14. Kapitel

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~ Justine Sicht ~

Durch die nervigen Töne meines Weckers, werde ich geweckt. Sofort stehe ich auf und mache meine Kaffeemaschine an. Nachdem der Kaffee durchgelaufen ist, trinke ich eine Tasse und danach bin ich endlich wach. Ich ziehe mich an, finde aber meinen schwarzen BH nicht, ich suche ein paar Minuten, ehe mir einfällt, dass ich den ja Roger gegeben hatte. Sofort spüre ich ein Kribbeln in meiner Körpermitte. Ich weiß nicht, ob ich noch länger warten könnte, wenn er mich berühren würde. Um 11 Uhr wollte ich los, davor ziehe ich mich aber um.
Als ich meine Tasche gepackt habe, mir eine Jacke und Schuhe angezogen habe, will ich gerade gehen, doch da klingelt es. Verwirrt schaue ich mich um. Wollte Maria nicht erst morgen kommen? Oder habe ich mich vertan? Ich öffne die Tür und mein Herz bleibt kurz stehen.

"Hallo Justine. Du hast da etwas vergessen.", sagt er und hält mir meinen BH hin.

Ich nehme ihn und werfe ihn auf das Sofa.

"Ich hoffe der, den du gerade trägst, landet auch dort.", sagt er verführerisch und kommt auf mich zu.

Er steht jetzt ganz nach vor mir und legt eine Hand auf meine Wange. Mein Herz schlägt schneller und ich schaue ihm in die Augen. Bitte! Küss mich. Zieh es nicht künstlich in die Länge!

"Ich wollte dich jetzt auch nicht länger aufhalten. Wo wolltest du denn hin?", fragt er ganz nah vor meine Lippen und schlingt seine Arme um meine Taille.

"Ist nicht so wichtig."

"Wirklich?"

"Ja, bleib hier und wir verbringen den Tag zusammen?"

Er überlegt kurz und nickt dann. Aber keine Sekunde später schüttelt er mit dem Kopf. Will der mich verarschen?

"Du hattest einen Termin und da solltest du lieber hin, als mit mir den ganzen Tag romantisch auf deiner Couch oder auf deinem Bett oder eventuell auch Dusche leidenschaftlichen Sex zu haben. Sonst hättest Du Dich ja auch nicht angezogen.", meint er und kann nicht aufhören zu grinsen.

Dieses... Warte!
Das Spiel kann ich auch. Ich ziehe meine Jacke aus und lasse sie auf dem Boden fallen. Ohne seinen Griff zu lösen.

"Na ja wenn das so ist... Dann stört es dich ja auch nicht, wenn du eh gleich gehst, dass ich mich jetzt noch mal umziehe, denn auf einmal bin ich richtig unzufrieden oder...?", sage ich flüsternd und öffne den ersten Knopf meiner Bluse und ebenfalls den ersten von meiner Hose.

Seine Augen weiten sich und er versucht sich zusammenzureißen. Ich öffne weitere Knöpfe und beiße mir auf die Unterlippe.

"Stopp! Bitte hör auf, wenn du nicht gleich voller Schweiß, auf dem Bett, unter mir laut stöhnend liegen willst.", sagt er warnend.

Aber Roger! Genau das will ich doch! Innerlich gebe ich mir ein High Five, aber mache äußerlich einen auf unschuldig. Sofort höre ich auf mit dem Knöpfen rumzuspielen. Jetzt hat er einen perfekten Blick auf meine Brüste.

"Justine..", fängt er an und öffnet die letzten Knöpfe meiner Bluse und lasse diese zu Boden fallen. "..du bist wunderschön...", sagt er und ich schaue in seine Augen.

Er legt seine Hände um meine Taille, um mich näher an ihn ran zu ziehen. Ich lege meine Hände um seinen Nacken und kurz darauf spüre ich seine Lippen auf meine. Er drückt mich gegen die Wand und der Kurs wird immer wilder. Er drückt seine Beule gegen meine Mitte und ich stöhne etwas in den Kuss. Dadurch muss er etwas grinsen. Seine Finger wandern hoch zu meinem BH und der öffnet ihn und lässt ihn zu Boden fallen. Er löst sich von mir und schaut meine Brüste an.

"Wow.", sagt er und kann den Blick nicht von ihnen nehmen.

Auch wenn es nicht typisch ist, werde ich rot, irgendwie genieße ich es, wie er meinen Körper bewundert. Mein Blick fällt auf die Beule in seiner Hose, sofort kribbelt meine Mitte und ich lege meine Hand darauf. Roger zieht scharf die Luft ein und ich fange an sie zu massieren. Er legt den Kopf in meinen Nacken und stöhnt leise vor sich hin. Seine Stirn macht mich total an und ich bin schon lange bereit für ihn. Aber so leicht mache ich das nicht für ihn. Ich nehme meine Hand weg und er schaut mich hilflos an.
Unbeeindruckt gehe ich in mein Schlafzimmer und spüre dabei sein Blick auf mir. Ich lehne mich an die Wand neben meiner Tür und warte auf ihn. Kurz darauf höre ich seine Schritte und mein Herz fängt an zu pochen. Was er jetzt mit mir anstellt? Ich habe keine Ahnung, bin aber aufgeregt.
Er betritt mein Schlafzimmer und dreht sich zu mir um. Roger leckt sich über die Unterlippe. Nachdem er zu mir gelaufen ist, hebt er mich hoch und fängt an mich zu küssen. Ich Schlinge meine Beine und Arme um ihn. Er läuft mit mir zum Bett und legt mich darauf. Er legt sich zwischen meine Beine und fängt an mein Hals zu küssen. Ich lege meinen Kopf zur Seite und er küsst sich runter bis zu meinen Brüsten. Er knetet meine linke Brust und küsst meine rechte. Ich muss etwas Stöhnen und kralle mich mit meiner linken Hand in mein Laken. Er küsst sich bis zum Anfang meiner Hose, danach öffnet er sie und hebt meinem Popo, damit er sie mir ausziehen kann. Kurz darauf zieht er mir meinen Slip aus und jetzt liege ich komplett nackt vor ihm. Er bewundert mein Körper und ich werde etwas rot. Was macht der bloß mit mir?

