-Chapter Twentythree-

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Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Vielleicht hat er Recht aber brauch ich ihn echt so sehr? Oder eher brauch er mich überhaupt?

"Brauchst du mich denn?" fragte ich ihn unsicher.

Ich weiß nicht warum ich so Angst vor seiner Antwort hatte immerhin wusste ich sie. Er brauchte mich.

Sein nicken ließ mich aufatmen.

"Die Sache ist nur...ich hab das Gefühl das es so schnell und heftig enden kann wie es angefangen hat verstehst du? Ich würde dich am liebsten an mich binden und dich nie wieder gehen lassen aber auf der anderen Seite würde ich alles dafür tun dich von mir fernzuhalten damit wir uns nicht gegenseitig wehtun."

Ich verstand seine Erklärung aber irgendwie auch nicht. Warum ließ er sich nicht einfach auf mich ein? War ich etwa so schlimm?

"Ich will dich damit nicht beschuldigen oder dir das Gefühl geben das du der Grund bist. Immerhin gehören zwei dazu."
"Warum bist du genau hier Luke? Warum bist du zu mir gekommen wenn du doch weiter gegen mich ankämpfst?" fragte ich ihn.

Ich hatte keine Geduld mehr. Ich wollte endlich Antworten haben.

"Ach verdammt ich hasse diese ganzen Beziehungsgespräche!" fluchte er auf einmal.

Dann stand er auf, kam schnell auf mich zu, drückte mich gegen die Wand und presste seine Lippen auf meine.

Ein wohliger Schauer durchfuhr meinen Körper als er mit seiner Zunge um Einlass bat den ich ihm nur zu gerne gab. Meine Arme legten sich wie von selbst um seinen Nacken und seine Hände legten sich auf beide Seiten meiner Hüfte und griffen so fest zu das ich am liebsten aufgestöhnt hätte.

Wir brauchten nicht nur uns als Personen. Nein. Wir brauchten eher genau das. Dieses Zusammensein ohne Verpflichtungen. Man könnte auch sagen, wenn man es sehr arg ausdrücken will, wir bräuchten den Sex.

Ohja genau so kann man es tatsächlich am besten ausdrücken.

Seine Hände ließen von meiner Taille ab, wanderten zu meinem Po und hoben mich hoch damit ich meine Beine um seine Hüfte legen konnte. Am liebsten hätte ich den Kuss nicht gelöst aber da wir beide dabei waren keine Luft mehr zu bekommen ließen wir von einander ab und sahen uns schweratmend an.

Erst dachte ich er würde mich wieder los lassen und es würde gar nicht so weit kommen wie bei den letzten beiden Malen doch dann trug er mich die Treppen hoch und sah sich suchend nach meinem Zimmer um.

Ich deutete grinsend auf die Tür hinter der sich mein Zimmer befindet und Luke trug mich hinein. Sobald die Tür hinter uns zu war drückte er mich gegen sie.

"Ich glaube dir gefällt es wenn du mich in so einer Position hast oder?" fragte ich und musste leise kichern.
"Vielleicht. Ich denke schon." murmelte er grinsend.

Dann fing er an von meinem Mund abwärts sich küssen bis zu meinem Hals vorzuarbeiten. Ich seufzte zufrieden auf und legte meinen Kopf etwas zur Seite damit er leichter an meinen Hals kam. Er strich meine Haare zur Seite und verteilte einige Küssen auf meinem Hals bis runter zu meinem Dekoltee.

"Viel zu viel an unnötigem Stoff."

Mit diesen Worten zog er mir mein Shirt über den Kopf und legte seine Lippen wieder an die gleiche Stelle an der er aufgehört hatte und machte mit den Küssen weiter. Langsam aber sicher wurde ich ungeduldiger und windete mich leicht. Verdammt. Warum ließ er mich so zappeln? Sein raues Lachen drang in meine Ohren.

"So ungeduldig heute?" fragte er grinsend.

Er grinste schief und im nächsten Moment hatte er mich auf mein Bett gelegt und legte sich über mich. Ich wollte grade was erwiedern als er einfach seine Lippen wieder auf meine legte und wir uns in dem Kuss verlieren. Meine Hände machten sich selbstständig und zogen Luke sein Shirt über den Kopf.

Er löste den Kuss und fing an meine restlichen Klamotten zu entfernen.

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Völlig ausgelaugt aber befriedigt lag ich in Luke's Armen und versuchte mein Atem unter Kontrolle zu kriegen. Luke strich über mein Haar und ich lauschte seinem stetem Herzschlag. Die Kombination aus dem durch die Haare streichen und seinem Herzschlag beruhigten mich ungemein. Ich fühlte mich wie neugeboren.

"Das war doch viel besser als dieses ganze Gelaber von einer Beziehung." murmelte Luke an meinen Kopf.
"Wir müssen trotzdem noch darüber reden, Luke."
"Ich weiß ich weiß, Katie. Aber nicht jetzt." antwortete er und strich weiter durch meine Haare.
"Wie kommst du eigentlich auf Katie?" fragte ich ihn und sah zu ihm auf.
"Sobald man halt ein i oder in deinem Fall ein ie an einen Namen hängt hört es sich niedlicher an." erklärte er belustigt.

Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Ich war voller Hoffnung das es klappen kann. Ich war mir sicher. 

Doch dann hörte ich wie unten die Tür auf geht und mit einem lauten Knall wieder ins Schloß fällt.

"Kathrine!" rief eine laute, wütende Stimme.

I'm not allowed to love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt