Seine Worte jagten mir unendlich viele Schauer über den Rücken.
'Falls du es noch nicht gemerkt hast bin ich nicht an deiner Gesellschaft interessiert klar? Vielleicht ist dir auch aufgefallen das ich keine Freunde habe, ich bin ein Einzelgänger. Und daran wirst auch du nichts ändern, also hör auf dich in Leben einzumischen die nicht deines sind!' er beugte sich noch weiter zu mir runter bis seine Lippen meine fast berührten.
'Ich bin nicht jemand den du kennen willst, du hast doch gesehen wie ich Nachhause gekommen bin, lass mich einfach in Ruhe und leb dein Leben weiter.' Er konnte soviel reden wie er wollte, diese Anziehung die er an sich hatte würde nicht zulassen das ich mich von ihm fernhielt.
'Gib mir eine Chance Ardy, ich will doch einfach nur mit dir befreundet sein.' Er raufte sich die Haare.
'Man Taddl ich will aber nicht mit di..' weiter kam er nicht, ich hatte seine Lippen mit meinen versiegelt. Warum genau ich das tat? Keine Ahnun, er sollte den Mund halten.Ardy
Ich erstarrte als ich seine Lippen auf meinen spürte, ich wollte zurück weichen, doch es ging einfach nicht. Ein brennender Schmerz durchzuckte mich, fuhr durch den ganzen Körper und mir blieb die Luft weg.
Entsetzt zog ich die Luft ein und sprang auf, ich zitterte.
'Was. Sollte. Das. Denn. Werden?' Fassungslos starrte ich Taddl an der immer noch auf meinem Bett lag und beschämt meinem Blick auswich.
'Du solltest den Mund halten, ich glaube dir nicht das du gern allein bist.' Ein trockenes Lachen entwischte mir.
'Ich habe nie gesagt das ich gerne alleine bin, aber ich muss allein sein.' Schmerzhaft zog sich mein wiedergefundenes Herz zusammen als ich daran dachte was damals passiert war. Weswegen ich weg wollte, weswegen ich mich selbst hasste, weswegen ich zu dem wurde der ich bis vor ein paar Stunden noch war. Und genau dort musste ich wieder hin, es gab keine andere Möglichkeit, keine andere Chance.
'Du musst nicht so sein Ardy.' Knurrend sah ich ihn an.
'Du hast doch keine Ahnung Taddl, ich bitte dich jetzt noch einmal zu gehen, sonst befördere ich trotz Schmerzen persönlich raus.'
Enttäuscht stand er auf und ging zur Tür, irgendwie passte mir das ganz und gar nicht aber er musste gehen!
Kurz drehte er sich nochmal um und verließ schließlich das Zimmer, ich hörte wie er die Treppen runter ging und wie die Haustür ins Schloss viel.
Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen, wieder schlichen sich die Gedanken in meinen Kopf die ich so lange verdrängt hatte.- F L A S H B A C K -
Es war das größte Geschäft das ich je im Leben leiten durfte, es ging um viel Geld und vorallem um sehr viel Stoff.
Wie vereinbart war ich mit meiner Truppe, bestehend aus meinen Freunden Tobi, Flo, Sam und Roman die ich durch das Geschäft kennengelernt hatte, am Treffpunkt und wartete auf unsere Geschäftspartner.
Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, doch es kam einfach niemand.
Irgendwann fing ich an mich unwohl zu fühlen.
Ein Schuss viel und Tobi ging neben mir zu Boden, sofort zogen wir uns zurück doch das Feuer und der Kugelhagel hörten nicht auf, ich hörte Sam schreien während die Schreie von Roman in erstickende Laute unter gingen. Mein Körper überzog sich mit Gänsehaut und ich war Tränenblind, wieder viel ein Schuss, Flo warf sich vor mich und sofort ging ein Ruck durch seinen Körper, er blieb regungslos auf dem Boden liegen.
Ich sank ebenfalls zu Boden, zu meinem besten Freund der regungslos vor mir lag.
'Ardy, lauf weg! Los, geh und verschwinde.' Mit den Worten schlossen sich seine Augen und ich rannte, ich rannte einfach immer weiter bis ich auf der Straße zusammenbrach.
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Neue Schule, neues Glück? Wohl kaum. | 𝘛.𝘛 x 𝘈.𝘉
FanficArdy wechselt die Schule in der Hoffnung das seine Vergangenheit endlich zur Vergangenheit wurde. Doch da hatte er sich bitter getäuscht. ᷨᷭᷭᷨᷨᷨᷨᷨᷨᷨᷨᷨᷨᷨᷨᷣᷤᷣᷓᵇᵒᵞᳵᵇᵒᵞ °don't like, don't read°