Kapitel 35 - Don't leave me

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Heyho, mes amis! 

Ich melde mich nach vier Wochen von den Toten zurück ^^ Wer hätte gedacht, dass mich das neue Semester so sehr aus der Bahn werfen würde? Ich jedenfalls nicht. Wenn die „normale" Vorlesungszeit schon so heftig ist, will ich gar nicht wissen, wie die Klausurenphase aussehen wird...

Auf jeden Fall geht es nahtlos vom letzten Kapitel aus weiter – Viel Spaß beim Lesen! ^^

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Auf jeden Fall geht es nahtlos vom letzten Kapitel aus weiter – Viel Spaß beim Lesen! ^^

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Dann öffnete er die Tür.

Und Tae hielt seine Augen geschlossen.

Zu stark war das Brennen der Hoffnung in seinem Herzen und noch stärker die Angst davor, dass diese Hoffnung erlöschen und nur kalte Aschepartikel zurücklassen würde.

Noch mehr Schmerz konnte er nicht ertragen.

Und statt seines von Namjoon angekündigten Vaters einen anderen Mann vor sich stehen zu sehen würde verdammt noch mal wehtun – also blieben seine Augen zu.

Tae spürte und hörte, wie Jeongguk, Hoseok, Seungkwan und Yugyeom nach einer leisen Begrüßung von Namjoon die Wohnung betraten und wie er alleine im kühlen Flur zurückblieb. Die angespannte Stille hielt allerdings nicht einmal eine Sekunde an, denn eine fremde Stimme erhob sich. Es war nur ein Wort, nur sein Name, aber es reichte, um Taehyungs Herz erstarren zu lassen.

„Taetae."

Diese Stimme.

Wie oft hatte er sich in den Schlaf geweint, weil er sich nicht mehr an den Klang erinnern konnte? Weil er sogar das Gesicht desjenigen vergaß, zu dem diese Stimme gehörte? Seinen eigenen Vater?

Zu oft.

Tae riss seine Augen auf. Und erkannte den fremden Mann vor ihm, der nicht fremd war.

Er wirkte real. So verdammt real. Ich muss träumen. Das muss ein verdammter Traum sein. Tae vergaß zu atmen. Vergaß, sich in Bewegung zu setzen. Als wäre die Erscheinung seines Vaters ein Auto und er selbst das Reh, welches sich auf die Straße verirrt hatte.

„Taetae."

Taehyung nahm weder Jeongguk noch die anderen Kommissare wahr, merkte nicht, wie Namjoon ihn gerade mit großen Augen anstarrte. Das, was zählte, war nur der Mann vor ihm, an dessen Wangen gerade stumme Wangen herunter tropften und kleine Fleckchen auf seinem alten T-Shirt hinterließen.

Tae hielt es nicht mehr aus.

„Appa?", fragte er rau, seine Stimme schwach. Vater? Bist du es wirklich?

Der Mann nickte, sein Blickfeld durch einen Tränenschleier bedeckt, und bevor er wusste, wie ihm geschah, überbrückte Taehyung das letzte Stückchen Distanz zwischen ihnen. Er schmiss sich seinem Vater mit einem solchen Schwung in seine Arme, dass dieser ein paar Schritte nach hinten stolperte und schwer sein Gleichgewicht wiederherstellte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 29, 2019 ⏰

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