Neue Schule, neues Glück? Wohl kaum. | 𝘛.𝘛 x 𝘈.𝘉

34. Bitte Ardy!

Was konnte er schon groß machen, mich rauswerfen oder mich anschreien, aber ich konnte und wollte nicht wiederstehen.
Mir viel das Wattepad aus der Hand.
'Taddl? Alles in Ordnung?' Ich hörte ihn, aber ich wollte ihm nicht antworten.
Langsam fuhr ich mit meinen Fingern seine Muskeln nach, er zuckte zusammen und hielt direkt meine Hand fest.
Ich sah zu ihm auf, doch er hatte seine Augen geschlossen.
'Was muss ich tun damit du das endlich lässt?'
Ich biss mir auf die Lippe und wartete bis er die Augen wieder öffnete.
Seufzend sah er mir endlich in die Augen, doch zu meiner Verwunderung lag weder Wut noch Ekel darin.
'Ich will dich nicht immer abweisen müssen nur weil du nicht verstehst das du mich in Ruhe lassen sollst.' Ich löste meine Hand aus seiner.
'Nur einmal Ardy, nur einmal.' Er schüttelte langsam den Kopf.
'Einmal wird nie einmal bleiben Taddl.'

Ardy

Langsam tat es mir wirklich weh ihn ständig abzuweisen, aber was sollte ich denn machen? Er durfte nicht in meiner Nähe sein, er durfte mir nicht wichtig werden, ich durfte ihm nicht wichtig werden. Aber egal was ich versuchte er schien es einfach nicht zu verstehen!
Langsam konnte ich spüren wie sich der Wiederstand in mir nachgeben wollte, aber das durfte nicht passieren.
'WIr können keine Freunde sein, und erstrecht nichts darüber hinaus.' Oh Gott hatte ich das gerade wirklich gesagt?
'Dann lass mich einmal machen was ich die ganze Zeit schon wollte, dann lass ich dich in Ruhe, bitte Ardy.' Mein Blick viel auf seine blauen Augen die mich am ersten Tag schon fasziniert hatten.
Nicht schwach werden Ardy, nicht schwach werden. Doch mein Kopf machte sich eigenständig und machte eine Andeutung eines Nickens. Sofort hätte ich mir wiedermal eine klatschen können.
Taddl legte seine Hand wieder auf meine Brust und fuhr die Konturen meiner Muskeln nach.
Plötzlich viel mir etwas auf, seine Berührungen verusachten keine Schmerzen mehr.