinen Zuhause...
Gerne wäre ich hier gestorben.
Durch meinen Meister Rick.
Ein letztes Mal hätte ich ihn gerne gesehen.
Aber das ist mir einfach nicht gewährt.

Manchmal überlegte ich,was er wohl dachte als er den Brief von mir fand.
Schmiss er ihn ohne weitere Beachtung weg? Oder las er ihn durch?

Nick vergiss mich bitte nicht. Ich will nicht vergessen werden.
Du bist wie ein kleiner Bruder,auf den ich aufpassen will.
_____

Der vierte Mann verschleppte mich in den Wald in der Nähe von Meister Rick.

Ich wusste zwar nicht ob mein Entführer es wusste,aber wir wurden verfolgt und wie soll ich sagen...ich wusste es.
Meine Sinne sind geschärft und ich nehme meine Umgebung intensiver wahr als sonst.

Aber wer es war...wusste ich nicht.
Vielleicht bringt einer diesen Mann hier noch um...ich wollte ihn Tod sehen.
Seine Kameraden sind einen qualvollen Tod gestorben und er sollte es auch. Das war ein schöner Gedanke.

Ich hasste ihn,weil er Nick weh tun würde,wenn er lebt.
Wie man mir weh getan hat.

Bitte Gott,Mutternatur und ihr Engel da oben passt auf ihn auf. Er ist gerade Mal 13 Jahre alt.

Ich knie auf den kalten Waldboden,weil ich nun wehrlos bin.
Mein Messer hat mir dieser Mann abgenommen und ich würde heute sterben.

Ich sehe den Lauf der Pistole...die Kugel würde in einer undefinierbaren Geschwindigkeit auf mich zu rasen und sich in meine Stirn bohren.

Sie würde Fleisch,Gefäße,Sehnen und Knochen durchtrennen und zerreißen.
Mein Gehirn würde zerfetzt und aus der Öffnung würde eine Mischung von Blut und Gehirnmasse raus sickern.

Ich sehe in meinen Tod. In mein jetziges Leben.
Nun atme ich einmal aus und schließe meine Augen.

Ich wollte jetzt nur noch Flügel haben,diese spreizen und fliegen.
Durch die Wolken hindurch und die Strahlen der Sonne erleben.
Weg von all der Düsterheit,in der ich verweile.

MaskenballWo Geschichten leben. Entdecke jetzt