9-Finalweg auf Umwegen

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Morgen geht es zurück.... Heute geht es in den Dogenpalast und ins Hardrockcafé um nach einer Kleinigkeit für mich zu gucken.... Ich glaube ich mach die Kapitel wieder kürzer.....

Chris p.o.v Der Minutenzeiger der großen Uhr an der Wand kroch schleppend langsam voran. Linus,Lukas und ich warteten darauf,dass Leas Operation endlich vorbei war. Ca. anderthalb Stunden später kam endlich def Chefarzt.

Er erklärte uns,dass Lea trotz der Schrauben im Knie und im Sprunggelenk das Finale in vier Tagen mit spielen dürfe,aber bis dahin bräuchte sie absolute Ruhe.Bis übermorgen hatten die Ärzte sie ins künstliche Koma versetzt,damit sie sich ausruhen konnte.

Lea p.o.v Als ich aufwachte,saßen Chris und Linus an meinem Bett. In meinem Arm steckte eine Nadel, und ich war mit einigen piepsenden Geräten verbunden. "Wo bin ich?"fragte ich. "In einem Krankenhaus in Tschechien."antwortete Linus. "Wie gehts deinem Bein?" "Ha?Was ist denn damit?" Du hast sich im Halbfinale verletzt.Und hast jetzt Schrauben im Bein." "Aua.Und was ist mit dem Finale?" "Die Ärzte sagen,dass du spielen darfst.Aber nur mit Schiene." Am Nachmittag kam der Oberarzt,untersuchte mich und entließ mich dann.Ich hatte eine Schiene bekommen und mein Knie war mit Kinesiotape getapet worden. Als ich dem Arzt das mit meiner Niere so halbwegs auf Englisch erklärt hatte,hatte er mir eine neue Spritze etc. gegeben. So konnte mir im Finale zumindest kein Schmerzanfall drohen.

Kaum war ich wieder im Hotel,klingelte mein Laptop(OK das kling irgendwie komisch,aber ich weiß nicht,wie ich das sonst nennen sollte) Skype meldete sich.Ich klichte auf annehmen und kurz darauf sah ich Manuel,Lukas und Bastian. "Hey" "Hi Lea"das war Manuel "Wie gehts dir?"fragte Lukas "Joa ganz gut. Ich hab jetzt Schrauben im Bein,darf aber im Finale mitspielen,wenn ich die Schiene dran lasse und mein Knie bunt getapet wird." "Ihr schafft das.Wer ist denn euer Finalgegner?" fragte Bastian. "Ich glaube Kroatien.Aber ich weiß nicht,wie zuverlässig die Infos von Lukas sind" "Ey"protestierte Lukas "ich meine nicht dich,ich meine unsere Torwart" lachte ich. "Das schafft ihr"meinte Manu. "Och ne.... Ich hasse Gewichtheben.... Und wenn wir gewinnen,bekommen wir ja so n kleinen Pokal.... Ind den muss ich dann hochheben...Werdet ihr mal lieber schön Weltmeister.Wir feuern euch von hier an" "Aber so laut,dass wir es bis hier hin hören können"wandte Basti ein. "Klar doch." "Lea kommst du?Es gibt Essen"das war Linus.Ich drehte mich um. "Klar Moment." Ich drehte mich wieder zurück. "So ihr habt es gehört. Ich muss essen.Viel Glück gegen Spanien. Rächt euch ordentlich und haut sie weg." "Klar machen wir. Guten Hunger" verabschiedete Lukas sich.Ich legte auf und folgte Linus runter.Nach dem Abendessen gingen wit in den Aufenthaltsraum und sahen uns das Spiel der Nationalelf gegen Spanien an. Die Spanier gewannen. 1:0. Ziemlich unverdient. Am Abend gingen die anderen noch spazieren,aber ich sollte mich schonen. Und so ging ich aufs Zimmer und schrieb mit Maxi. Er erzählte irgendwas von einer Überraschung, für übermorgen. Leider wollte er nicht damit raus rücken,was es war. Als die Jungs wieder da waren,gingen wir recht schnell schlafen.

Am nächsten Morgen beim Frühstück,verkündete Jan,dass unsere Eltern zum Finale eingeladen worden waren. Das Training für mich bestand an diesem Tag aus laufen und leichtem joggen. Ich sollte für das entscheidende Spiel geschont werden.

~Zeitsprung:Tag des Finales~

Viel zu früh wachte ich auf.Es nieselte ein bisschen,aber das störte mich nicht weiter. Ich spritzte mich und ging dann in den Innenhof des Hotels. Ich setzte mich auf eine Bank und sah auf die Uhr. 5:38 In 14Stunden und 52 Minuten war Anpfiff. Ich ging ein bisschen Spazieren und hörte dabei Musik. Um kurz vor sechs kam Andi in den Innenhof. "Was machst du denn hier?"fragte er. "Ich konnte nicht schlafen und du?" "Auch nicht. Kannst du es wirklich glauben?Wir stehen im Finale" "Kaum zu glauben oder? Noch ein mal gewinnen und dann haben wir es geschafft." "Und wehe irgendwer foult so aggressiv,wie die Spanier." ich musste grinsen.

Beim Frühstück um acht trafen wir die anderen. Wie hatten die nur so lange schlafen können? Ich bekam nicht viel runter und aß nur ein Croissant mit Nutella und trank ein Glas Orangensaft. Statt zu trainieren machten wir lustige Übungen,bei denen wir uns vorstellen sollten,warum wir Europameister werden wollten. Ich stellte mir vor,wie meine Freunde,meine Familie und vor allem die anderen aus Gräfrath und Leverkusen ausrasten würden.Wie stolz ich auf mich selber sein konnte

Tag fünf in Venedig ist jetzt also auch vorbei.... Ich gehe jetzt schlafen und lade morgen Kapitel 3 hoch

2) Die beste Zeit meines Lebens(Nationalmannschaft)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt