Jetzt sind die Ferien quasi vorbei. :-( Aber morgen wird sowieso der beste Tag der Welt. Oder? @joana @Laura Naja gut abgesehen, von dem Unterricht bis halb 6.....
Lea p.o.v.
Er kam auf mich zu und legte seine Stirn an meine.„Du bist die beste Lea, weißt du das?" fragte er. Ich spürte, dass ich knallrot anlief. Er legte seine Hände auf meine Wangen und seine Lippen legte er auf meine. Der Kuss war zart und vorsichtig, aber irgendwie doch voller Gefühle. Ich legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn näher an mich.
Die andere Hand legte ich um seine Taille und krallte meine Finger in sein T-shirt. Vermutlich hätte die Welt untergehen können und ich hätte es nicht gemerkt. Aber da umringten uns einige Jungs. „Können wir Autogramme haben?" fragte ein kleiner blonder. „Klar doch" antwortete ich. Dann griff ich nach dem Stift, den er mir hinhielt und unterschrieb auf seinem Collegeblock. Dann reichte ich beides an Chris weiter und gab dem nächsten ein Autogramm. Kurz darauf zogen alle glücklich ab.
Hand in Hand gingen wir zur Bushaltestelle und fuhren zu ihm nach Hause.
Zwei Tage später bekam ich einen Anruf. Chris war gerade bei mir und wir packten meine Sachen für Berlin morgen. Ich hob ab
J: „Lea?" es war Justus. Ich hörte ihn schluchzen.
L: „Was ist los?"
J: „Lea ist Christoph bei dir?"
L: „Ja Moment ich stell eben auf Laut"
C: „Hi Justus. Was gibt's?"
J: schluchzt „André hatte einen Unfall beim free-climben. Er ist gestürzt und liegt jetzt im künstlichen Koma. Seine Eltern sind im Urlaub, aber in zwei Stunden sind wir im Klinikum."
Ich brachte kein Wort hervor. So schockiert war ich von dieser Nachricht.
C: „Das Klinikum hier in Solingen?"
J: „Ja.Sagt bitte Ralf Bescheid und schreibt ne Nachricht in die Gruppe"
L: „Klar"
J: „Ok ich muss dann jetzt Schluss machen... Bis nachher"
Mit diesen Worten legte er auf. Ich schluckte. André im künstlichen Koma. Chris zog mich an seine Brust und versuchte mich zu beruhigen, während er mein Haar streichelte. Er roch so verdammt gut. „Hey Lea. Nicht weinen. Alles wird gut" sagte er und wischte eine Träne von meiner Wange. „Die Ärzte können André bestimmt helfen." Bei diesen Worten zitterte seine Stimme allerdings. So ganz überzeugt war er auch nicht. Wir legten uns auf mein Bett und während Chris leise Musik an machte, kuschelte ich mich an ihn.
Eine ganze Zeit lang sagte keiner von uns etwas. Ich schloss die Augen und versuchte an etwas Schönes zu denken. Aber leider funktionierte das nicht so ganz. Egal an was ich dachte, irgendwann tauchte André vor meinem inneren Auge auf. So, wie mein Unterbewusstsein sich jemanden vorstellte, der beim Free-climbing gestürzt war.
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2) Die beste Zeit meines Lebens(Nationalmannschaft)
Teen FictionLea lebt inzwischen schon zwei Jahre in Solingen und versteht sich immer besser mit den Jungs aus ihrer Mannschaft. 2010 geht es für sie sogar mit der U19 zur Europameisterschaft nach Tschechien.Zeitgleich zur Weltmeisterschaft in Südafrika. ACHTUNG...