8. Kälte und Dunkelheit

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Wir alle starrten auf die Tür, bis diese nach einer gefühlten Ewigkeit auf ging.
Ardy schlich, anders konnte man es nicht nennen, gefährlich langsam wie eine Raubkatze ins Klassenzimmer.
Als er die Blicke spürte hob er den Blick. Dieser Blick ließ mein innerstes gefrieren, ich fing an zu zittern.
'Tut mir leid das ich ihren Unterricht aufgehalten habe.' Er wand sich an die Lehrerin deren Gesicht ebenfalls eingefroren war.
Dann schritt er auf mich zu und setzte sich wieder neben mich, ich konnte die Kälte spüren die von ihm aus ging.

Ardy

Na super, jetzt fängt wieder alles da an wo es aufgehört hat. Ich blickte in die Augen einiger Mitschüler, Angst, Respekt und Skepzis sah ich darin.
Aus igendeinem Grund gefiel mir das, sehr sogar. Als mein Blick weiter wanderte traf er auf klare helle eisblaue Augen, ich fing an kalt zu grinsen was ihn erstarren ließ.
'Na hast du immer noch vor mein Alptraum zu werden?' Meine Stimme klang so kalt das ich selbst vor mir erschrak.
Taddl musterte mich von oben bis unten, blieb dann wieder an meinen Augen hängen.
Die Lehrerin nahm langsam ihren Unterricht wieder auf und alle schienen sich etwas zu entspannen. Taddl drehte seinen Kopf zur Tafel um diesen zu folgen.
In mir breitete sich immer mehr kälte und dunkelheit aus, es war als hätte man mich zurück in die Vergangenheit gestoßen.

Neue Schule, neues Glück? Wohl kaum. | 𝘛.𝘛 x 𝘈.𝘉Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt