Jadon Sancho x Jacob Bruun Larsen

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Gewidmet an Maries_Storys
Ich hoffe er gefällt dir😘❤

Jadon:
Mal wieder muss ich mir ansehen wie Jacob mit seinem Freund herumturtelt.
Dieser Tom, oder wie er heißt, ist nicht gut für ihn, wieso versteht er das nicht? Jacob verdient etwas besseres, Tom ist doch nur wegen Jacob's Geld und seiner Bekanntheit mit ihm zusammen. Wenn ich ihn schon nicht glücklich machen kann, dann sollte er jemanden haben, der ihn aufrichtig liebt. Ich liebe ihn sehr, aber niemals würde Jacob sich in mich verlieben. Er sieht in mir nur einen guten Freund. Ich sehe aber viel mehr in ihm. Ich liebe ihn, er ist meine erste große Liebe, auch wenn wir nicht zusammen sind. Ich hab zwar schon das ein oder andere mal für jemanden geschwärmt, aber mit Jacob ist es anders. Ich bin das erste mal so richtig verliebt. Umso mehr schmerzt es aber, ihn ständig mit einem anderen zu sehen, der ihn nur belügt.
Wieso muss ich mich auch in Jacob verlieben? Seit Monaten versuche ich den Dänen zu vergessen, was mir aber alles andere als gelingt. Jeden Tag sehe ich ihn, da ist es unmöglich ihn zu vergessen.
Als er mir dann Tim vorstellte, brach mein Herz noch ein bisschen mehr.
"Hallo Jadon! Hörst du mir überhaupt zu?" wild fuchtelt Marco vor meinem Gesicht herum.
"Hmm, äh ja find ich gut" antworte ich, auch wenn ich absolut keine Ahnung habe, worüber er geredet hat.
Stirnrunzelnd schaut er mich an: "Du findest es gut, dass Robert, wegen der Entfernung, an unserer Beziehung gezweifelt hat?"
"Äh, also nein, ich meinte..." versuche ich mich herauszureden.
"Du hast mir nicht zugehört, stimmts?" fragt der Kapitän.
"Tut mir Leid Marco, ich war abgelenkt. Um was ging es?" frage ich entschuldigend.
"Worüber hast du nachgedacht, was wichtiger ist als meine Beziehung zu retten?" fragt er grinsend.
"Ähem, nicht so wichtig" winke ich ab, aber Marco lässt nicht locker: "Hat es etwas mit Jacob zu tun?" seufzt er.
"Woher weißt... äh nein" stammle ich.
"Jadon du bist ein schlechter Lügner, komm schon, raus damit" grinst der deutsche.
"Du hast Recht" seufze ich.
"Und weiß er es?" fragt Marco. Lebt er auf dem Mond? Er weiß doch, dass Jacob vergeben ist.
"Sag es ihm, mit diesem komischen Typen wird er auf Dauer nicht glücklich" rät der ältere mir.
Sofort schüttle ich den Kopf: "Um die Freundschaft zu zerstören? Du spinnst!"
"Du sagst ihm das jetzt endlich mal! Ich kann das nicht mehr länger mitansehen.", dann ruft er: "Jacob, komm mal bitte her. Jadon muss mit dir reden", dann fügt er hinzu: "Unter vier Augen."
Wenn Blicke töten könnten, wäre Marco jetzt auf der Stelle tot umgefallen, so wie ich ihn ansehe.
"Was gibt's?" lächelt Jacob mich an, Marco lässt uns inzwischen allein.
"Äh nichts, du weißt ja, Marco redet manchmal ein bisschen wirres Zeug" winke ich ab. Wie komme ich jetzt bloß aus dieser Situation raus?
"Jadon, du bist ein schlechter Lügner, das weißt du. Komm schon du kannst mit mir über alles reden. Aber jetzt raus damit, Tom wartet" meint er.
"Jacob wieso checkst du nicht, dass Tim dich nur ausnutzt?" sprudelt es aus mir heraus.
"Er heißt..." fängt Jacob an.
"Es ist mir egal ob er Tom oder Tim heißt. Jacob, er liebt dich nicht so, wie du es verdient hast" unterbreche ich ihn.
"Es enttäuscht mich gerade echt dass du mir mein Glück nicht gönnst. Du bist doch nur neidisch auf uns, weil du keine Freundin hast" meint er plötzlich.
"Das denkst du echt von mir?" frage ich geschockt.
"Ich weiß gerade gar nicht mehr was ich von dir denken soll, Jadon" sagt er und dreht sich enttäuscht um.

Jacob:
Das meint Jadon doch nicht ernst, oder? Ich dachte wir sind Freunde und dann sowas. Wie kann er nur so einen Schwachsinn behaupten?
Tom liebt mich und ich liebe ihn, er würde mich nicht ausnutzen. Jadon soll sich mal abreagieren, nur weil er keine Freundin hat, muss er nicht versuchen Tom und mich auseinanderzubringen.
"Ist alles okay?" fragt Tom und ich nicke: "Wollen wir noch was machen?"
"Baby gerne, aber mein Vater hat gerade angerufen, ich muss los, er braucht meine Hilfe" sagt er und ich nicke etwas enttäuscht.
"Später, ja?" meint er und ich lächle. Daraufhin gibt er mir noch einen Kuss und verschwindet.

Jedoch muss ich auch Stunden später immer noch an Jadons Worte denken, weshalb ich mich auf den Weg zu Tom mache um doch mit ihm darüber zu reden. Er ist nicht zuhause, zumindest macht er die Tür nicht auf, daher greife ich unter die Fußmatte wo der Ersatzschlüssel liegt. Als ich die Wohnung betrete, höre ich schon merkwürdige Geräusche aus dem Schlafzimmer. Das ist jetzt bitte nicht das was ich denke, oder? Vorsichtig öffne ich die Tür und dann sehe ich das, was ich eigentlich nicht sehen wollte. Da ist Tom mit irgendeinem Typen im Bett.
"Das ist nicht dein Ernst, oder?" schreie ich und die beiden fahren auseinander.
"Jacob..." beginnt er.
"Nichts da, Jadon hat es mir gesagt und ich habe ihm nicht geglaubt! Aber jetzt komm ich her und muss erfahren dass es doch stimmt?! Es ist aus" schreie ich verletzt.
"Tss dann werd doch glücklich mit diesem Vollidiot" erwidert Tom.
Daraufhin klatsche ich Tom eine und haue ab. Wie konnte ich nur so blind sein? Ich habe Jadon, einem meiner besten Freunde, unterstellt dass er lügen würde. Wie konnte ich bloß so dumm sein? Aber wo kann ich jetzt hin?

Irgendwie lande ich dann bei Jadon und als ich vor der Haustür stehe, schaffe ich es beinahe nicht die Klingel zu drücken und will umdrehen und gehen. Ich schäme mich einfach so. Irgendwann drücke ich sie dann doch und wenige Minuten später steht Jadon vor mir. Als er mein verheultes Gesicht sieht, nimmt er mich sofort in den Arm und flüstert: "Was ist los?"
"Tom, er... du hattest Recht" schluchze ich.
"Komm erstmal rein und dann erzählst du mir alles in Ruhe" beruhigt Jadon mich.
Nachdem ich ihm alles erzählt habe, nimmt er mich in den Arm und sagt: "Du bleibst jetzt erstmal hier, ich lasse dich in diesem Zustand nicht alleine. Morgen kümmere ich mich um diesen Arsch!"
"Nein Jadon, bitte mach es nicht noch schlimmer als es eh schon ist. Ich will nicht dass er dir etwas antut" halte ich ihn davon ab.
"Na gut, aber am besten versuchst du jetzt etwas zu schlafen, es ist schon spät" rät mir der jüngere und ich nicke.

Zeitsprung: 2 Monate später:
Seitdem ich mich von Tom getrennt habe, sind inzwischen 2 Monate vergangen. Jadon kümmert sich um mich, obwohl ich ihn als Lügner dargestellt habe, dabei hatte er die ganze Zeit recht.
Jadon ist für mich da, ohne etwas dafür zu wollen. Ich habe Tag und Nacht in seinen Armen geweint und er war einfach da, ohne etwas zu sagen. 
Wieder einmal bin ich bei Jadon, nun beschließe ich ihn etwas zu fragen, was ich schon länger fragen möchte: "Jadon, wieso bist du trotz allem noch für mich da?"
"Jacob, das ist selbstverständlich" antwortet er.
"Nein, ist es nicht. Du bist seit zwei Monaten fast rund um die Uhr wach um für mich da zu sein, das macht man nicht nur einfach so, vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie scheiße ich zu dir war" sage ich. In meiner Hoffnung will ich dass er mir das sagt was ich hören möchte, nämlich dass er mich liebt, aber das wird er nie tun. Denn ja, diese Zeit hat mir gezeigt, wem mein Herz wirklich gehört. Es gehört Jadon. Einzig und allein Jadon.
Wieso habe ich dass denn nicht schon früher gemerkt?
"Jacob, das ist kompliziert zu erklären" druckst er herum.
"Sag es doch einfach" sage ich.
"Naja, also du hast es nicht verdient so verletzt zu werden und äh also" stammelt er verlegen und spielt nervös mit dem Saum seines Shirts.
"Also?" hacke ich nach.
"Jacob, ich kann es dir nicht sagen" meint er nun.
"Dann muss ich es eben selbst in die Hand nehmen" antworte ich selbstsicher. Woher kommt den plötzlich diese Selbstsicherheit?
Ich komme ihm näher und spüre schon seinen heißen Atem an meinen Lippen, da fragt er: "Willst du das wirklich?"
"Ja, will ich. Mir wurden die Augen geöffnet, ich liebe nur dich Jadon" gestehe ich und schon liegen seine Lippen auf meinen. Ich erwidere und während seine Hände auf meiner Hüfte ruhen, fahre ich mit meinen in seine Haare.
Als wir uns lösen und mir ein Seufzer entfährt, muss er leicht lachen und meint: "Ich will auch mehr davon. Ich liebe dich Jacob!" Er weiß ja gar nicht wie glücklich er mich mit diesen Worten macht.

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