Kreatos und Leandria, zwei Länder die unterschiedlicher nicht sein könnten und seit Jahrhunderten einen scheinbar nie endenden Krieg führen.
Als die junge Prinzessin Keana entführt wird, rettet sie ein Leandrianisches Wesen. Das ihre Freundschaft d...
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Chiera starrte stumm auf den Spiegel ihr gegenüber, ließ die Ereignisse immer wieder auf sie einschlagen und spürte wie ihr Herz zerriss. Es roch nach Keana, in dem schönen Winterpalast, Abseits und dennoch nahe der Grenze. Ihre Schwester hatte diesen Ort geliebt, war so oft sie konnte hier und verbrachte ihre Freizeit mit Mrs. Middleton.
Sie hatte ihrem Vater geschworen, Keana zu schützen und hatte versagt in allen Regeln der Kunst. Erschöpft sank sie auf das Bett und fiel in die Kissen. Erinnerungen plagten sie, wie ihr Vater vor eigenen Augen starb würde sie nie vergessen können. „Beschütz deine Schwester Chiera, mit allem was du hast" Flüsterte er leise und dann wurde der Griff um ihr Handgelenk immer schwächer, bis er komplett losließ. Keana wusste nichts von dem Tod ihres Vaters, Chiera musste es ihr verschweigen, denn sie wusste, würde Kea davon erfahren, würde sie sich aufgeben.
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„Evilan bitte! Wir müssen Keana helfen!" Flehend griff Denria nach seiner Hand, welche er sofort zurückzog. „Weißt du in was für einen Dreck du mich reingezogen hast?" Zischte er wütend und in seinen Augen loderte Feuer. „Du bist mir aus freien Stücken gefolgt" Entgegnete Denriale aufgebracht und er drehte sich um, stieß sie grob gegen die Wand. Wenige Zentimeter trennten die beiden von einander. „Und wieso wohl? Ich stand in deiner Schuld! Nichts weiter! Jetzt klebst du mir wieder wie eine Klette am Hintern und nervst" Fauchte er wütend und Denriale lachte auf. „Gib zu das du mich magst Evilan" „Ich mag dich nicht" Wies er sie ab und Denriale fuhr über seinen Hals. „Ganz sicher?" Unschuldig sah sie zu ihm hoch, biss auf ihre Unterlippe und spürte wie er sich anspannte. „Ganz sicher" Dann stieß er sich von der Wand ab und verließ mit eiligen Schritten den Haupteingang. „Würde das stimmen, wäre es dir egal gewesen ob du in meiner Schuld stehst! Du hättest mich an den König verraten, du wusstest ganz genau wo mein Versteck war" Rief die Animale und Evilan drehte sich um, sein Blick lag lange auf der zierlichen Gestalt, ehe er sich mit schnellen Schritten auf sie zu bewegte und seine Lippen auf ihre drückte. Denriale keuchte auf, ihre Hand fuhr durch sein kurzes, schwarzes Haar und vergrub sich in ihnen. „Verdammt was machst du nur mit mir" Flüsterte Evilan leise und ein Grinsen umspielte die Lippen der Dunklen. „Ich lasse dich fühlen" Dann legte sie wieder ihre Lippen auf seine und versank in dem Kuss.
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„Warum tust du das?" Keana starrte stumpf auf die Wand vor ihr, mied jeglichen Augenkontakt mit Artair und versuchte ihre Angst zu verbergen. „Weil du der Schlüssel bist" Antwortete der Schattenkönig ruhig und ließ sich neben sie sinken. „Der Schlüssel für was?" Wiederholte Keana und er seufzte. „Für den Fluch der Elfen" „Fluch?"der Elf blieb still und richtete sich auf und zog sich sein Oberteil über den Kopf. Ach herrje! Errötend senkte Keana den Blick, wieso musste er auch so gut gebaut sein und ihre Gedanken so verrucht? Verdammt er war ein Schattenelf, noch dazu der König und ein Mörder! „Guck mich an" Hörte sie die kühle Stimme des Elfen und hob langsam den Kopf. Erschrocken schlug sie sich die Hand vor den Mund, überall waren Runen sein gesamter Körper war beinahe schwarz. „Du hast sovielen Menschen.." Keana brach ab und versuchte ein Schaudern zu unterdrücken. „Nicht nur Menschen." Entgegnete Artair und Keana fuhr sich über die Arme. „Wieso?" Ihre Stimme war leise. „Weil wir Krieg haben Keana!" Antwortete er aufgebracht, kam einige Schritte auf sie zu und ergriff ihre Hand. „Leg sie auf meine Brust" meinte er leise und Keana tat, was er verlangte. Sie wusste nicht weshalb, schlussendlich hatte er sie entführt, aber eine leise Stimme in ihr sagte, es sei richtig. Vorsichtig berührten ihre Finger die Runen, seine Haut war weich aber eiskalt. Dort wo sie ihre Hände auflegte, wurde es plötzlich warm und die Runen verschwanden - ,dass einzige was blieb war ein leichter goldener Schimmer welcher verblasste. „Was hat das.." Flüsterte sie erschrocken und starrte mit großen Augen zu ihm hoch. „Du hast das Blut einer Yeīywyā"
