Kapitel 25: Spiel nicht mit mir (Smut)

254 16 1
                                    

Ich weiß nicht, ob die Kapitel noch regelmäßig erscheinen (haben sie ja vorher auch nicht so wirklich). Ich steuere auf meinen Abschluss zu und muss durch ein paar Bewerbungen durch. Dementsprechend habe ich noch keine Ahnung inwiefern sich das auf meine Geschichten auswirken wird./ Und übrigens ein danke an meine neuen fleißigen Leser <3

Heimliches Getuschel klang durch das Zimmer des ursprünglichen Maknaes. Zu viert saßen sie zusammen in einem verschworenen Kreis, heckten geheime Pläne aus. Zum ersten Mal nutzten sie die Chance ihre Hyungs ein wenig zu ärgern. Jetzt stand es vier zu vier und ein klein wenig Rache konnte nicht schaden. Manche von ihnen behandelten sie wie kleine Kinder, dabei war das einzige Kind vielleicht Sunwoo, der aber sehr wohl wusste sich zu benehmen, auch wenn er oft seine kindliche Seite auslebte. Doch das war kein Grund sie wie lausige Teenager zu behandeln! Immer gab es etwas zu meckern. Jungkook mach dies, Jimin du machst das falsch, Taehyung benehme ich anständig und Sunwoo sei still, du hast nicht so viel Erfahrung. Ja. Die Ältesten wussten immer alles besser. Klar. Bis zu einem bestimmten Punkt konnten sie es verstehen. Oftmals wussten sie, was besser für die Maknae-Line war. Mittlerweile schien es jedoch etwas auszuarten. Genug ist genug. Also beschlossen sie den anderen Bandmitgliedern einen Streich zu spielen. Dabei schienen sie nicht einen Gedanken daran zu verschwenden, dass das nur noch kindischer sein würde. „Wollen wir ihnen Haarfarbe ins Shampoo mischen?", fragte Jungkook mit einem kleinen Grinsen. Jimin schüttelte eilig den Kopf. „Nein. Keine gute Idee. Dafür würden uns nicht nur die umbringen, sondern auch unser Manager." Sie verbrachten einige Minuten der Stille. Jeder versuchte Ideen zu sammeln, was sie ihnen alles antun können. „Wir könnten das Essen versalzen", schlug Taehyug schließlich vor. Sofort hob Sunwoo den Kopf. „Nein! Das ist viel zu schade. Wir verschwenden nicht so einfach Essen", protestierte er und sah ihn mit festem Blick an. Taehyung hob abwehrend die Hände. „Schon gut." Letztlich versuchte es auch Jimin mit einem Vorschlag. „Wir könnten den Boden mit Öl oder Fett versehen, damit er besonders rutschig wird." Dieses Mal erhob Jungkook gleich Einspruch. „Was ist, wenn sich einer bei einem Sturz etwas bricht? Dann würden wir allen den Spaß ruinieren."

Die vier bemerkten schnell, dass es gar nicht so einfach war, sich etwas zu überlegen. Nach einigem Grübeln sammelten sich jedoch ein paar gute Ideen an. Zuerst machten sie sich an die einfachsten Streiche. Dabei wollten sie gleich alle auf einmal ärgern. Momentan waren die Ältesten außer Haus. Also nutzten sie die Chance zur Vorbereitung. Keine Stunde später trugen alle Produkte im Kühlschrank Wackelaugen. Die Seife im Badezimmer war mit Klarlack bestrichen und die Bilder in ihrer Wohnung zierten ein paar neue Gesichter. Zusammen setzten sie sich ins Wohnzimmer und warteten auf die Rückkehr ihrer Hyungs. Es dauerte nicht lange und die Wohnungstür öffnete sich. Wie die reinsten Unschuldslämmchen begrüßten sie die vier mit einem süßen Grinsen. Sunwoo saß zwischen Jimins Beinen zusammen mit ihm auf dem Boden, während Jungkook und Taehyung die Couch belagerten und regelrecht aufeinander lagen. „Habt ihr den ganzen Tag nichts gemacht?", fragte Namjoon und hob skeptisch die Augenbrauen. „Hast du was anderes erwartet?", erwiderte Seokjin und schüttelte den Kopf, ehe er in die Küche lief. Bestimmt hatten die Jüngsten noch nichts gegessen. Sie waren viel zu faul, um sich etwas zu kochen. Gleich als Seokjin den Raum verließ, zogen die vier Übeltäter ein finsteres Gesicht. Jetzt sollten sie das zurückbekommen, was sie verdienten. Lautstark schallten ihre Namen durch die Wohnung, als der Älteste aus der Küche zurück ins Wohnzimmer polterte. „Yah! Was soll das schon wieder?! Warum gucken mich da tausend Augen an!", empörte er sich. Einheitliches Gelächter schallte ihm entgegen. Genau das, was sie erreichen wollten.

„Ihr habt auch nur Blödsinn im Kopf", meinte Yoongi kopfschüttelnd, der die Seife in den Mülleimer warf, nachdem sich Hoseok und Namjoon darüber beschwert haben, dass sie sich nicht die Hände waschen konnten. „Wir wissen nicht, was du meinst." Jimin schenkte ihm sein altbekanntes, süßliches Lächeln. Hinter dieser Fassade steckte ein kleiner Teufel. Ein paar Sekunden später stieß Hoseok zu ihnen, ein Stapel mit Blättern in seiner Hand. „Ach nein. Und warum klebt Kim Jong Un in meinem Zimmer? Nebenbei hängen Hitler im Flur, Mao Zedong im Wohnzimmer und Hirohito in Seokjins Zimmer. Warum musstet ihr ausgerechnet Diktatoren verwenden?", meinte er mit einem Seufzen. Wenigstens konnten sie die vier Ältesten nerven. Yoongi verschränkte die Arme und musterte die Tunichtgute mit einem missbilligenden Blick. „Wir arbeiten den ganzen Tag und ihr treibt wieder nur Unsinn." War ja klar, dass sie sowas wieder zu hören bekamen. Jimin zog Sunwoo fester in seine Arme, dem man das Schuldbewusstsein schon ansehen konnte. „Vor allem du Sunwoo... Seit wann benimmst du dich so?" Beschämt senkte der Maknae den Kopf. „E-es t-" Er legte eine Hand über seinen Mund. „Entschuldige dich nicht. Wir haben das alle zusammen geplant", wisperte er in sein Ohr, „Außerdem hast du nichts falsch gemacht. Schließlich sind wir als Älteren für dich verantwortlich." Jungkook guckte ihren Hyung böse an. „Lass ihn da raus, Yoongi. Außerdem habt ihr es verdient. Ihr behandelt uns wie Kleinkinder." Auch Hoseok schaltete sich dazwischen. „Wenn ihr euch so benimmt, lässt es uns auch nichts anderes übrig. Das hier ist übrigens auch ein Beweis dafür." Taehyung zog eine Schnute. „Nein. Das ist ein Resultat. Wenn ihr uns so behandelt, dann nehmen wir diese Rolle auch ein bis ihr uns unsere Sachen machen lässt."

Acht ist einer zu viel - Male!OC (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt