(A/N: koennten fehler drinnen sein, zu muede ums zu korrigieren das hol ich nach, i promise)
Ich hatte mit dem Glauben zu sterben, die Augen geschlossen. Hatte mich so feste an diese Hoffnung, auf den Tod gehalten, ohne an mein vermutliches Scheitern zu denken. Ohne daran zu denken, dem Tod doch zu entkommen. Aber genau das geschah. Ich scheiterte.
Und das wurde mir spaetestens klar, als ich meine Augen oeffnete und in zwei Augenpaare blickte.
"Ich habs dir gesagt, sie steht auf." sagte das Maedchen neben Kyle, das nicht aelter als 16 war und stand mit einem Laecheln auf.
"Choice." sprach er erleichtert auf und nahm meine Hand in seine.
"Was ist passiert?" fragte ich verwirrt und sah auf das Maedchen. "Wer ist sie?"
"Das ist Ana." antwortete Kyle leise und sah ununterbrochen in meine Augen. "Sie hat dir dein Leben gerettet."
"Quatsch." mischte sich nun auch Ana ein und packte ihre Sachen zusammen. "Ich habe dir lediglich sauberes Blut gegeben."
"Sauberes Blut?"
"Das von äh-"
"Chad und Diamond."
"Genau. Das Blut von den beiden wurde immun gemacht, von irgendjemanden." sagte sie ernst und sofort war mir klar wer das gemacht hat. Ty.
"Danke." murmelte ich und entzog meine Hand aus der von Kyle. Als ich mich aufrichten wollte drueckte Kyle mich wieder runter.
"Du musst dich schonen."
"Sag mir nicht was ich machen soll." zischte ich sauer und stand genervt auf.
"Ich habe keine Lust mehr." antwortete ich auf seinen fragenden Blick. "Staendig wird mir gesagt was ich wie zu machen habe. Erst mein Dad, dann kamst du und schlussendlich Collin!"
Vielleicht reagierte ich ueber, doch ich hatte es satt. Seit wann wurde mir mein Leben so egal, dass ich hoffte zu sterben? Seit wann wurde ich zu so einem Menschen? Meine Mutter haette sich fuer mich geschaemt und Ty erst Recht.
Ich schnappte mir eine Jacke von Ty und zog sie mir ueber.
"Ich will nicht mehr euer kleines Pueppchen sein, ab heute mach ich das was ich will."
"Aber-"
"Nein!" schrie ich und bemerkte wie Ana den Raum verließ. "Du hast mir gar nichts zu sagen Kyle, schliesslich warst du es, der mir Anfangs Hoffnungen gemacht hat und mich anschliessend eingesperrt hat. Du wolltest mich mehrmals toeten, verdammt!"
"Das ist Vergangenheit, du weisst das ich dich liebe." murmelte er leise und ich lachte kalt auf.
"Natuerlich tust du das. Wenn Scarlet dich nicht verlassen haette, waerst du nicht hier. Du weisst doch nicht mal was Liebe ist."
Er oeffnete seinen Mund und suchte anscheinend nach den richtigen Worten, die es sowieso nicht gab.
"Vergiss es einfach und wag es dich nicht nach mir zu suchen." waren meine letzten Worte bevor ich das Appartment verließ.
Als ich vor der Tuer war und die warme Luft tief einatmete biss ich mir auf die Zaehne. Ich hatte immer noch Hunger. Und was fuer einen Hunger. Doch mit Kyle wuerde ich nie lernen diesen Hunger zu stillen. Er wuerde mir Blut geben, soviel ich wollte und dann waere ich immer noch die nach Blut suchende Bestie die ich nunmal war.
Ich beschloss zu Diamond zu gehen, ich wollte mich entschuldigen. Vielleicht wuerde sie schreiend weg rennen, vielleicht aber auch nicht. Ich hoffte nur sie war Wohl auf.
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Soulbreaker
FantasyIst ja so einfach, mit einer toten Mutter und einem Alkoholiker als Vater klarzukommen, mussten ja unbedingt noch Dämonen dazu kommen. Als hätte Choice es nicht schon schwer genug, häufen sich ihre Probleme, angefangen bei Kyle, dem heißen Dämon, d...