~Gerard Pique x Sergio Ramos~
Sergio:
Super. Ich wurde mit Gerard Pique in ein Zimmer gesteckt. Mit jedem anderen wäre es okay, aber nicht mit ihm. Wir hassen uns und eigentlich weiß das unser Trainer auch. Ich habe probiert das Zimmer zu tauschen, aber das hat nicht funktioniert. Und nun schlendere ich lustlos mit Pique zu unserem Zimmer. Nachdem ich aufgeschlossen habe, bleibe ich geschockt stehen. Gerard der an mir vorbei will beschwert sich schon: "Man Ramos, mach dich mal nicht so fett und lass mich durch!" Genervt lasse ich ihn vorbei und sage schnell: "Ich schlafe ganz sicher nicht mit dir in einem Bett! Das kannst du vergessen! Als wäre es nicht schon schlimm genug dass ich mir ein Zimmer mit dir teilen muss." Gerard sagt dazu nichts und räumt seine Klamotten aus seinem Koffer in den Schrank.
Ich schlafe heute wohl auf dem Boden. So schnell es geht verlasse ich das Zimmer und gehe zu den anderen. Blöderweise müssen Gerard und ich nach dem Abendessen zum Trainer, wegen unseres Verhaltens. Jede Sekunde die ich mit Pique verbringe ist verschwendete Zeit.
Nun wird es Zeit mit dem Trainer zu reden. Er ruft uns zu sich und wir setzen uns mit ihm an einen Tisch: "Sergio, Gerard. Was habt ihr denn für ein Problem miteinander?"
Das fragt er noch?
"Ts. Er spielt bei Madrid und ich bei Barça! Da muss man nicht fragen" spricht Gerard meine Gedanken aus.
"Es muss noch einen Grund geben. Andere die in verschiedenen Clubs spielen, verstehen sich auch miteinander. Wieso ihr nicht?" hakt er weiter nach.
Wie kommt man auf die Idee dass es noch einen Grund geben sollte?
"Gerard spielt bei Barcelona und ich bei Madrid. Das ist schon einmal der Hauptgrund. Keine Ahnung, vielleicht ist er neidisch" erwidere ich nun.
"Pah, neidisch? Auf was denn? Auf deine Karten? Ne, danke" lacht der Katalane.
"Keine Ahnung. Auf mich, weil ich besser spiele und Kapitän bin" antworte ich.
"Pff ganz bestimmt, auf dich." gibt er genervt zurück. "Okay, ich glaube das wird hier heute nichts mehr. Ihr könnt gehen, schlaft eine Nacht drüber und wir reden morgen nochmal darüber, ja? Es kann mit euch nicht so weitergehen! Ihr spielt in der gleichen Mannschaft!" seufzt unser Trainer. "Soll er halt austreten" murmelt Gerard. Was? Ich hab mir ja schon viel von ihm angehört, aber das? Geschockt und wütend sage ich: "Ach ja? Trete du doch aus!" Er antwortet nicht mehr, geht und lässt mich geschockt stehen. Doch ich gehe ihm nicht nach auf unser Zimmer, sondern an die frische Luft. Ich denke eine Weile darüber nach, ob er das wirklich ernst meinte. Will er echt dass ich austrete? Und wenn schon Sergio Ramos lässt sich doch nichts von einem Gerard Pique sagen! Mit diesem Gedanken gehe ich hoch ins Zimmer.Gerard:
Er möchte dass ich gehe. Er hat gesagt dass ich aus der Nationalmannschaft austreten soll. Fassungslos sitze ich auf dem Bett und lasse mir immer und immer wieder seine Worte durch den Kopf gehen, bis plötzlich die Tür aufgeht und er hereinkommt. Sergio Ramos. Wortlos setzt er sich auf die andere Seite des Bettes. Was er tut kann ich nicht sehen da wir beide mit dem Rücken zueinander sitzen. Ein Schweigen herrscht im Zimmer. Keiner möchte etwas sagen. Als ich gerade etwas sagen möchte, steht er auf und geht duschen. Was ich gesagt hätte, weiß ich nicht. Vielleicht hätte ich mich entschuldigt, vielleicht hätte ich ihn wie immer angeschnauzt, ich weiß nicht was ich gesagt hätte. Ich lasse mich ins Bett fallen und schließe die Augen. Da ich nicht schlafe, merke ich irgendwann wie sich die Matratze senkt. Wollte Sergio nicht auf dem Boden schlafen? Ich sehe kurz zur Seite und sehe Sergio, der gerade dabei ist, einzuschlafen. Also drehe ich mich weg von ihm und schlafe ebenfalls ein.
Am nächsten morgen wache ich auf und möchte mich aufrichten, aber das geht nicht. Ein Arm liegt um mir. Es ist Sergios Arm und ich habe mich auch noch an Sergio gekuschelt. Und was jetzt?
Zum Glück wacht er gerade auf: "Gerard warum kuschelt du doch an mich?" Wow. Er hat morgens eine echt heiße Stimme uns sieht dazu noch verdammt heiß aus. Warte was? Ich finde ihn doch nicht heiß!?
