-Chapter Three-

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Elena und Ethan sahen mich erwartungsvoll an. "Starr die beiden weiter so an und sie werden denken das du völlig bescheuert bist." murrte mein Unterbewusstsein genervt. 

"Ach von mir gibt es nicht viel zu erzählen." sagte ich so ausweichend wie möglich. 

"Warum bist du nach New York gezogen?" fragte Ethan.

"Weil mein...Vater nach New York verlegt wurde." antworte ich lahm.

"Und du hast vorher in Kalifornien gelebt?" 

"Genau." 

Elena fing an zu grinsen. 

"Zu mir sagen, dass ich Kate nerven würde dabei tust du es selber." sagte sie an ihren Bruder gewandt. 

Ethan seufzte und murmelte irgendwas vor sich hin bevor er seinen Arm zurück zog, seinen Kaffe nahm und aufstand. Elena und ich sahen ihn fragend an.

"Wir müssen zum Kurs ihr Schwachköpfe." sagte er grinsend.

"Schwachköpfe?" sagten Elena und ich gleichzeitig was Ethan nur zum lachen brachte. 

Nach einem kurzen Moment in den wir ihn verdattert ansahen mussten wir mitlachen und standen auf. 

---

Nach dem Kurs gingen Ethan und ich zum Parkplatz draußen zu. Elena hatte sich von uns verabschiedet in dem sie an uns vorbei aus dem Gebäude lief und nur meinte "Ich bin bei John! Sag Mom und Dad nichts davon und Bye Kate!". 

Ich sah ihr leicht verwirrt hinterher und Ethan schüttelte nur seufzend Kopf. Wer war denn jetzt John? 

"John ist ihr Freund. Drei Jahre älter als sie und arbeitet in irgendeinem Unternehmen als Berater. Ich hasse ihn." beantwortete er mir die Frage als ob er meine Gedanken gelesen hätte. 

Ich nickte.

"Und warum sollen eure Eltern davon nichts wissen?" 

"Weil meine Eltern John genauso wenig leiden können wie ich. Er ist halt in unserer Familie nicht grade beliebt." 

"Hm wie lange sind die beiden schon zusammen?" fragte ich. 

"Fast ein Jahr. Ich glaub es sind mittlerweile elf Monate." murmelte er genervt.

Am liebsten hätte ich geseufzt. Warum haben alle immer so Glück mit ihren Beziehungen? 

"Weil du nicht besonders aussiehst. Eher durchschnittlich. Und wer möchte schon eine durchschnittliche Freundin?" meldete sich mein Unterbewusstsein gehässig. 

Mein Gott selbst mein Unterbewusstsein mochte mich nicht. 

"Tja so ist das ebend mit einem Unterbewusstsein." erklärte es.

Ich verdrehte die Augen. Wie wäre es mit Klappe halten? 

"Hast du einen Freund?" riss mich Ethan aus meiner kleinen Diskussion mit mir selber.

Ich schüttelte nur niedergeschlagen den Kopf und sah ihn fragend an.

"Aber du bestimmt oder?" 

Er fing an zu lachen.

"Einen Freund? Ich bin weder Schwul noch Bi also nein keinen Freund." erklärte er lachend.

"Na super. Jetzt hast du dich sogar bei Ethan blamiert. Wie schlimm soll das noch werden?" fauchte mein Unterbewusstsein, was anscheinend nie seine Klappe halten will.

I'm not allowed to love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt