𝐓𝐡𝐞 𝐌𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐁𝐚𝐝𝐠𝐢𝐫𝐥

Kapitel 20

Luke

Es ist schon etwas spät und Aria ist noch nicht da und ich mache mir so langsam Sorgen. Doch auf einmal öffnet sich die Tür. Anscheinend ist sie jetzt da. Doch statt Schritten höre ich ein Schluchzen. "Aria?" Rufe ich verwundert. Das kann unmöglich Aria sein. Ich gehe Richtung Haustüre. Und was ich da sehe schockt mich. Aria sitzt mit angezogenen Beinen an der Türe und weint bitterlich. "Aria" verlässt es geschockt meinen Mund und ich renne auf meine Schwester zu, um sie in eine Umarmung zu ziehen. Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals, um sich bei mir aus zuheulen. So habe ich sie noch nie gesehen.

Ich Schlinge auch meine Arme um sie und versuche sie zu beruhigen. "Shhhh, alles wird gut Ari. Shhh." "Hhh...n-nein." stottert sie. "Alles ist gut Ari, wir bekommen das wieder hin." Versuche ich sie weiter zu beruhigen. Sie schüttelt nur ihren Kopf und drückt sich noch mehr an mich. Sie versucht sich langsam zu beruhigen doch schafft sie es nicht. "S-sie i-i-ist h-ier..." Stottert sie weiter schluchzend. Plötzlich kommen die anderen runter und schauen uns geschockt an. Ich zeige ihnen mit einem Kopfschütteln nichts zu sagen.
Ich lege meine Arme so um sie, damit ich sie hochheben kann und lege sie aufs Sofa.

Ich mache ihr einen Tee und rufe Dad an. Mit dem Tee gehe ich zu meiner immernoch weinenden Schwester und reiche ihr den Tee. Ich setze sie auf meinen Schoß und versuche sie weiter zu beruhigen. Die anderen sitzen auch auf dem Sofa und schauen Aria besorgt an. "Ari was ist passiert?" Frage ich sie und streiche ihr über den Kopf. Sie schluckt einmal , wischt sich die Tränen weg und versucht zu antworten. "Sie i-i-ist hier...i-ch h-hab sie gesehen." Sagt sie und bricht sofort wieder in Tränen aus.

Plötzlich ertönt ein geschocktes "Spätzchen?" Wir blicken alle erschrocken auf und sehen Dad mit einem besorgten Blick auf Aria zu gehen. Diese springt sofort auf und wirft sich in Dads Arme. "Daddy" sagt sie erschöpft und krallt sich um Dads Hals. Dad hebt sie hoch und setzt sich mit Aria neben mich aufs Sofa. "Was ist los Spätzchen?" Fragt Dad sie. "Sie ist hier..." Antwortet Aria wie traumatisiert. "Wen meinst du Ari?" Frage ich sie sanft weiter. Ihr Blick wird wieder traurig. "Luciá" sagt sie mit brüchiger Stimme und fängt sofort wieder an zu weinen. Dad und ich sind geschockt. Mom ist hier? Ich kann mich kaum noch an sie erinnern. Ich meine ich war drei als sie uns verlassen hat. "Was hat sie gesagt Ari?" Frage ich sie weiter, da Dad dazu nicht in der Lage ist. Aria steigen mehr Tränen auf. Was hat sie ihr angetan? "S-sie h-hat v-v-von Ace e-erzählt." Schluchzt sie weiter. "Er lebt also bei ihr?" Fragt sie Dad, der sich wieder gefangen hat. "J-ja und b-bei seinem neuen Dad. Wir sind ihm egal. Er hat uns vergessen..." Sagt sie belegt und eine letzte Träne rollt ihre Wange runter. Sie strafft ihre Schultern und sagt mit fester Stimme "Wir können aufhören nach Ace zu suchen. Er ist glücklich und braucht das ganze hier nicht. Wir sollten ihn in Ruhe lassen und ihn sein Leben ohne Mafia und Gefahren leben lassen." Sagt sie mit trauriger Mine und steht auf. Und zurück bleiben ihr geschockter Vater und Bruder, und ihre verwirrten Freunde.

Sie geht runter in den Keller und ich weiß auch, was sie jetzt vor hat aber es kommt mit gerade nur ein Gedanke in den Sinn. Sie hat aufgegeben. Sie gibt es auf nach Ace zu suchen, da sie denkt, dass er sie fallen lässt und er so in Sicherheit ist.
"Sie hat aufgegeben" haucht Dad geschockt, er hat hat anscheinend den selben Gedanken wie ich. "Sie hat Angst davor, dass er sie nicht will und will ihn in Sicherheit wissen" sage ich. "Wir müssen was machen" sagt Riley. "Das stimmt, aber zuerst muss sie sich wieder beruhigen und da ist sie gerade schon dran." Sage ich und Riley nickt verstehend. "Und ich setze mich jetzt dran Lucia zu finden" sagt Dad und verlässt ohne weiteres den Raum. Er ist geschockt und auch immernoch verletzt von Lucia, dass sie ihm das angetan hat.

Aria

Ich habe ihn verloren und das endgültig. Ich gehe runter ins Untergeschoss in meinen Lieblingsraum. In meinen Tanzraum.
Ich stelle ein selbst geschriebenes Lied von mir an. Ich fange an zu singen.