"Ihre Bestellung bitte?" fragte ich mit zuckersüßer Stimme und setzte den Kulli an den kleinen Block an um mir die Bestellung der drei Typen von Tisch 6 zu notieren.
"Können wir auch dich haben?" fragte einer der drei und ich verdrehte die Augen. Der Typ sah aus als hätte er einen Wischmopp auf seinem Kopf.
"Lasst das Mädchen inruhe." knurrte ein anderer und sah mich dann entschuldigend an, "Drei Cola."
Ich notierte mir die Bestellung für Tisch 6 und machte mich auf dem Weg zum Tresen.
"Dreimal Cola und in die Cola für den Wischmopp da kannst du ruhig reinspucken." murmelte ich und hörte kurz darauf Diamond auflachen.
"Ich liebe deine Art Choice." sagte sie und stellte die Gläser vor mir ab.
"Und ich liebe dich. Du bist so ein Schatz Diamond, ohne dich hätte ich immer noch keinen Job."
"Du bist also die neue von Ty?" fragte die große Blondine vor mir und sah mich kritisch an.
"Ich- was?" fragte ich perplex und starrte Ty verwirrt an.
"Das ist Choice, meine neue Mitbewohnerin und Diamond sei nett zu ihr." knurrte der grosse Junge neben mir zu seiner Schwester.
"Keine Sorge, ich bin immer nett."
"Nein bist du nicht." sprach Ty so aus als waere es das verrückteste, dass er je gehört hatte.
"Habt ihr noch 'n Platz im Cafe?"Die große, schmale Blondine vor mir schenkte mir eines ihrer 1000-Watt Lächeln und machte sich wieder an ihre Arbeit.
Nachdem ich die bestellten Getränke an den Tisch gebracht hatte öffnete ich meine Schuerze und schmiss sie in meinen Spind.
"Bis morgen." rief ich Greg zu, dem Chef von diesem kleinen aber gar nicht so unscheinbaren Cafe und umarmte Diamond noch schnell.
"Bis morgen und pass auf dich auf Süße." murmelte sie in mein Haar und ich grinste vor mich hin. Sie war einfach süß.
"Und jetzt geh endlich, Socke wartet schon."
Augenverdrehend löste ich mich von ihr und lief mit einem Grinsen aus dem Cafe nur um Ty in die Arme zu Fallen.
Socke.. was für ein unpassender passender Name.
"Na du." hörte ich seine raue Stimme an meinem Ohr und grinste noch mehr.
"Hi." nuschelte ich gegen seine Brust bevor er mich los ließ.
"Wie war die Arbeit?"
"Ach nur ein paar dumme Sprüche, also so wie immer." antwortete ich wahrheitsgemaeß und merkte wie wie Ty stehen blieb.
"So wie immer?" fragte er verwirrt und drehte sich um, um aufs Cafe zuzulaufen.
"Ty bitte," bettelte ich lachend und schnappte mir seinen Arm, "ist doch nicht der Rede wert."
Er hielt kurz inne und für einen Moment dachte ich, dass er einfach rein spazieren würde und die Schuldigen zur Sau macht, doch er drehte sich seufzend um und gab sich geschlagen.
"Danke."
"Für was bedankst du dich? Ich hätte da rein gehen sollen und-"
"Und dann? Was hätte das gebracht? Nichts." konterte ich ernst und prustete kurz darauf los.
"Du bist unmöglich Choice Vood." fluesterte er und drueckte mich an sich.
"Sagt gerade der Richtige, Tyler Edwards, sagt gerade der Richtige."
"Ich hasse es wenn du mich so nennst." knurrte er gespielt beleidigt und verwuschelte meine Haare, sodass sie in alle Richtungen hingen.
"Und ich hasse genau das."
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Soulbreaker
FantasyIst ja so einfach, mit einer toten Mutter und einem Alkoholiker als Vater klarzukommen, mussten ja unbedingt noch Dämonen dazu kommen. Als hätte Choice es nicht schon schwer genug, häufen sich ihre Probleme, angefangen bei Kyle, dem heißen Dämon, d...