"Äh hallo! Willst du mir mal antworten?" reißt er mich aus den Gedanken.
"Warum schnauzt du mich an? Du hast deinen verdammten Arm um mich gelegt!" schreie ich und schnell wird das ganze zu einer Streiterei. Diese wird jedoch durch ein wildes Klopfen an der Tür unterbrochen: "Seid mal leise!" Die Stimme kann ich niemandem zuordnen, trotzdem brachte es etwas und wir lösen uns aus der Streiterei.
Die nächsten Tage laufen immer gleich ab: Wir wachen morgens auf und entweder hat er seinen Arm um mich gelegt oder ich meinen um ihn, wir streiten und ignorieren uns dann den ganzen Tag. Doch dann kommt der Tag an dem wir abreisen. Ich habe bereits mit dem Trainer gesprochen. Ich werde die Nationalmannschaft verlassen. Niemand aus dem Team weiß etwas davon und so ist es auch gut. Aber da habe ich die Rechnung wohl ohne unseren Trainer gemacht. Denn nachdem wir gelandet sind, hält der Trainer nochmal alle auf und sagt: "Leute, bleibt mal kurz hier. Einer eurer Mitspieler hat mir etwas mitgeteilt, was ich sehr schade finde. Gerard vielleicht sagst du es am besten selbst." Nun sehen alle mich an und ich könnte in diesem Moment wirklich im Erdbeben versinken. Ich wollte es ihnen nicht sagen. Noch nicht. Doch jetzt kann ich es nicht mehr ändern. "Ähem ja, also ich habe lange darüber nachgedacht und bin nun entgültig zu dem Entschluss gekommen, die Nationalmannschaft zu verlassen. Es war ne echt schöne Zeit, danke dafür Jungs!" sage ich und blicke anschließend in geschockte Gesichter. Mein Blick wandert zu Sergio. Er sieht enttäuscht und sauer aus.
Sofort beginnen alle meine Kollegen mir Fragen zu stellen, aber mein Blick hängt immer noch bei Sergio. Plötzlich dreht dieser sich um, schnappt seinen Koffer und will gehen. Ich muss ihn aufhalten. Ich schiebe mich an meinen Teamkollegen vorbei und laufe Sergio hinterher. Als ich bei diesem angekommen bin, packe ich ihn vorsichtig am Arm und drehe ihn zu mir. Tränen laufen seine Wangen herunter und er wispert: ''Ist es wegen dem was ich gesagt habe?" Ich schüttle sofort den Kopf und sage: "Nein, Sergio. Ich habe schon davor darüber nachgedacht." Er sieht mich wütend an: "Warum dann Gerard? Warum?"
"Sergio..." beginne ich.
"Nein. Nix Sergio! Du gehst einfach und merkst gar nicht was du damit anstellst!" schreit er.
"Sergio, ich verstehe gerade echt nicht was dein Problem ist!" sage ich und werde dabei etwas lauter.
"Du hast Recht, du verstehst es nicht! Du verstehst nicht wie ich mich damit fühle und du verstehst nicht was ich für dich empfinde und du verstehst nicht dass wir zusammen gehören!" schreit er unter Tränen. Ich schaue ihn sprachlos an und er schlägt sich geschockt die Hand vor den Mund. Ich bin wie erstarrt und als ich wieder etwas sagen möchte, ist er schon weg. War das ein Liebesgeständnis von Sergio an mich? Schnell laufe ich in Richtung Ausgang und sehe nur noch wie Sergio in ein Taxi steigt und weg fährt. Also schnappe ich mir das nächste Taxi und der Fahrer fährt Sergio hinterher. Erst jetzt bemerke ich dass mein Koffer noch am Flughafen steht, aber der ist jetzt unwichtig. Das hier ist wichtiger. Als das Taxi vor uns hält, bezahle ich den Taxifahrer und steige schnell aus. Da Sergio noch seine Schlüssel sucht, laufe ich schnell zu ihm, drehe ihn zu mir und schaue ihm ins Gesicht.
"Gerard, es tut mir..." sagt er doch ich unterbreche ihn, indem ich meinen Finger auf seine Lippe lege und sage: "Shh, Sergio. Ich habe es verstanden."
"Was hast du verstanden?" nuschelt er.
"Das hier" antworte ich und küsse ihn gefühlvoll.Hey & Hallo ihr lieben, es tut mir Leid dass jetzt ein paar Tage nichts kam. Hatte mir eigentlich vorgenommen aktiver zu werden, aber irgendwie hatte ich eine Schreibblockade. Sorry...
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Fußball Oneshots Boy X Boy
FanfictionDas ist mein erstes Oneshot-Buch. Ich hoffe es gefällt euch, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und würde mich über Feedback sehr freuen❤ -Wünsche jederzeit, einfach in die Kommentare oder schickt mir eine Nachricht^^- -Keine festen Uploadzeiten...