Luna seufzt leise, als sie sich in das heiße Wasser gleiten lässt. Sie holt tief durch die Nase Luft, zieht den Geruch des Eukalyptuserkältungsbades ein. Noch einmal seufzt sie. Das ist definitiv eine anstrengende Woche gewesen, denkt sie sich. Aber jetzt, jetzt, da hat sie Ruhe. Im Hintergrund läuft leise Musik, ein paar Kerzen hat sie sich auch angezündet. Es ist so richtig schön gemütlich. Die Zeit zieht vorbei, während Luna einfach nur im Wasser liegt und die wohltuende Wärme spürt. Irgendwann ist sie ganz still, ist zur Ruhe gekommen, hat allen Stress hinter sich gelassen. Ihr Atem ist ruhig und sie liegt fast vollständig im Wasser, nur ihre Nase, ihre Augen, Stirn und die Knie ragen noch heraus. Sie hat die Augen geschlossen, genießt den Moment. Unter Wasser scheint sie in einer anderen Welt zu schweben. Ihre Hände liegen schwerelos im Wasser. Luna ist ganz ruhig, bewegt sich nicht. Ihren Herzschlag kann sie hören. Das Poch! Poch! Poch! klingt so gedämpft. Als sie ihre Augen öffnet, liegt die Wasseroberfläche nahezu glatt. Nur durch ihre sich hebende und senkende Brust entstehen kleine Bewegungen. Wie friedvoll, denkt sich Luna und lächelt.
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Frei in den Wörtern
PoetryDas ist keine eigentliche Geschichte. Hier stelle ich viele verschiedene kurze und nicht ganz so kurze Texte hoch, die mir spontan zu 'Inspirationswörtern' einfallen. Sie sind unterschiedlich lang, aber kein Text ist länger als eine Seite. Für mich...