"Roger... Ich brauche dich jetzt!"

"Ich weiß. Ich dich auch.", sagt er und zieht sich komplett aus.

Während er das macht, nehme ich meinen Blick nicht von ihm. Er ist noch schöner nackt, als er angezogen ist. Sobald er dann komplett nackt ist, legt er sich zwischen meine Beine und ich spüre seine Penis schon in meinem Eingang.

"Hast du etwas?", frage ich und er nickt.

Er macht es sich um und fängt an mich zu küssen. Ich lege meine Arme um seinen Nacken und Schlinge meine Beine um ihn. Ich spüre seinen Penis an meinem Eingang. Ich merke wie er in mich eindringt und ich muss laut aufstöhnen. Auch er stöhnt und schließt seine Augen.

"Fuck Justine. Du bist so eng.", stöhnt er in mein Ohr.

Ich ziehen ihn an mich ran, um ihn zu küssen und er fängt an sich zu bewegen. Er küsst mich und ich stöhne in den Kuss hinein. Sein Penis ist so groß. Er füllt mich perfekt aus. Wir stöhnen beide um die Wette und es wird total heiß im Schlafzimmer. Mein geschlossenen Augen, genieße ich es. Wie er meinen Körper berührt und mich gut fühlen lässt.

"Roger! Oh Gott!", stöhne ich ganz laut und lege meinen Kopf in den Nacken.

Er wird immer schneller und härter. Ich merke, wie ich langsam meinem Orgasmus näher komme. Roger merkt es und fängt an meinen Hals zu küssen. Er fixiert sich auf eine Stelle und es tut schon weh, was macht er da bloß? Ich stöhne laut und kralle mich in seinen Rücken. Nachdem er von meinem Hals abgelassen hat, konzentriert er sich auf meine Lippen. Als ich komme, stöhne ich ganz laut und habe das Gefühl ich zerkratzte seinen Rücken. Vor lauter Glückshormonen, sehe ich schon Sterne und muss lächeln.
Auch er kommt wenige Sekunden nach mir und stöhnt meinen Namen. Erschöpft und völlig durchgeschwitzt liegen wir nebeneinander und Ringen nach Luft. Nach ein paar Minuten steht er kurz auf und schmeiß das Kondom weg. Kurz danach legt er sich zu mir und ich lege mich auf seinen Arm. Er zieht mich näher an sich ran und ich schließe meine Augen. Das war so unfassbar gut und ich will es auf jeden Fall noch mal machen, aber nicht jetzt, dafür bin ich zu müde. Roger küsst meinen Scheitel und ich grinse ihn an. Dieser Mann bringt mich noch um den Verstand. Mein Herz kann sich nicht beruhigen und schlägt noch so schnell wie vorhin. Ich seufzte und nehme meinen Blick von ihm. Diese Masche zieht er bestimmt bei jeder Frau ab. Jetzt bin ich auf seine Masche reingefallen und jetzt schiebt er mich ab. Dann mache ich das lieber selber. Ich stehe hastig auf und ziehe mich an. Roger schaut mich verwirrt an, doch ich kann ihn jetzt nicht anschauen. Sonst verspüre ich noch mehr den Drang mich wieder in seine Arme zu legen.

"Was ist los? Musst du jetzt doch weg?"

Ich nicke und er zieht sich an. Nachdem er angezogen ist, zieht er mich zu sich ran und grinst mich an.

"Das war wundervoll, das sollten wir unbedingt wiederholen..", sagt er und erwärmt mir mit seinem Grinsen mein Herz. Auch ich muss grinsen und nicke.

"Immer wieder gerne."

Er nickt.

"Ich will dich jetzt auch nicht länger aufhalten. Ich komme dich die nächsten Tage noch mal besuchen wenn das in Ordnung ist ja?"

"Bitte!... Ich meine gerne.", äußere ich mich und dann küsst er mich noch einmal, bevor er geht.

Sobald er die Tür schließt, seufze ich und lasse mich auf mein Bett fallen. Was soll ich jetzt machen? Ich darf mich nicht in Roger Taylor Vorlieben! Auch wenn er als perfekter Mann gilt. Ich schüttle den Kopf und gehe erstmal auf die Toilette. Dort denke ich wieder über den besten Sex meines Lebens nach. Mein ganzer Körper kribbelt und kurz darauf knurrt mein Magen. Ich spüle, wasche mir die Hände und schaue mich im Spiegel an. Was Sex (guter) alles anstellen kann. Ich schaue mich genauer an, meine Wangen sind leicht rot, meine Stirn glänzt und meine Augen strahlen. Was macht dieser Mann bloß mit mir?

Someone Still Loves YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt