Ungeduldig, Potter? - Severus

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Er hatte sich vorbereitet? Was? Wie? Bei Merlin! Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich es überhaupt wissen wollte. Gestern noch lag er vor mir auf meinem Bett, der Lage nicht Herr und verstand nicht, wieso ich ihm Schmerzen bereiten könnte und jetzt hockte er auf meinem Schoß und presste sich an mich? Vorbereitet? Mutig, wie immer, grinste er mir frech entgegen. Granger? Ach, bei Merlin! Es war mir egal. Ich küsste Harry, spielte mit seinen Lippen, seiner Zunge. Unser Kuss wurde leidenschaftlicher. Der Kleine drückte sich an mich und ich konnte seine Erregung nahe an meiner spüren. Meine Hände wanderten über seinen Rücken hinunter zu seinem Arsch. Ich griff nach ihm, presste ihn an mich, wollte ihn noch näher bei mir haben, an mir spüren. Im Rausch der Lust gefangen und den Kuss nur kurz unterbrechend, keuchte Harry. "Sev, ich will...mhm...nicht hier." "Bett...?", grollte ich fragend. Er schluckte. Also doch nicht so mutig. Dann aber nickte er und ich apparierte, mit Harry auf meinem Schoß, in mein Gemach. Wir materialisierten uns in der gleichen Stellung, auf der Kante meines Bettes. Harry blinzelte verwundert und immer noch auf mir sitzend, stöhnte er und vergrub seine Finger in meinem Haar, küsste mich wieder. Er lehnte sich an mich und ich? Ich ergab mich ihm, ließ mich in die Laken unter mir fallen und zog den Kleinen mit mir mit.

Harry saß auf meinem Schoß und fing an, mir mein Hemd aufzuknüpfen. Ich beobachtet ihn, sein Gesicht, wollte keine seiner Regungen verpassen. Er kämpfte mit den Knöpfen, zog seine Stirn skeptisch kraus und merkte dann, dass ich ihn beobachtete. Ich fing seinen Blick und lernte das mir so vertraute smaragdgrün, welches in seinen Augen erstrahlte, aufs Neue kennen.

Ich sah die Seen der Highlands, die ich so sehr liebte, sah die Hügel, die Berge, Felsen und Täler, die ich mein Zuhause nannte. Ich sah die See, die sich in Stürmen und Fluten an den steil aufragenden Klippen meiner Heimat brach und ich sah ihn, Harry. Er schien sanft zu glühen, als er sich sein Shirt über den Kopf zog, sich zu mir herunter beugte und mich endlich wieder küsste. Er bewegte sich auf mir und ich konnte schon wieder nicht sagen, wer die Kontrolle hatte und wer die Unschuld in sich trug. Er leckte mir über den Hals, die Narbe, über mein Brustbein und küsste sich seine Pfade über meinen Bauch. Ich stöhnte. Der wird doch nicht? Er öffnete meine Hose und zog sie mir aus. Bei Salazar, ließ ich mich gerade von Potter verführen? Ich stöhnte wieder, als seine Hand aus Versehen meine Mitte streifte. Harry lächelte, erfreut an der Reaktion, die er bei mir auslöste. Ich erwiderte seinen lasziven Blick, zog ihn auf mich und drehte mich mit ihm so, dass er unter mir begraben lag. Sein Becken zuckte nach oben und ich sog scharf die Luft ein. "Sev...", seufzte er. Oh, ich liebte es, wollte ihm mehr solcher Seufzer entlocken. Ich küsste ihn wieder und Harry wand sich unter mir. Er stöhnte auf, als ich mich von seinen Lippen löste und meine Küsse und Bisse an seinem Hals fortsetzte. Sein Geruch, Merlin, sein Geruch! Es war berauschend, ihn zu schmecken und mit der Aussicht auf das Folgende, war es sogar noch verlockender, als gestern.

Der Geschmack seiner Haut war unbeschreiblich und Harry bäumte sich auf, als ich ihm über die Brustwarze leckte, hinein biss und meine Zunge weiter über seinen Bauch gleiten ließ. Seine Haut war weich und ich neckte ihn damit, dass ich von seinen Lenden abließ und mich wieder seinen Nippeln widmete. Ich öffnete seine Hose, unterbrach meine Küsse und zog sie ihm, zusammen mit seiner sündig eng anliegenden Boxershorts, aus.

Er lag vor mir, mein Prinz, nackt. Die süße Versuchung, die ich mir Jahrelang verboten hatte. Auch ich entledigte mich des restlichen Stoffes auf meiner Haut und beugte mich erneut über Harry. Dieser seufzte leise, als er meine Haut wieder an seiner spürte und ich erschauerte vor Erregung. Ich wollte ihn besitzen, ganz und gar einnehmen, ihm die Lust seines Lebens bereiten, ihn ficken.

Ich küsste seinen Bauch und leckte über seinen Nabel. Harry bäumte sich unter mir auf und wimmerte: "Bitte Sev...mehr." Mein Blut kochte und rauschte bereits in meinen Ohren. "Oh, ich werde dir mehr geben, Kleiner! Viel mehr..."

your soul, my freedom ¦ Snarry ¦ deutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt