Kapitel 2

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-Axel-

Oh der kleine hat sich glaub ich vor mir erschreckt. Ich kann einfach nicht mit Kindern.
Ich kratzte mir am Hinterkopf und ging in mein Zimmer. Der blonde junge war sehr nervös und panisch als er mich gesehen hat. Naja ich bin auch fast 2 Köpfe größer als er. Meine Größe macht vielen Angst, daher versuch ich so viel zu lachen wie es geht.
Beim betreten meines Zimmers sah ich Saix auf meinen Bett sitzen.
Er schaut mich sehr wütend an...
"Ehrlich Axel... Ich hab dir gesagt du sollst dich zurückhalten."
"Was? Ich hab doch nichts gemacht."
"Du läufst hier NACKT durch die Wohnung."
"Erstens bin ich nicht Nackt und zweitens hab ich nicht gedacht das ich in den 5 Schritte zwischen Badezimmer und meinen den Kleinen treffe." Das war nicht mal gelogen,zwischen Badezimmer und meinem Zimmer war nur die Tür von Roxas Zimmer, ich dachte er räumt noch ein und wollte schnell vorbei.
"Sowas geht nicht. Ich erwarte das du dich vernünftig verhältst", Saix kreuzte seine Arme. Seid ihrer Kindheit sind die Beiden befreundet und seit dem ist er ihn am bevormunden. Saix war schon immer der Vernünftige der Beiden, manchmal eine echte Spaßbremse.
Der Blauhaarige saß weiter auf meinem Bett, er macht keinen anstand mein Zimmer zu verlassen.
"Willst du mir was wegschauen?",ich stell mich vor meinen Freund und schlinge die Arme um mich als würde ich meine Brüste verstecken. "Wie pervers du doch bist.", versuchte ich so empört wie möglich zu sagen.
Typisch für Saix verzog er keine Miene und schüttelt nur seinen Kopf.
Beim vorbei gehen fasst er mich an die Schultern und schaut mir tief in meine Augen. "Ich mein es ernst, nimm dich zurück! Er ist noch ein Kind." noch bevor ich antworte öffnet er die Tür und geht.
"War wie immer schön mit dir mein liebster.", rief ich ihm nach als er ins Wohnzimmer verschwand, beim heben meiner Arme löste sich das Handtuch von meiner Hüfte, ich konnte es noch packen bevor es mich vollkommen enthüllt. In diesem Moment fiel mir auf das Roxas im Flur stand, scheinbar kam er eben aus dem Badezimmer. Ich lächelte verlegen und kratze mich am Hinterkopf. "echt warm heute oder hehehe..." ich schloss die Tür.
SUPER START! Was soll er nun von dir denken... Oh Gott nicht das er meine Worte zu Saix falsch versteht.

-Roxas-

Axel schlug die Tür zu. Mein Gesicht hat wahrscheinlich die Farbe einer Tomate. Ich weiß nicht genau was ich da eben beobachtet habe, Axel stand nur mit einem Handtuch in seiner Tür und rief jemanden nach.
Liebster! Also hat er einen Freund... Moment bin ich enttäuscht...
Als der Rothaarige wild mit den Armen gestikulierte löste sich sein Handtuch. Ich konnte nicht anderes als das Szenario zu beobachten.
Bevor ich etwas sehen konnte, was ich niemals vergessen hätte... Wollte ich diesen Teil von Axel etwa seheh? Verdeckte er sein bestes Stück mit dem losen Handtuch und bemerkte mich..
Verdammt er denkt bestimmt ich mach das extra. Ich will ihn doch nicht stalken... Ich. .. Ich weiß auch nicht, ich kann den Blick einfach nicht mehr von ihm lösen... Warum?
Axel lächelte mich nur an und schloss seine Tür. Ich konnte seine Lippen bewegen sehen, jedoch hörte ich nichts. Ich war zu sehr auf den trainierten Körper vor mir konzentriert. Er war recht schlank, aber trainiert scheinbar viel, da jede Stelle seines Körpers perfekt war.
Warum denke ich an seinen Körper? An seine Lippen? Wieso möchte ich seine Lippen berühren und wissen wie sie schmecken?
Ich lag in meinem Zimmer und schloss die Augen. Es war noch recht früh, aber dennoch schlief ich schnell ein.

Ich schlief sehr unruhig, der Rothaarige geht mir nicht mehr aus dem Kopf, sein halb nackter Körper... Wie sich seine Haut wohl anfühlt... Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte die Gedanken zu vertreiben. Als ich auf die Uhr blickte bemerkte ich, dass ich viel zu lange im Bett geblieben bin. Verdammt! Ich stürmte aus meinen Zimmer und riss die Tür zum Badezimmer auf. Natürlich ohne dran zu denken, dass hier weitere Menschen leben. Verdammt! AXEL schon wieder! Axel schaute mich mit einer Zahnbürste im Mund verdutzt an. Er trug nur eine schwarze Boxershort... Die, wie ich mir eingestehen musste, ihm sogar noch besser als das Handtuch stand. Ich war wie versteinert, er stand ebenfalls regungslos da.
"Darf ich mal", Demyx Stimme löste die Anspannung in der Luft. Er schob sich an mir vorbei ins Badezimmer. Er trug einen blau-weißen Pyjama auf dem überall kleinen Muscheln bedruckt waren. Er sah mit den zerzausten Haaren und den schläfrigen Blick wie ein Kleinkind aus, der Pyjama würde auch eher zu einen Kind als einen Erwachsenen Mann passen.
Demyx stand neben Axel und begann sich wie selbstverständlich die Zähne zu putzen. Ist er dieser Liebster?
"Hast du verschlafen Roxas?", fragte mich Axel, nachdem er den Schaum ausgespuckt hatte. Ich blickte ihn wieder an, ich merkte wie ich rot werde und sah wieder zu Boden. Ich nickte nur kurz. "Musst du noch duschen? Zähne kannst du ruhig mit uns putzen, das andere Badezimmer ist von Luxord besetzt... Da solltest du besser nicht rein. Und die Toilette ist eine Tür weiter." Axel fuhr fort mit seiner Zahnhygiene, neben ihn Demyx der sich am Waschbecken fest hielt und die Augen geschlossen hatte.  Ich stellte mich in die Mitte und begann meine Zähne ebenfalls zu putzen. Axel war so nah, ich konnte sein Aftershave riechen und seine Wärme spüren. Mein Blick war weiter Richtung Boden gerichtet, hin und wieder bemerkte ich wie ich rüber zu Axel blickte. Seine Shorts waren locker, jedoch konnte ich dennoch sehr deutlich eine Ausbeulung erkennen. So groß... Ich erröte noch mehr als mir auffiel wo ich eben viel zu lange drauf gestarrt habe.
Ich selbst trug eine weißes langärmliges T-Shirt und eine graue Schlafanzugshose. Axel öffnete den Schrank vor uns und streckte sich über um an eine Tube zu gelangen, dabei kam er mir noch näher... Er berührte mich leicht. Ich bemerkte wie ich durch eine so harmlose Berührung erhärtete. Warum? Das ist noch nie passiert. Verdammt was soll er denken. Ich drückte Axel zur Seite und spuckte schnell alles aus was ich im Mund hatte und rannte in mein Zimmer. Ich zog mich schnell um und versuchte an was anderes zu denken.
Ich war eh spät dran, wahrscheinlich komm ich viel zu spät. Meine Eltern werden sich dann Sorgen machen, dass ich es doch nicht alleine schaffe... Ich mach echt nur Ärger...
In der Küche saß Axel, immer noch Oberkörper frei, aber mit Jeans bekleidet am Esstisch.
Hat er eine Stoff allergie oder nichts zum anziehen?
"Eilig?", er biss in sein Brot und lächelte mich an.
Ich bekomme einfach kein Wort mehr raus, ich nickte wieder.
"Dir erste Nacht an einem Fremden Ort ist immer die schwerste. Hat dich eine Mücke gestochen? Du solltest den Stich besser nicht aufkratzen."
Ich blickte auf meine Arme, ich hab wieder ohne es zu merken an meinem Arm gekratzt. Ich lächelte ihm kurz zu und nickte. Richtung Haustür war ich förmlich am rennen. "Warte ich hab dir eben ein Sandwich gemacht, dachte mir schon du bist bestimmt gleich weg, als du so schnell im Badezimmer warst." Er drückt mir eine Lunchbox in die Hand. "Viel Erfolg in der Schule und denk dran später für dich einzukaufen, dein Fach ist fast leer."
Wieder nickte ich nur und ging aus der Tür.

_______Ende __________________________ _______________________________________

So das war das 2. Kapitel, schreibt mir wie ihr es findet.
Leider schreib ich zurzeit nur auf dem Handy daher kann mir mal die autokorrrktur ohne mein Wissen Worte vertauschen xD ich versuche drauf zu achten 😇 naja aber bestimmt sind dennoch Fehler drin 🙈 tut mir leid.

Ich hoffe es gefällt euch und ihr freut auf auch mehr 🥰

Eure Yuri-Chan

Ein neues Leben Beginnt (Akuroku) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt